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Das Thema einfach so, halbwegs unkommentiert, hier reinzustellen, war wirklich recht naiv von mir. Es war mir nicht bewusst, wie sensibel und brisant das ist. Im früheren kns ging es manchmal sehr rau zu. Dort gab es schon ein paar Selbstmordkandidaten, sogar mit tödlichem Ausgang.
Selbstverständlich muss man auch an den Betreiber denken. Man will doch niemanden in Verlegenheit bringen. Also, ich versteh schon, dass so was nicht hier her gehört. Es gibt dafür Notfallnummern und offizielle Anlaufstellen.
Ich wollte ganz niederschwellig darüber reden, hätte es aber, wie gesagt, eindeutiger formulieren müssen, damit keine Missverständnisse entstehen. Aber es gab einige gute Gedanken. Danke!
Man darf ja manchmal vom Thema abweichen; das ist normal für eine Diskussion, finde ich. Es muss eben dann immer irgendeiner die Teilnehmer hinweisen und zurückführen zum eigentlichen Gesprächsgegenstand.-
This reply was modified 6 Jahre, 4 Monate ago by
Yuri.
hast Du zu dem Thema etwas zu sagen
Ja, also, ich habe schon manchmal Gedanken, dass es mir lieber wäre, wenn ich nicht da wäre. Aber ich würde es nicht versuchen, weil mir das Leben viel zu wertvoll ist und für mich das ein Verbrechen ist, ein Leben auszulöschen.
Und ich denke, wenn sich jemand umbringt, ist er zu allermeist in einem unzurechnungsfähigen Zustand. Also, er kann nicht objektiv denken und weiß in dem Moment nicht, was er da wirklich tut. Weil es immer im Leben auch glückliche Augenblicke geben kann. Besonders im Angesicht des Todes, kann das Leben enorm an Bedeutung gewinnen.
Ich denke, dass einem Gedanken daran, tot zu sein, kurzfristig helfen können, etwas leichter zu ertragen, so eine gedankliche Flucht. Wenn man sich schon mal mit dem Tod befasst, kann das Leben, wie gesagt, sehr an Wert gewinnen.
Wenn man Angehörige hat, verbietet es sich aus meiner Sicht. Ich würde das niemanden antun wollen, dass sie so unglücklich wegen meiner sind. Da bin ich nicht so wichtig wie die anderen.Ja, man kann sich auch ganz redlich darüber unterhalten.
Ich meine, es ist sogar gut, dass Betroffene darüber diskutieren, bevor so eine Notsituation eintritt.
Wollte niemanden beunruhigen mit dem Tabuthema, Entschuldigung!Ich gäbe keinen Scheiß auf meine wissenschaftlichen Beiträge.
Ja, hab schon Leute.
Trotzdem kann man hier darüber reden.
Wo kommen wir denn da hin, wenn man solche Themen ignoriert.Nee, nicht akut!
Aber ein wichtiges Thema!Ich bin auch froh, dass ich diese Mittel habe. Mit ihnen kann ich abschalten und schlafen.
18/11/2018 at 12:59 in reply to: Wie konsumiert man Nachrichten richtig, damit man gesund bleibt? #4026ich schaue einmal am Tag im ersten Programm die Tagesschau
Ja, Tagesschau vertrage ich auch sehr gut. Da wird nicht alles so aufgebauscht, sondern man beschränkt sich auf das Wesentliche.
Ansonsten kommt man ja den Nachrichten oft gar nicht aus. Allein wenn ich mehrmals täglich auf meinen Emailanbieter gehe.
17/11/2018 at 20:40 in reply to: Wie konsumiert man Nachrichten richtig, damit man gesund bleibt? #3925all diese und noch viel mehr kannst Du vor Deiner eigenen Haustür tun.
Es ging mir hauptsächlich um den Umgang mit Nachrichten, also nicht um Soziales oder so.
17/11/2018 at 19:39 in reply to: Wie konsumiert man Nachrichten richtig, damit man gesund bleibt? #3905Das Schiksal ist auch schon vor unsere Haustür zu finden ,da sollte man anfangen zu kehren.
Ja, oder schon innerhalb der eigenen Haustür! Mikrokosmos ist total real. Aber der Makrokosmos ist irgendwie so irreal. Deswegen frage ich mich ja, ob man die Informationen braucht.
17/11/2018 at 19:32 in reply to: Wie konsumiert man Nachrichten richtig, damit man gesund bleibt? #3902Statt dessen habe ich bewusst positive Nachrichten gesucht
Gute Idee, Jenie!
Ich frage mich dann, ist man ein Realitätsverweigerer, wenn man sich schlechte Nachrichten nicht antut? Nein! Auf keinen Fall! Man ist frei und wir haben nicht nur Pressefreiheit, also die Medien dürfen frei berichten, sondern wir dürfen uns aussuchen, welche Weltausschnitte wir uns ansehen.
Die Chancen und die guten Botschaften bringen uns weiter.
17/11/2018 at 19:24 in reply to: Wie konsumiert man Nachrichten richtig, damit man gesund bleibt? #3899Politik ist auch so ein Thema mit dem ich mich nicht mehr befassen kann.
Politik kann einen wirklich ermüden. Mich ärgert es immer, wenn nichts weiter geht und immer nur über Minister diskutiert wird und überhaupt nicht mehr über die Sache. Das ist dann Idiokratie und keine Demokratie.
Wenigstens haben wir eine große Medienvielfalt. Man kann sich aussuchen, was einem gut tut.
Das geht wieder weg. Vielleicht nimmst Du noch eine recht hohe Dosis. Das kann ja besser eingestellt werden.
November ist auch nicht der Wonnemonat schlechthin.würde am liebsten nur noch im Bett bleiben.
Du brauchst wahrscheinlich gerade die Erholung. Immer mit der Ruhe! :good:
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This reply was modified 6 Jahre, 4 Monate ago by
Yuri.
Wenn man manisch-depressiv veranlagt ist, dann ist die Melancholie nicht verkehrt. Sicher fühlt man sich da nicht so berauschend. Jahreszeitlich könnte man Melancholie mit dem Herbst vergleichen. Aber der Zustand ist relativ sicher. Man dreht nicht so leicht durch und hat seine Emotionen unter Kontrolle. Ich kann mich da gut konzentrieren. Und man hält es aus. Also, sich melancholisch zu fühlen, hat auch sein guten Seiten.
Ich kenn ja deine Manien nicht
Freilich! Ich war gestern z.B. manisch und hatte abends auf einmal einen unglaublichen Schweißausbruch mit Schüttelfrost.
Ich denk einfach, dass die Selbstkritik nicht mehr vorhanden ist. Sicherlich hat man viele Ideen und es sind auch gute dabei. Aber man muss ja auch evaluieren können, was bringt mich weiter.
Naja, man dringt eben in neues Terrain vor mit jeder Manie. Da ist viel Unsinn dabei, was einem einfällt. Es können auch wirkliche Geistesblitze entstehen. Das stimmt schon.
Meiner Meinung hat man aber in der Melancholie die klarsten, sinnvollsten Gedanken.
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This reply was modified 6 Jahre, 4 Monate ago by
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