Mond

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  • als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #414965

    Lieber Mond, ich schreibe sie Anfang der Woche wenn ich wieder in meiner Wohnung bin und den Laptop habe. LgDoris :ciao:

    <hr />

    Liebe Grüße Doris

    super, lieben Danke!


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #414941

    Blaustern, ich fände gut, wenn diese Mail geschrieben würde. Immer, wenn Pia auftaucht, gibt es Stress.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Etliche Psychopharmaka fehlen bis Jahresende #414403

    Habe mit Qutiapin Retard zum Glück bis ins neue Jahr ausgesorgt… hoffentlich entspannt sich dann die Lage endlich.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: inklusives Magazin #414107

    Danke fürs Teilen.

    Ich hab zwar nicht die finanziellen Mittel das Magazin zu abonnieren, ich habe meine feste Stelle für die ich spende, aber ich finde sehr wichtig, dass es solche Projekte gibt und auch verbreitet wird, dass es sie gibt.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #413557

    Hi Gargel, tut mir leid, dass ich jetzt erst auf deine Frage eingehe, ich hatte viel um die Ohren.

    Ja, ich höre tatsächlich die Stimmen auch mal im Traum. Dann, wenn ich mich im Traum mit den Themen der bestimmten Stimme beschäftige.

    Und dann gibt es ja noch die hypnagogen und hypnopompen Halluzinationen – das erlebe ich auch öfter, dass ich in der Einschlaf- oder Aufwachphase sehr laute, schreiende Stimmen vernehme. Meist aber sehr einsilbig, ohne eigenen Charakter.

    Das erleben ja ziemlich viele Menschen in ausschließlich diesen Phasen.

    Ich erlebe gerade einen großen Veränderungsschritt in meinem Leben, weil einer meiner Namen gestrichen wurde, so lautet der Name vom Täter.

    Und ich erlebe die letzten zwei Tage, dass jene Stimmen/Anteile/Seelen, die durch seinen Namen, den ich trug, sehr viel Macht über mich hatten, nun aus einer größeren Entfernung zu mir sprechen.

    Diese Erfahrung habe ich so noch nie gemacht. Ich finde das insofern interessant, weil ich durch die Streichung des Namens den Täter ja erstmal psychisch weggeschoben habe. Aber im Kontext der Stimmen haben diese sich auch örtlich entfernt.

    Das empfinde ich als eine sehr hilfreiche Entdeckung und eine Form von Selbstwirksamkeit, dass ich mich gegen sie stemmen kann auf meine ganz eigene, selbstwirksame Weise.

    Aber ich kann mir vorstellen, dass das halt nicht für andere automatisch so funktioniert, sondern das eine individuelle Erfahrung ist. Aber sie kann eine Idee geben, was einem selbst vielleicht helfen könnte mehr Distanz reinzubringen.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Black Power #412979

    Genau, und dass wir unseren Eltern und Verwandten ähnlich sehen ist auch reiner Zufall und hat ganz sicher nichts mit den Genen zu tun. 


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: D.I.S Ding, ein YouTube-Kanal einer Betroffenen von DIS #412859

    @Blumenduft

    Soweit ich weiß können Erstanträge EHS nicht mehr bewilligt werden, weil die Mittel durch die hohe Nachfrage frühzeitig erschöpft sind. Ursprünglich galt wohl der 31.August als Endzeitpunkt für Erstanträge.

    Es hat sich einiges geändert. Auch wenn man längst eine Bewilligung hat, so ist man jetzt gezwungen diese in einem bestimmten Zeitraum zu nutzen.

    https://www.fonds-missbrauch.de/aktuelles/aktuell/aenderungen-beim-ehs


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Serien #412557

    Ich schaue endlich die letzte Staffel von Prison Break (Staffel 5), die hat mir immer gefehlt.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412486

    Das tut mir sehr leid für Dich. Ich würd das nicht schaffen mit meinen Terroristenstimmen.

    Da kannst du ja nichts für.

    Ich versuche meinen Umgang damit zu finden, wie viele andere, denen die Medikamente nicht ausreichend helfen.
    Es ist teilweise auch fast schon spannend die Hintergründe von manchen Stimmen besser zu verstehen, sich auf sie einzulassen. Auch wenn man ihnen vorher jahrelang mit größter Angst nur begegnen konnte, weil sie einen nur terrorisieren, wann immer sie die Gelegenheit dazu finden.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412379

    Aber nicht jedem helfen die Medis, bei mir machen auch Höchstdosierungen die Stimmen nicht ganz weg, dann muss man andere Wege für sich finde!


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412367

    Ich weiss das ich durch entsprechende Erfahrungen sehr stark geworden bin, aaaaaber mit meinen Stimmen will ich NIX zu tun haben. Wenn Medis helfen, nehm ich sie und bin damit zufrieden.

    <hr />

    https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html D / 50Jahre Ziprasidon 2x 40mg, Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg, Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam L-Thyroxin

    Das ist ja auch völlig legitim so für sich zu entscheiden und gut, wenn die Medikamente bei dir so gut wirken hinsichtlich der Stimmen!


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412240

    Ich habe mich in der Anfangsphase auch lange Zeit gefragt, ob ich mir das Ganze nicht irgendwie einbilde, zumal meine Stimmen ja Gedankenstimmen (oder Gedankeneingebungen) sind – ich höre sie nicht wie externe Stimmen -, aber irgendwann habe ich begriffen, dass ich sie in Phasen, in denen ich keine Stimmen höre, nicht simulieren kann.

    Ich kann es mit dem Innen und Außen nicht so differenzieren, manchmal sind sie eher wie „normale“ Gedanken von der Lautstärke, manchmal sind sie aber auch wie sehr laute Gedanken und dann hört es sich eigentlich an wie von Außen kommend.

    Auch wenn ich sie mir ganz genau ins Gedächtnis rufe und versuche, sie zu provozieren – das Unwillkürliche und Fremde an den Stimmen lässt sich nicht gezielt reproduzieren.

    Das kann ich auch nicht. Ich kann nicht mir denken, dass sie antworten oder reden sollen. Entweder sie tuns oder sie tuns halt nicht. Das liegt wahrscheinlich auch schlicht daran, dass es nicht „meine“ Gedanken sind, wenn auch vielleicht unbewusste Gedankengänge oder Gedankenfragmente.

    Mit Stufen meine ich, dass sie auf der untersten, harmlosesten Stufe eher wirken wie ein Tonband, das die gesamte Zeit abgespult wird, und auf der obersten Stufe wie bösartige Menschen (oder Dämonen oder sonstwas) mit eigenem Charakter und Willen, die mir schaden wollen. Auf der obersten Stufe formulieren sie dann auch mehrere ganze Sätze im Dialog, auf der untersten sind es eher so einzelne Phrasen, die sich wiederholen. Stufen sind das deshalb bei mir, weil sie diese verschiedenen Stadien meistens während einer Krise durchlaufen und auch abhängig davon sind, wie viel, oder eher wie wenig, ich schlafe. Je höher die Stufe, desto schwieriger ist es für mich, sie einfach zu ignorieren.

    Auch das kann ich so unterschreiben. Ich formuliere das nur eher so, dass manche in ihren Verhaltenseigenschaften, Anpassungsoptionen sehr eingeschränkt sind. Ares kann zum Beispiel nur drohen und mich beschimpfen. Ist dieses Verhaltensrepertoire ausgeschöpft oder nicht mehr passend als Reaktion, ist er still und irritiert.

    Ihn würde ich trotz der Macht, die er seit vielen Jahren hat, auf einer unteren Stufe einordnen.

    Und dann gibt es ganz oben jene, die mit mir ganz tiefsinnige Diskussionen über Sinnfragen des Lebens, Religion, Glaube und was nicht alles führen.
    Ich habe aber eigentlich immer das Gefühl, dass ich auf sie reagieren. Also ich kann nicht sagen: so jetzt lasst uns mal ne Runde sprechen..

    Sondern ich scheine mich mit Problemen, Fragen zu quälen und irgendwann springen sie dann ein und antworten und diskutieren mit mir.

    Ich glaube, dass das alles recht ähnlich deinem Konzept ist, nur mit anderen Begriffen quasi.

    Dass Stimmen Anteile sind, finde ich intellektuell nicht so schwer zu glauben, auch, wenn gar nicht so klar ist, was ein „Anteil“ jetzt genau sein soll. Für mich reicht es, das als „dissoziiertes Irgendwas“ zu betrachten. Aber diesen dissoziierten Teil emotional zu reintegrieren, ist ja die eigentliche Herausforderung, und eine Erfolgsgarantie gibt es da wohl nicht.

    Genau, Reintegration versuchen wir in der Therapie, aber das ist nicht so einfach, weil zumindest meine Stimmen anscheinend sowas wie ein eigenes Bewusstsein haben und Integration als eine Art Vernichtung von ihnen selbst verstehen.

    Danke für den Link, ich les mir das mal durch.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412180

    Merkt ihr nicht, dass sie jetzt einfach mit aller Gewalt versucht, diesen Thread zu „übernehmen“? Das ist alles sowas von sinnlos, so lange sich immer wieder jemand dazu hinreißen lässt, auf sie einzugehen. (da nehm ich mich selbst übrigens nicht aus) Das ist exakt das, was sie will.

    exakt…


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412179

    Ich finde schade, dass meinem Wunsch hier Pia zu ignorieren nicht nachgekommen wird. Dann geht in Pias Thread, dieser Thread handelt über Stimmen und nicht über Befindlichkeiten von und mit Pia.

    Pia ist doch nur hier, weil sie in ihrem keine Bühne mehr hat und ihr fallt darauf rein.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

    als Antwort auf: Stimmenhören – was sind sie, woher sie kommen #412158

    Ich bin unschlüssig, ob es wirklich so wichtig ist zu wissen, was genau die Stimmen im Allgemeinen sind

    Ich finde es in soweit hilfreich mit den MRT Untersuchungen, weil sie deutlich machen, dass wir wirklich etwas hören.
    Davor wurde ja quasi angenommen, dass es nur eingebildet ist. Aber ist eine Halluzination oder Pseudo-Halluzination wirklich eingebildet, wenn der Bereich für Gehört aktiviert wird im MRT, wenn wir Stimmen hören…

    D.h. das eine kann man bis zu einem gewissen Grad objektiv erforschen, das andere nur durch Introspektion und Dialog.

    korrekt!

    Ich habe sie bisher immer als die gleichen Stimmen in verschiedenen Gewändern betrachtet. Vielleicht ist es sinnvoller, sie als verschiedene Stimmen anzusehen.

    Ich kann auch nicht alle Stimmen komplett differenzieren. Ich habe zum Beispiel „Die Flüsterer“. Die heißen so, weil die Stimmen keinen „Ton“ oder „Eigenklang“ haben, sondern stimmlos sind. Sie unterscheiden sich aber in der Art wie sie reden. Der eine spricht immer nur so in den Raum, ohne irgendwen direkt anzusprechen. Dann einer, der direkt mich anspricht und noch einer, der ausschließlich über mich spricht (mit den anderen).

    Vom Klang her könnte es eine Stimme sein, aber da ich im Verhalten und der Art des Sprechens so deutliche charakterliche Unterschiede wahrnehme, sind es für mich drei Stimmen.
    Außerdem sind sie wenig destruktiv und böse. Sie sind eher so Beobachter der Situationen um mich rum, weisen mich auf Details hin, die ich übersehe. Neben Nuancen und Zwischentöne wahr sowohl bei mir als auch bei anderen.

    Den KVT-Ansatz, über den ich vor ein paar Monaten mal schrieb (Overcoming distressing Voices) finde ich auch ganz hilfreich.

    Magst du nochmal verlinken, wo du darüber geschrieben ahst?

    Ich könnte nicht mit meinen Stimmen leben, die waren viel zu garstig und haben mich quasi gejagt bis ich nicht mehr konnte

    Ja, solche Stimmen habe ich auch, aber bei mir gingen die Stimmen nie ganz weg mit den Medikamenten.
    Manchmal muss man lernen auch mit solchen Stimmen zu leben.

    Und abschließend zum NeSt:

    Wir nahmen doch schon auch an der Selbsthilfegruppe teil, waren im Chat usw.
    Dort herrscht nicht der Ton, dass man iirgendwas bestimmtes tun müsse, man nur faul wäre, wenn man keine Therapie mache oder oder oder.
    Der NeSt behauptet nicht die Patentlösung zu kennen für jedes Individuum, er behauptet auch nicht, dass bei jedem die Stimmen verschwinden könnten… all das wird dort nicht behauptet und schon gar nicht versprochen.

    Ich glaube außerdem, dass es zu wenig Therapeuten gibt, die sich wirklich darauf einlassen mit den Stimmen zu arbeiten. Meine Erfahrung mit meinem jetzigen, der endlich mal bereit dazu ist, ist, dass er viel aushalten muss. Damit meine ich auch Ängste um mich. Und dazu ist nicht jeder Therapeut bereit. Aber desto mehr er mir vertraut oder auch zutraut, desto besser halte ich es auch aus, auch wenn es ganz schlimme Zeiten mit den Stimmen sind.


    „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

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