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11/05/2023 um 22:03 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290322
Meine weibliche Stimme sagte gerade: „Denn dass wäre spätestens jetzt ne Rotzfreche!“
… oder eben meinten sie mich…
Vielen Dank, @Prof-Klimke !
Mein Psychiater meinte, ich soll die 10 mg Abilify trotz der Erhöhung des Amisulprids beibehalten. Meinten Sie das auch so, als sie schrieben, es spräche nichts gegen eine Woche lang 600 mg Amisulprid?
Was den Prolaktinspiegel angeht, hatte ich vor der Reduktion vom Amisulprid etwas über 2000 m/u/l
Abilify wäre mir als Ersatz für das Amisulprid eben vom Nebenwirkungsprofil her noch am liebsten, vor allem auch weil es nicht sedierend wirkt.
Ich habe eigentlich erst am 18. Juli meinen nächsten Termin. Wenn es mir nicht bald besser geht, werde ich mir noch mal früher einen Nottermin geben lassen.
11/05/2023 um 20:30 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290312So weit ich weiß, unterliegen die Mitarbeiter in der Psychiatrie mit Patientenkontakt einer regelmäßigen Supervision, um genau sowas zu verhindern!
11/05/2023 um 20:06 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290307Bei dem, was Pia hier loslässt, gehen die Leute eher nicht früh genug zum Psychiater oder in die Klinik, @Ludwig!
11/05/2023 um 19:32 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290303Naja, dann wird halt die Geschlossene noch überfüllter werden…
11/05/2023 um 19:09 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290295Sichr! Die bezeichnen sich immer als seriös!
Ich nehme inzwischen seit etw 10 Wochen 300 mg Amisulprid und 10 mg Abilify ein. Der Prolaktinspiegel ist damit auf 1884 m/u/l gesunken.
Leider hat sich mein psychischer Zustand seitdem sehr verschlechtert. Ich kann zwar klar denken, aber die Stimmen nerven seit ein paar Wochen total. Sie reden meine Gedanken nach, und seit heute höre ich sie bei der Arbeit auch, als ob meine Kollegen oder die Gruppenleiter über mich reden, sie belügen mich und die Stimmen in ihrer eigenen Identität beleidigen mich eben gerade. Das halte ich nicht mehr lange aus. Deshalb hatte ich vorhin ein Telefonat mit meinem Psychiater.
Er meint, ich soll das Abilify unbedingt weiter beibehalten und wollte es zuerst zu den 300 mg Amisulprid auf 15 mg hochsetzen, womit ich aber nicht einverstanden war, weil ich eben die Vermutung habe, dass es bei mir überhaupt nicht wirkt.
Nun nehme ich unter Absprache mit ihm wieder die 400 mg Amisulprid und dazu noch die 10 mg Abilify wie bisher. Er will mich wohl beim nächsten Termin dazu überreden, das Abilify noch mal um 5 mg hochzusetzen und das Amisulprid wieder zu reduzieren.
Mein nächster Termin ist erst im Juni. Wenn es innerhalb der nächsten zwei Wochen nicht besser wird, werde ich das Abilify eigenständig absetzen und mit dem Amisulprid auf meine Notfalldosis von 600 mg hochgehen. Immer den Fall gesetzt, dass ich es überhaupt noch zwei Wochen so aushalte.
Klar ist der zu hohe Prolaktinspiegel auch im höheren Alter wichtig, aber wenn meine Lebensqualität so stark eingeschränkt ist, sie aber in Monotherapie mit dem alten Medikament besser sein könnte, geht das auf keinen Fall.
Als dem Amisulprid ähnliches Medikament gibt es von der Rezeptorbindung her anscheinend nur das Haldol. Siehe hier: https://psychiatrietogo.de/2017/11/10/die-rezeptorbindungsprofile-der-neuroleptika/
Haldol würde ich aber wegen der schlimmen Nebenwirkungen, die ich hatte, niemals mehr einnehmen.
On my way!
@Prof-Klimke, was denken Sie über den weiteren Verlauf? Ist es Ihrer Meinung sinnvoll, das Abilify beizubehalten und eventuell noch zu erhöhen. Normaldosis bei Abilify ist bei Positivsymptomatik ja 15 mg, so weit ich weiß und jetzt nehme ich noch das Amisulprid dazu. Früher kam ich allein mit den 400 mg Amisulprid zurecht.11/05/2023 um 18:26 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290271Weißt du, @Pia! Du stellst die Psychiatrie halt weitestgehend allgemein unter Generalverdacht und das kommt mir ziemlich bekannt vor. Vielleicht bewegst du dich öfters mal auf tendenziösen Seiten?
11/05/2023 um 18:05 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290263In den Psychiatrien arbeiten leider eine Menge übler Typen, weibliche wie männliche, die ständig gewaltbereit sind und Gewalt gegen psychisch Leidende ausüben.
Dieses erscheint mir aber doch massiver!
Du machst hier im öffentlichen Bereich Leuten Angst, die vielleicht dringend einen Klinikaufenthalt brauchen!
Normalerweise ist es in der Psychiatrie genauso wie anderswo: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus!
Also hilft es ungemein, auf das eigene Verhalten anderen Menschen gegenüber zu achten, wie man es überall tun sollte.
11/05/2023 um 0:02 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290168In den Psychiatrien arbeiten leider eine Menge übler Typen, weibliche wie männliche, die ständig gewaltbereit sind und Gewalt gegen psychisch Leidende ausüben. Selbstverständlich sind nicht alle so, die dort arbeiten.
Hier z. B. verallgemeinerst du schon sehr.
10/05/2023 um 23:58 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #290167Offenbar hast du auch den Satz zum Beispiel nicht richtig gelesen, PlanB. Es ist doch klar daraus zu lesen, dass ich die Psychiatrie meine, in der ich war.
Das war aus den meisten deiner Postings in diesem Thread absolut nicht erkennbar und ich vermute, das war auch dein Hintergedanke bei der Sache.
Würde mich auch mal interessieren, aber deshalb so weit fahren würde ich nicht. Schön wäre dann hinterher, sowas als Podcast oder Video anschauen zu können.
09/05/2023 um 19:25 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #289983Ich denke, es hängt immer davon ab, wie man sich den Pflegern und Ärzten gegenüber verhält.
Ich ziehe meine Erfahrungen aber nur aus meinen insgesamt 6 Monate dauernden Aufenthalten 1991, 1994 und 2005 in offenen Stationen.
Mir gegenüber war nie jemand von den Pflegern gewalttätig oder beleidigend und ich habe während meinen drei Aufenthalten dort auch nur einmal erlebt, dass ein Pfleger einen Patienten mit Druck mit beiden Händen auf einen Stuhl runter gedrückt hat, weil der ständig ins Stationszimmer reinkam. Hab den Pfleger dann gefragt: „Haben Sie heute schlechte Laune?“ und er antwortete nur kurz angebunden „Nein!“ Sonst sagte er nichts und ich hab mir dann meinen Teil gedacht… Einige der Pfleger waren vielleicht etwas ignorant, was ich mir mit schlechten Erfahrungen erkläre.
Ich glaub halt, den Leuten da geht vielleicht schon mal der Gaul durch, wenn sie den ganzen Tag die Eigenheiten der Patienten mitmachen müssen, die vielleicht in einer geschlossenen Station noch mal ausgeprägter sind. Normalerweise sollten die emotional stabil sein, aber jeder hat vielleicht mal einen schlechten Tag. Gewalttätigkeit geht meiner Meinung aber garnicht!
08/05/2023 um 22:34 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #289870Die weibliche Stimme hat gerade über Ludwigs Posting gesagt:
Oh ja, weil das ists!
08/05/2023 um 22:00 Uhr als Antwort auf: Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition #289866Meine weibliche Stimme hat gerade gesagt: Siehste! Diese lässt keine andere Meinung zu!
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