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Mich würde mal interessieren, bzw. meine Frage an Stimmenhörer wäre, ob Neuroleptika in der Regel gegen die akustischen Halluzinationen helfen, oder ob diese in vielen Fällen weiter bestehen? Helfen sie eventuell nur, die Lautstärke zu reduzieren? Ich habe mal gehört, dass es Menschen gibt, die keine sprachlichen Äußerungen hören, sondern Geräusche; bei denen aber kein Tinnitus besteht. Könnten in solchen Fällen auch Neuroleptika helfen?
Also bei mir werden sie nicht leiser vom Sprechen her (sie flüstern also nicht), sondern sie klingen dann, als ob sie sich entfernter von mir befänden, bis dahin, dass ich nur noch von der Tonlage betontere Satzfetzen höre, oder ich sie gar nicht mehr höre.
Wenn sie denselben Ursprung haben, müssten auch dagegen die Medikamente helfen.
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50…….. Gelöscht
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
Molly geändert.
Für was halte ich unsere Stimmen, oder allgemein unsere Hallus?
Stimmen werden als Halluzinationen bezeichnet, was sie aber in meinen Augen nicht sind. Für mich sind sie zusätzlich zur eigenen Seele im Gehirn existierende Bewusstseinseinheiten mit jeweils eigenständigen Intentionen. Ich lebe seit über 30 Jahren immer wieder mit Stimmen. Seit ich Amisulprid nehme, kann ich sie aber so weit in den Hintergrund drängen, dass ich sie teilweise nicht mehr höre. Momentan höre ich auch nur sehr selten mal etwas.
Wenn man es nicht selbst erlebt hat, wird man dieses Phänomen natürlich einfach als Hallu betrachten, aber ich habe nach Jahrzehnten mit Stimmen eben den tiefen Eindruck, dass sie genau solche Seelen/Bewusstseinseinheiten sind, wie unsere eigene Seele/Bewusstsein. Man weiß ja bis heute nicht exakt, wie das Bewusstsein /die Seele eines Menschen oder allgemein eines Lebewesens entsteht.
Kann es also nicht sein, dass da wo eine Seele/Bewusstsein ist, nicht auch noch andere entstanden sind? Vielleicht sind sie nur von der stärksten Einheit, also uns selbst, die wir im Vordergrund stehen zurückgedrängt und können zum Vorschein kommen, wenn uns etwas auf eine bestimmte Weise, seelisch stark beeinträchtigt. Dann könnten sie stärker werden.
Bei dieser These ergibt sich kein Konflikt mit anderen Arten von „Hallus“, also Hören, Sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken von externen Wahrnehmungen, denn es könnte ja sein, dass diese weiteren Seelen in uns, in dem Moment aus irgendwelchen organischen Gründen nur auf solche Weise die Möglichkeit haben, sich eben bei diesem speziellen Menschen bemerkbar zu machen. Es muss ja irgend eine Art von Störung sein, denn sonst wären alle Menschen so, oder die Medikamente würden nicht wirken. Vielleicht sind bei diesem Menschen dann eher andere Sinneskanäle durchlässiger.
Vielleicht arbeiten diese anderen Bewusstseinseinheiten bei einem „normalen“ Menschen so, dass sie zwar zum Intellekt und der optimalen Funktion des Ganzen beitragen, sich aber nicht störend bemerkbar machen.
Dass solche Wahrnehmungen vom Thema her mit den eigenen Gedanken korrelieren, sich also auf die eigenen Gedanken beziehen, wundert mich nicht, denn sie wollen sich ja in dieser Situation verändernd mit uns austauschen und auf uns einwirken, und wenn sie das zB. nur durch Bilder können, werden sie eben entsprechende Bilder wählen.
Von Zeit zu Zeit reizt es mich leider, wieder Kontakt mit ihnen aufnehmen zu wollen, und dann machen sie sich trotz Medikamenten wieder bemerkbar. Ich ziehe es einem stimmenfreien Leben nicht vor, aber manchmal überwältigt es mich eben und dann tue ich es, was ich natürlich kurze Zeit später schon wieder bereue.
Ich wurde gefragt, ob die Stimmen eine Ergänzung zu meinen Sozialkontakten darstellen. Ich hatte das aber auch, als ich noch mit meinem Mann und meiner Familie zusammen war. Damals hatte ich eigentlich genügend Sozialkontakte. Allerdings stimmte in der Beziehung zu meinem Mann einiges nicht und ich sehnte mich eigentlich nach mehr emotionalem und geistigem Austausch. Damals hatte ich auch noch keine passenden Medikamente, sodass ich unter extremer Dauerbeschallung leiden musste.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50Man sagt, dass es erst ab 400 mg antipsychotisch wirkt. In geringerer Dosis wirkt es gegen Negativsymptomatik, also auch gegen Antriebsschwäche.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50Man soll Amisulprid Abends nicht nehmen, damit man besser schlafen kann.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50Bei den genannten Nebenwirkungen, gibt es leider auch wieder für dieses Medikament eine hohe Hemmschwelle, es einzunehmen.
Manchmal drängt sich mir der Gedanke auf, ob die Wissenschaftler, die diese Medikamente entwickeln, in Wirklichkeit nicht einfach die ganze Zeit daran arbeiten, uns Betroffenen ein möglichst qualvolles Leben zu bereiten, wenn ich die Nebenwirkungen all der Neuroleptika anschaue.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50Das kenne ich von mir garnicht. Ich hab immer meine eigene Position.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50Hallo Cellardoor!
Ich persönlich definiere das Stimmenhören oder eben Gedankenlautwerden halt nicht nach den Begriffen, die von den Medizinern dafür verwendet werden, sondern danach wo sie herkommen, und da sehe ich eben in all diesen Wahrnehmungen denselben Ursprung.
Das sind für mich irgendwie so andere Bewusstseinseinheiten (Seelen), die mit der unseren, die wohl irgendwie den Chef des Ganzen darstellt weil sie am stärksten ist, in unserem Gehirn existieren.
Für mich zeigt sich da auch eine Parallele zwischen Schizophrenie und DIS, obwohl diese in der Fachliteratur vehement verneint wird.
In der DIS ist für mich die eigene Bewusstseinseinheit einfach noch viel stärker geschwächt, als das beim Stimmenhören der Fall ist, was ja auch durch die dabei vorliegenden Kindheitstraumata erklärbar ist.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50Ich habe früher sowohl meine eigenen Gedanken , mit meiner eigenen Stimme, als auch mit den Stimmen meiner „Stimmen“ gehört, als auch zusätzlich noch Kommunikation eindeutig von den „Stimmen“. Diese Wahrnehmungen können von einem Prinzip ins andere übergehen.
Edit: Das echte Hören der eigenen Stimme ist aber etwas anderes als nachzudenken, wo man die eigene Stimme nicht laut hört.
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
Molly geändert.
Hallo, mich interessiert die Unterscheidung zwischen einem inneren Monolog/Dialog oder anderen Formen von Gedanken vom Stimmenhören auch. Ich gehe bislang davon aus, dass es beim Stimmenhören einen akustischen Eindruck gibt – so, als würde man etwas hören. Während Gedanken eher abstrakt und “stumm” sind im Normalfall. Was meint ihr?
Vollkommen richtig!
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5020/09/2024 um 21:28 Uhr als Antwort auf: Psychologie und Psychiatrie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede #365660Natürlich muss das keine Voraussetzung sein, aber bei mir war es wohl so, Cellardoor! Ich habe mich schon als Kind anders als andere und dadurch auch benachteiligt gefühlt.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5020/09/2024 um 17:45 Uhr als Antwort auf: Psychologie und Psychiatrie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede #365620Ich habe mich schon immer für Psychologie interessiert. Wahrscheinlich deshalb, weil ich schon früh gemerkt habe, dass etwas mit mir nicht stimmt. Eine Zeit lang wollte ich auch zu den Scientologen. Glücklicherweise hab ich mich das dann doch nicht getraut.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5020/09/2024 um 11:47 Uhr als Antwort auf: Dr. Y. Schlumpf zur Neurobiologie der dissoziativen Identitätsstörung #365555Mich hat sie auch schon bedroht!
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5020/09/2024 um 11:45 Uhr als Antwort auf: Dr. Y. Schlumpf zur Neurobiologie der dissoziativen Identitätsstörung #365554Wieso Ihr?
Pia droht ständig mit sowas….🫣 Die anderen nicht.
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-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5019/09/2024 um 22:24 Uhr als Antwort auf: Dr. Y. Schlumpf zur Neurobiologie der dissoziativen Identitätsstörung #365521Diese Dr. Schlumpf hat aber einen Dr. der Philosophie.
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