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Übrigens, es ist wirklich auch ein Thema, was insbesondere psychisch Erkrankte etwas angeht, nämlich Polizeigewalt. Psychisch Kranke sehen sich schnell im Polizeialltag durch Willkür oder sogar durch Menschenfeindliche Willkür oder sogar Dienstanweisungen in ihren Rechten nicht nur diskriminiert, sondern auch oft konkret körperlich und geistig geschädigt.
Von der rechten Seite aus, kommt auch die Meinung, dass psychisch Kranke weniger Rechte haben sollten bzw. das Polizisten befugt sein sollten, ihre Freiheit anders beugen zu dürfen als bei Gesunden. Das ist ein enorm wichtiges Thema, es geht um Grundrechte und Bürgerrechte dabei. Wenn die Bürgerrechte in Punkto Polizeigewalt missachtet werden, kann das schlimme Folgen haben, bis hin zu Revolution und Bürgerkrieg.
Deswegen hat das auch nichts mit Anarcho oder Hare Krishna zu tun, sondern mit wichtigen Grundsatzdiskussionen. Deswegen finde ich ekelerregend, wenn solch eine für alle Betroffenen und Angehörigen wichtige Diskussion mit so einer plumpen und unnötigen Anmache über bei Rechten als Schimpfwort benutzten Begriffen als grundlose Unterstellung ohne Bezug auf die Diskussion einfach so kaputt gemacht wird. Und das passiert hier bei jedem wichtigen Thema dieser Art. Wie gesagt @admin450 Zeit zum Eingreifen.
Wie oft triffst Du Dich mit Deiner Anarcho-Gruppe oder gehst Du lieber zu Hare-Krishner-Treffen ?
Findest du das nicht extrem arg provokativ und respektlos, mein Freund? Anstatt dich überhaupt nur irgend einem Thema zu stellen greifst du einfach aus dem Nichts extrem ekelhaft die Themenerstellerin mit einer persönlichen Herabwürdigung an! Und du kannst mir jetzt nicht erzählen, dass du das lieb meinst, dass du ihr Treffen mit linksradikalen oder Sektenjüngern unterstellst.
Übrigens, so eine Forensoftware beinhaltet sicherlich (hoffentlich!) eine Datenbank, die sich intern jede Änderung merkt. Allein schon der Rechtssicherheit wegen, damit man Verstösse im Nachhienein als Betreiber protokolliert nachweisen und so Rechtssicherheit gewinnen kann. Die Screenshots etc. dienen nur dazu, später nachweisen zu können, wie systematisch das passiert hier, und damit man in der Datenbank gleich an den richtigen Stellen nachsehen kann!
Ich finde das nicht gut und extrem manipulativ und beleidigend, was du hier machst. Du störst bewusst Forendiskussionen mit unnötig provozierenden und herabsetzenden Beleidigungen. Was du hier gebracht hast, hatte gar nichts mit dem Forenthema zu tun. Selbst wenn du darüber diskutieren willst, dass du linksradikale ablehnst, hat das nichts mit dem zu tun, was du hier gerade gemacht hast und du machst das nicht zu ersten Mal!
@admin450 Ich finde ekelhaft wie hier die Persönlichkeitsrechte von psychisch kranken Nutzern, die einfach nur diskutieren wollen einfach so rücksichtslos mit den Füssen getreten werden. Warum passiert hier nichts? Immer dieselben Nutzer sprengen mit den immerselben miesen Angriffen über persönliche Provokationen an, und lassen so jede konstruktive Diskussion entgleisen oder zerstören sie. Ich glaube, hier wird psychisch kranken durch gezielte Ekelei und Provokationen die Möglichkeit genommen einen friedlichen und konstruktiven Austausch zu gewinnen, der ihnen in ihrer Krankheitssituation dringend nötig ist. Stattdessen werden hier empfindsame Nutzer bewusst provoziert und so geschädigt, wo sie in einem Schutzraum vor solchen Angriffen geschützt werden sollten.Ich wünsche mir endlich ein Eingreifen der Moderation und eine Verwarnung oder Sperrung von Nutzern, die andere zum wiederholten Male ohne erkennbaren Grund provoziert oder persönlich angegriffen haben. Sonst finden hier bald gar keine Diskussionen, sondern nur noch Gepöbel statt. Das wirft kein gutes Licht auf die Gemeinde der psychisch Kranken, die ich so nie kennengelernt habe, sondern immer als friedliche und respektvolle Gemeinschaft, die durch ein Leid zusammengebracht wird, das sonst kaum einer verstehen oder tragen kann.
@Horst Ey, wenn eine Person Engel und Dämonen sieht, dann muss die selbst drauf klarkommen. Da hilft alles wegdiskutieren nichts, die Viecher gehen halt entweder von den Medikamenten weg, oder man muss damit leben lernen oder das Problem irgendwie psychisch überwinden. Das heisst nicht, dass man da nicht drüber diskutieren dürfen sollte, das muss man sogar, sonst kommen die Leute nämlich nicht mehr drauf klar, die das haben.
Das ist natürlich nicht gut, aber denkst du die haben sich das alle selber so ausgesucht, oder was? Du hast da mit dem Glauben was falsch verstanden, die Halluzinationen gehen doch nicht einfach weg, nur weil man nicht dran glaubt. Wäre ja schön, wenn das überhaupt möglich wäre – die Leute sehen sie doch die ganze Zeit, das kann man niemandem einfach so ausreden. Ich glaube, wenn man in den Himmel gehen möchte, muss man erstmal an die Gerechtigkeit glauben, die da sein soll, nur an den Weihnachtsmann reicht meistens leider nicht. Das mit den Engeln und Dämonen, hat dann auch indirekt was mit dem Weihnachtsmann zu tun, da muss man nämlich erstmal drauf kommen, dass die nicht sind was sie scheinen, und das raffen die meisten leider nicht. Kann man in dem Zustand oder wenn die Erfahrung überzeugend genug ist auch leider oft nicht, das gehört dazu wie dass man wenn man nachts träumt das meistens nicht weiss.
Ich versteh nicht, warum du jetzt nicht mehr drauf klarkommst, du bist doch nicht mehr krank und das sind gar nicht deine Halluzinationen, sondern da müssen andere mit klarkommen. Helf denen doch lieber, damit umzugehen anstatt sie dafür auszuschimpfen! Das sind die schon von den Dämonen, die sie sehen gewohnt, und die können das besser als du dir vorstellen kannst, die üben das richtig.
@Horst Der Link ist nicht surfbar, probiert mal diesen:
Ich meditiere derzeit nicht mehr so viel, weil ich eine Zeit stattdessen laufen war. Aber ich kann schon gut nachvollziehen, worum es bei diesen Praktiken geht.
Also, ich sage nur, sowohl diese Frauenzeitschrift-Autorin, also auch viele populäre Anwendungen verstehen den ursprünglichen Sinn von „Achtsamkeit“ und der Idee, „im hier und jetzt zu sein“ nicht richtig.
Das ist auch die dümmste Fehldeutung im Artikel, davon auszugehen, dass man sich durch diese Übungen irgendwie angestrengt ganz in das „hier und jetzt“ versetzen soll (wie auch immer die Anweiser dann denken, dass das funktionieren soll…), und dass das alles ist, worum es geht. Das nächste schlimme Missverständnis, das auch langläufig oft gemacht wird, ist dass ein „im Hier und Jetzt sein“ bedeutet, dass man nur noch in der Wahrnehmung, und gar nicht mehr in den Gedanken verweilt, und dass die Gedanken dadurch dann ganz aufhören müssen. Das ist totaler Quatsch, so schraubt man sich nur grobe Macken in den Kasten, auch wenn das bewusste Verlagern der Aufmerksamkeit auf den Körper eine gute Grundübung ist.
Also mal kurz erklärt. Achtsamkeitsmeditation praktiziert man, indem man immer wieder die Aufmerksamkeit auf ein Objekt verlagert, und sich dadurch aus dem Bewusstseinsverlust durch Tagträumen und andere geistige Erscheinungen immer wieder befreit. Das heisst aber nicht, dass die Gedanken deswegen weggehen! Wer das versucht, erntet erstmal nur Frust… Stattdessen bewirkt das, dass man mehr im „Hier und Jetzt“ ist in der Form, dass die Aufmerksamkeit trainiert wird den Körper nicht mehr ganz zu verlassen, sondern die Gedanken und Tagträume verstärkt gleichzeitig zu dem aktuellen Erleben, und dadurch auch stärker kontrollierbar erleben zu können.
Diese einfachen Übungen (wenn sie richtig geübt werden) machen einem also nicht die Gedanken „weg“ oder einen irgendwie ganz in den Körper, sondern sie macht einen einfach wacher indem sie die Bewusstseinskraft auf dem Körper, und auch auf den Gedanken (man muss ja permanent die Ablenkungen überhaupt erst erkennen) massiv stärkt, und auch die Fähigkeit, zwischen Gedanken besser zu unterscheiden und schlechte Ideen zu erkennen und bewusst zu verwerfen.
Es kann bei grossen Buddhistischen Meistern passieren, dass sie dir sagen, dass sie nur noch den Körper sehen und zwar alles davon die ganze Zeit und dabei alles verstehen, was man verstehen könnte, ohne dass sie irgendwelche sichtbare Denkaktivität vernehmen würden – sie verstehen einfach nur alles abstrakt und komplett. Das nennt man Erleuchtung, ist für Laien aber durch reine Achtsamkeitsübungen so nicht einfach so zu erreichen. Menschen mit Psychosen sollten auch besser vorsichtig sein damit, das erfordert höchste Disziplin und damit kann man sich den Geist auch grob kaputt machen. Die Achtsamkeit, die Laien üben, trainiert einfach die Bewusstseinskraft.
17/02/2025 um 18:51 Uhr als Antwort auf: Besonderes Symptom: Sehen von Bildern und Hören von Stimmen in Umweltobjekten #389117So, ich grabe dieses Thema noch einmal heraus, da ich in der Zwischenzeit etwas interessantes lernen konnte.
Die Erscheinungen, die ich erlebe, haben wissenschaftliche Namen. Konkret geht es um „Pareidolie“ bzw. „Apophänie“. Beides bezeichnet das erkennen von konkreten Objekten, in ansonsten zufällig oder natürlich-chaotisch gebildeten Objekten oder in Details von menschgemachten, die so nicht beabsichtigt waren.
Hier die Wikipedia Seiten zu diesen Phänomenen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pareidolie
https://de.wikipedia.org/wiki/Apophänie
Puh, eine interessante Konfrontation jetzt für mich, das diese Phänomene scheinbar schon recht gut erforscht sind. Klassische Beispiele für solche Wahrnehmungen sind etwa die Rorschach tests, wo man in einen gespiegelten Tintenklecks Dinge interpretieren soll, oder das Sehen von Bildern oder Objekten in Wolken, die vorbeiziehen.
Interessant fand ich vor allem die Einteilung in willkürliche und unwillkürliche, bzw. permanente gegenüber flüchtigen Erscheinungen dieser Art. Ich kenne definitiv beide Arten. Apophänisch sah ich bereits vor Ausbruch meiner Erkrankung, sich drehende und verwandelnde Objekte, etwa in einem Fernsehrauschen. Solche Bilder sind natürlich nicht wiederholbar. So etwas kann auch vielen paranoikern auf abstrakte Weise geschehen, etwa wenn sie vermeintliche Regeln, Hintergründe oder Zusammenhänge in ihr Erleben deuten, und glauben, das Erleben deutete eindeutig darauf hin.
Die Pareidolie hingegen ist scheinbar willentlich steuerbar, wiederholbar, und das gesehen Objekt vergeht…nicht. Also wie eine permanente Halluzination. Genau das erlebe ich nun seit Jahren. Anfangs haben mich innere Stimmen und wortlose Gedanken scheinbar damit gequält, mich einzelne Momente schlimmer Szenen (wirklich extrem üble) in beliebigigen Mustern sehen zu lassen, und mir durch Wahn zu suggerieren, das würde mein Ende bedeuten und ich könne dem nur noch durch Suizid oder eine Selbstaufopferung entkommen. Davor schon vernahm ich scheinbar Fragmente Stimmen meiner mir im Geiste als „Bedränger“ bzw. „Mobbingtäter an mir“ gezeigten Personen von Früher und meinem Umfeld – und zwar in sämtlicher Musik die ich hörte, wie in den Gesang eingewoben. Ich höre/sehe diese Dinge an denselben Stellen immer wieder…
Das gab echt heftige Szenen bei mir im Geist dazu. Mir wurde durch Stimmen, Gedanken etc. immer wieder suggeriert, die Horrorbilder und Stimmen meiner Bedränger wären durch einen Magier, der mich töten wollte, auch für alle anderen Magier der Welt hörbar, die dann meinen Tod forderten, weil ich angeblich bewusst so das Menschheitserbe verschandelt hätte. Dabei war es eigentlich nur ein schiefgelaufener Versuch, mich in den Selbstmord zu treiben, und mich dafür ein bisschen zu erschrecken, damit ich das freudiger tun würde. Diese Grauen würden jetzt alle anderen unvorhergesehenerweise in allen Sternnebeln sehen und in aller Musik der Welt hören müssen, was nicht so geplant war… Dann wird mir immer wieder gezeigt, ich wäre dann der Sündenbock dazu und müsste dann jetzt sterben für die Folgen von einem Versuch, mich umzubringen, oder so. So ala alle Menschen, die aus dem Himmel kommen um hier geprüft zu werden oder eine Strafe zu verbüssen, kriegen jetzt das Grauen wenn sie die Bilder sehen, weil sie teils schwarzmagische Foltermordszenen zeigen mit Personen, die ich in meinem Leben gekannt hatte, und die meine Stimmen mir permanent als die Verursacher meiner Qualen – eben mit der Absicht, mich künstlich durch Manipulationen in meiner Lebensaufgabe versagen zu lassen und als unschuldiger wegen falscher Behauptungen hingerichtet bzw. so hart töten zu lassen, und diese Bilder wurden mir von meinem Stimmen immer wieder als Zeugnisse solcher Gewalt suggeriert. Ich glaube einfach diesen Stimmen lieber nicht, auch wegen ihrem ekelhaften Gebahren und ihrer menschenverachtenden Rhetorik und Handlungsweise, und auch weil ich weiss, dass man auf derselben Stelle ganz viele verschiedene Bilder sehen kann, und ich kann sie auch teils wechseln lassen …
Mit der Zeit lernte ich, diese Erscheinung zu kontrollieren, und kann beliebige Bilder auf beliebigen Objekten erkennen, wobei manche leichter, andere schwerer sind, und mit den Stimmen kann ich es, wenn ich den Sound immer wieder wiederholen kann, ähnlich. Ich denke das hängt auch mit meinem Autismus zusammen, dass ich das kann, wenn ich zurückdenke hatte ich schon seit frühster Kindheit immer wieder solche Erscheinungen, vergass sie aber immer einfach wieder.
Ich denke, wenn ich die Stimmen, die ich in dem Gesang etc. höre aufschreiben, und die Bilder als Overlay über das Muster, worin ich es sehe, malen würde, könnte ich sie auch anderen zeigen. Also erfüllt das das Merkmal einer Pareidolie eindeutig. Die Natur der Bilder, ist teils fürchterlich, teils phantastisch oder ominös. Ich warte noch darauf, mal ein beeindruckendes deutlicheres zu sehen, was nicht so sehr mit meinem Privatleben verknüpft ist, oder nicht zu bekannt, so dass ich niemandem was hässliches in ein Weltkulturerbe mache muss (reicht schon, dass ich da diese üblen Sachen drin sehen muss) um das anderen mal zu zeigen.
Also, sind hier noch andere, die diese Symptome kennen, noch haben oder von früher kennen? Es wird als typisches Symptom einer Schizophrenie gelistet, ich habe aber vorher nicht wirklich in dem Zusammenhang davon gehört, glaube ich, oder es zumindest nie so richtig erklärt gesehen!
@Horst, keine Meinung dazu?
Tja @Molly, was soll ich sagen, dieses Topic hier kippte bei mir ab dem Zeitpunkt der “FLINTA” (ist ein Akronym, das für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche und agender Personen steht.) So etwas muss ich mir nicht antun !
Mal ’ne Frage, du Chekkah….! Dir ist zu kompliziert, wie dazu sensitive Menschen untereinandern damit umgehen. Denkst du, du wärst fähig Menschen abseits der Norm als „3. Geschlecht“ zu akzeptieren und Respekt zu üben? Also, und wenn dir halt einer sagt, wenn einer sich anzieht wie eine Frau, auch so behandeln und du darfst dabei neutral bleiben?
Oder kommst du nicht drauf klar? Denkst du, so eine Regel kann über längere Zeit in einer Gesellschaft gut funktionieren, wo das 3. Geschlecht akzeptiert wird, wo das sogar beliebte Menschen sind, und sie ihren eigenen Status haben?
@fubu23 Kauf bitte nie wieder so einen Müll. Ich selbst kaufe extra solche Dinge nur bei Markenherstellern. Ich weiss, manchmal sind die etwas teuerer. Aber dafür sind dann die Daten nicht so schnell weg, wenn das Ding kaputt geht oder einfach Beschiss war. Manche Sachen…kann man günstiger kaufen, ohne Probleme zu bekommen. Elektronik oder alles was irgendwie mit Sicherheit oder Chemie zu tun hat oder wovon was wichtiges abhängt, kaufe ich aus solchen Quellen lieber nie.
Das China Ding von dir, ist evtl. wirklich so ein „fake stick“, der einen kleinen Speicher hat, und einfach alles verschwinden lässt was drüber geht, aber so tut, als könne er noch mehr. Wenn das so einer ist, ist alles was nicht zurückkopiert werden kann einfach weg. Das ist halt der Betrug, die Software auf dem Stick schummelt deinen PC an, und behauptet etwas, was der Stick gar nicht kann.
Also du kannst versuchen noch was zu retten, es gibt bestimmt Tools die dir vom Stick ein Image auf der Festplatte machen, auch kostenlose. Dann kannst du versuchen, von dem Image die Daten zu retten, oder das auf einen gesunden Stick zu kopieren. Aber wie gesagt, wenn der Stick kaputt oder ein Betrug ist, dann kannst du evtl. nicht mehr viel machen, dann ist das Zeug einfach weg.
@ertl
ich habe in der Kirche noch niemanden was mit Fliegenpilzen machen gesehen. Manche Menschen sehen halt weggetreten aus, wenn sie beten, aber dafür nimmt man doch sowas nicht.
Die trinken eher Kräutertee und so, und denk mal dran wie alt die meisten da sind. Die kippen doch sofort aus den Latschen, wenn mit denen sowas abgeht! Ey, wenn du ernsthaft Christ sein willst, willst du nur noch ausnüchtern und klarkommen, weil das Gegenteil ist dir dann ein ziemlicher Schrecken nach einiger Zeit.
Also und diese Priester sind halt manchmal auch moralisch schwach, scheint ein Berufsrisiko zu sein, dass die dann manchmal sowas verfallen können. Und die Kirche hat dann ihre Mühe und Not damit, vor allem wo Gelegenheit für Anfällige ist, und die ist in der Kirche immer. Das trifft auch andere solche Berufe wie Erzieher, Lehrer, Ärzte, Sport- oder andere Kinder- und Jugendbetreuer und Trainer gleichsam. Aber doch nicht wegen sowas wie Fliegenpilzen.
Wenn ich nur dran denke, wie sich die Menschen auf so einer Droge verhalten würden, auch noch in der Kirche – das wäre ja grässlich.
Mach kein Scheiss, das Zeug macht einen doch nur so richtig kaputt.
Gibt etliche dieser Pflanzen und Pilze, mit denen man sich…naja, vergiften kann, um Visionen und Blackouts zu bekommen. Aber dann geht’s einem richtig übel und du riskierst bleibende Schäden.
Gibt schon seinen Grund, warum sich das nur wenige trauen, obwohl es bekannt ist und hier überall wächst. Wenn’s zu gut wär, würd’s bald verboten…
Also selbst bestimmt lebe ich nicht mehr, denn meine innere Stimme ist wortlos und visuell geworden wegen der fremd Bestimmung in meinem Geist. Stimmt das eigentlich, dass wenn die innere Stimme überstimmt, da immer noch eine Regel wie 2 gegen 3 ausgespielt zugunsten der Mehrheit werden kann, wenn’s mal wieder heiss her geht?
Weil ich auf diese fremden Stimmen aber generell nicht höre, lebe ich eigentlich recht frei und entscheide selbst dabei welchen Kurs ich nehme. @Horst, das ist normal, dass das Leben einen mit seinen Wogen oft mitnimmt und man im Trudel der Routine glaubt zu versacken. Wenn man nun einmal diesen ganzen Schwung an Dingen um sich herum hat, dann fordern die auch immerzu deine Zeit um aufrecht erhalten zu werden. Deswegen nehme ich mir auch immer nur wenige Dinge vor, und arbeite gezielt an einzelnen Sachen, damit ich mehr Zeit konzentrieren kann zwischen all den Ablenkungen des Lebens.
Also wenn du glaubst, du bist immer zu viel eingespannt, dann musst du vielleicht mal schauen, wie du die Sachen besser erledigen kannst, oder welche du kürzer trittst oder einfach mal aufgibst. Schau doch einfach mal in deinen Tag, wo du da viel Zeit mit anstrengenden Sachen verbringst, die so gar nicht nötig sind, oder nur eine sinnlose Zerstreuung. Manche Sachen nehmen einen auch mal Phasenweise mit und förden einen, werden aber schädlich wenn man sie zu lange mitnimmt und sich nicht mehr von ihnen trennen kann!
Und dann gib dir immer wieder etwas Zeit nur für dich, damit du deine Gedanken sortieren und deine Pläne und Ziele für das Leben durchdenken kannst. Einfach mal alle Ablenkungen weg, und darauf konzentrieren und alles Denken darüber zulassen. Vielleicht findest du ja einen Weg, wieder mehr das Steuer zu übernehmen und dich zurück zu hangeln zu einem selbstbestimmteren Leben. Vielleicht auch einfach mal zwischendurch, den Ablauf bewusster in die Hand nehmen und abwägen, oder mal ganz anders machen – das kann auch helfen, nicht zu sehr im Fluss zu versinken und mehr Selbstbestimmung wagen zu üben.
hallo museumsmensch
War das das einzige Symptom, was du hattest?
Für mich klingt das nach typischen Erlebnissen mit Bezug auf Zwangsstörungen, Diagnosen der Gruppe F42.x
Sowas kann man in Psychosen oder als Drogennebenwirkung aber auch Schubweise erleben, als Teil der Symptomatik.
Wenn du eine Psychose hast, dann sind da eigentlich meist typische Störungen in der ganzen Wahrnehmung und Psyche. Ob Zwangsstörungen für sich mit ähnlichen Erscheinungen verbunden sind, weiss ich jetzt nicht.
Man kann denke ich auch beides haben, denke ich, unabhängig voneinander. Also etwa als Zwangserkrankter eine Psychose mit noch mehr anderen Symptomen bekommen.
18/09/2024 um 20:26 Uhr als Antwort auf: Wie als Mensch mit Handicap mit neuartiger Theorie Sub Quantenphysik umgehen #365363@isa entschuldige, mir steht momentan ein bisschen der Dampf in den Ohren, und ich komme nicht zu allem und überseh hier und da was. Du kannst deinem Bruder natürlich gerne den Text zeigen, aber ich mache mir mittlerweile nicht so viele Hoffnungen – Physiker erwarten da wohl erst, dass man das in gültiger Sprache und mathematischer Notation präsentiert.
Diese Physik hatte mich auch immer interessiert, Hawking und Einstein waren sicherlich beide grosse Visionäre. Mich interessiert im Grunde etwas völlig anderes, die unterste Ebene, die wir noch gar nicht so genau kennen. Mich interessiert die Frage – wie würde ich als Programmierer diesen ganzen Scheiss umsetzen, ein künstliche Universum erschaffen auf einem grenzenlosen Computer? Ich glaube, genauso funktioniert das Universum dann, es ist im Grunde ganz einfach und dann aber riesig und daraus entsteht der ganze Irrsinn.
Das mit den Quanten und Homöopathie ist auch nicht so weit weg. Die Welt der Mathematik oder Physik – ist im Grunde eine Phantasiewelt, man lebt in der Vorstellung von Dingen, die man gar nicht sieht. Aber das schwierige daran ist, man muss diese Dinge an der härtesten Logik der Welt testen lassen. Sicherlich tut einem Mathematiker oder Physiker deswegen auch mal ein Kräutertee oder etwas Homöopathisches gut, um dabei mit den Füssen am Boden der Realität zu bleiben. Also, sonst verkommt man und wird mit der Zeit infantil, weil man im Geist immerzu nur noch mit Bauklötzen spielt. Die Realität dann fragt nicht so sehr nach Physik oder Homöopathie, sondern nach jedem Tag und den challenges darin. Naja, beides hilft dabei, aber ich finde das Leben ist immer noch im Mittelpunkt und der Rest eher Nebensache.
17/09/2024 um 15:58 Uhr als Antwort auf: Wie als Mensch mit Handicap mit neuartiger Theorie Sub Quantenphysik umgehen #365236@Mowa, ich kenne die Frage um die Grenze zwischen Wahn und Realität auch sehr gut, bereits seit früher Kindeheit aber. Damals war ich beim Arzt, und es kamen komische EEG Werte raus, und der Arzt muss wohl meine Mutter gewarnt haben, das muss so mit 5 oder 6 gewesen sein. Damals sagte sie mir mal nebenbei, daran erinnere ich mich noch, dass ich immer bei Gedanken in meinem Geist vorsichtig sein soll, wenn sie mir merkwürdig vorkommen, wenn ich nicht sicher bin, ob das stimmt was ich da denke (irgendwie so, ich weiss den Wortlaut nicht mehr). Ich hatte eigentlich bewusst keine Beschwerden der Art gehabt ausser vielleich ein paar eher normalen Kindermacken vielleicht, und übte mich dann immer schön darin, Unsinnsgedanken richtig einzuordnen. Unbewusst erlebte ich aber auch andauernd schreckliche Bilder – das weiss ich erst heute, mit einem Psychose-Rückfall begann ich mich plötzlich an diese Szenen im Geist zu erinnern. Das waren wie die Gedanken, die man kurz vor dem Einschlafen hat, bemerkt man sie weil man aufschreckt, vergisst man den Inhalt komplett wieder, obwohl man sie gedacht hatte und komplett drin gewesen war.
Ich muss wohl irgendwie dabei an die Worte meiner Mutter gedacht haben, und habe alles immer rausgefiltert, obwohl mir nie ganz bewusst war, dass ich diese inneren Eingebungen erleben musste. Sie waren auch teils vom Inhalt extrem missbräuchlich und verstörend, als würden mir Teufel schlimme Qualen prophezeien oder androhen, die symbolisch scheinbar jemand anderem galten, oder tiefe aber schreckliche spirituelle Einsichten oder Vorahnungen, wie auch Szenen, wo scheinbar Menschen mit mir redeten, als wären sie schon tot und würden vom Nachleben mit mir sprechen, wo mich zwar eine Opferrolle aber ein extrem harter Schaden erwarten würden. Viele dieser Dinge waren extrem beängstigend, widersprüchlich oder schlichtweg unwahr, so lernte ich das schnell filtern, und tat das quasi mein Leben lang, diesen unbewussten Ballast im Geist permanent ignorierend.
Später als die Psychose ausbrach, kamen solche Dinge plötzlich in das Vorderbewusstsein, und spielten sich gleichzeitig mit den unbewussten Wahrnehmungen ab. Aber ich wusste schon intuitiv mit diesen Störungen umzugehen, und lernte deswegen schnell sie genauso zu ignorieren und einfach alles was ich sah anhand der Eigenschaft des unrealistischen einfach aus meinem Geist wieder zu löschen. So glaubte ich den Wahn niemals richtig, auch wenn ich vorrübergehend in ihn eingetaucht war – unbewusst glaubte ich ihn nicht, also „vergass“ ich die Verblendung immer wieder und konnte den Wahn einfach wegschlucken.
Das ist aber nicht ganz so einfach, wie es klingt, denn der Wahn ist ja subtil, drückend, findet statt im Zustand geistiger Verdunklung, wo ich mir dessen nicht immer bewusst bin. Der Wahn hat mich schon viele dumme Dinge tun lassen, die ich hinterher bereut habe, mit denen mich dann die Stimmen massiv und teils monatelang scheinbar in den Selbstmord treiben wollten. Das erlebe ich immer wieder, und es ist echt scheisse und hat mir schon richtig viel kaputt gemacht im Leben. Der Wahn lässt mich einfach glauben, ich tue etwas gutes, das richtige, was niemandem schadet sondern viele rettet, und macht mich dabei kurz blind so dass ich mich nicht wehren kann, und dann ist es zu spät. Was richtig schlimmes ist nie passiert, denn die Sachen müssen wenigsten halbwegs wirklich wie – etwas gutes wirken. Aber das kann halt auch immer nach hinten losgehen, wenn man gerade blind ist.
So in etwa ist diese Grenze bei mir. Dieses konkrete Ausgeliefertsein, dem Wahn gegenüber, dass man ihn mit durchleben MUSS und nicht reflektieren kann – kenne ich massiv und bewusst auch erst aus neueren Jahren, früher ist es mir kaum oder gar nicht richtig aufgefallen. Nun, ich versuche halt mein bestes darin, auch dagegen anzugehen, und das geht natürlich auch. Also, den Wahn als unrealistisch zu erkennen hilft enorm, und das zu trainieren macht eine grosse Wirkung, die Gedankengänge schnell erkennen und abbrechen zu können. Es gibt so einiges – ich habe, als ich gemerkt habe, es geht nicht anders, einfach beschlossen, loszulassen und immer mein bestes zu geben. Und das geht, denn obwohl man sich in den Wahnsituationen nicht immer von der Verblendung befreien kann, kann man sehr wohl lernen damit mit Weisheit, Gelassenheit usw. umzugehen, und so dem Wahn immer wieder zu entkommen. Mir ist aufgefallen, fesselt er einen, dann hilft nichts mehr als immer eine vernünftige, bedachte, kritische und auch selbstkritische Position innerlich einzunehmen, um sich aus diesen Gedanken immer wieder lösen zu können. Denn erkennt man die Schwächen der Wahngedanken, dann fällt der Schleier, und man sieht sie schnell oder sogar sofort als das, was sie sind, oder sie verschwinden einfach.
Das üben ist, ein bisschen eine freudlose Sache. Früher bin ich mit meinem Dad in die Kneipe, ein Hefeweizen zum Entspannen, und Gespräche, und dabei habe ich geübt, diese Paranoia zu erkennen und abzubrechen…immer wenn ich gemerkt habe, etwa ich denke ein Mann neben mir beobachtet uns und gehört zu einer Geschichte, oder andere paranoide Gedanken, habe ich mir das versucht bewusst zu machen, einmal gut zu durchdenken, warum es Unsinn ist das zu denken und Angst davor zu haben, und dann war der Wahn meist auch gegessen. Mit der Zeit lernt man diese Reflektion immer wieder intuitiv zu machen. Man braucht auch nicht die ganze Zeit zu unterdrücken, nur eben lernen, wie ist mein Wahn und warum macht er keinen Sinn, dann „lernt“ das Gehirn mit der Zeit von alleine, nach und nach solche Gedanken besser einzusortieren.
Aber die Grenze jetzt konkret zu definieren, schon schwer. Eine Grenze war, nur was ich aus meine Physischen Wahrnehmung weiss, nehme ich als vertraueswürdig an, nur gedachtes muss immer hinterfragt werden. Oder, wie zerstörerisch/bösartig oder unnötig selbstzerstörend sind diese Geadnken, wie realistisch ist ihr Inhalt oder das Präsentierten. Es gibt glaube ich eine Menge solche Skills, die das Denken schulen und nach und nach erleichtern, störende Gedanken zu erkennen und intuitiv auszufiltern zu lernen. Ich konnte das wie gesagt schon als Kind, und deswegen bin ich glaube ich auch mit meiner Psychose radikal anders umgegangen als viele andere Menschen das tun würden, etwa in dem sie die Geschichten in ihrem Geist glauben oder den Stimmen folgen. Ich habe so etwas auch nie getan, das war im Grunde mein geistiger Schutzpanzer.
17/09/2024 um 15:34 Uhr als Antwort auf: Wie als Mensch mit Handicap mit neuartiger Theorie Sub Quantenphysik umgehen #365232@Horst, Gut und Böse liegt immer im Auge des Betrachters, desjenigen der richtet, und nicht in den physikalischen Naturgesetzten. Mit den Quanten ist das genauso. Wenn du einem voll auf die Quanten trittst, nur so zum Spass, dann ist das Böse, egal was die Natur und das Tierreich so dazu zu sagen haben.
Und von andern hörst nur sowas wie „Dei Düüvel hett mi uff’n Faut pedd, huu‘ iem eene rinn!“, und dann kriegst du selber Schläge von seinen Freunden, wenn du dich nicht rechtzeitig entschuldigst und das wieder kittest, mit einem Schnapps oder einer Schachtel Pralinen oder so, oder dem Schmerzensgeld und den Anwaltskosten, falls du zu hart draufgetreten hast.
Und das ist dann so in etwa das höhere Naturgesetz von Gut und Böse – dass man in Fauna, Flora und Physik nicht direkt messen kann, aber doch all unsere Geschicke unablässig auf diese Weise verbunden sein lässt, je nachdem, ob wir unseren Nächsten ab und an, wenn es sich geziemt die Füsse waschen und veratzten, oder selber noch mit drauftrampeln wie alle anderen Idioten.
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ardentglow geändert.
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