ardentglow

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  • als Antwort auf: Macht Religion dumm ? #402883

    Es gibt kein Gut und Böse, das sind rein menschliche Abstraktionen. Die Natur vollführt nur das was notwendig ist. Wird wer getötet, so war das notwendig, wird wem geholfen, so war das notwendig.

    @Horst Tut mir Leid, da widerspreche ich. Es gibt kaum absolut messbares in unserem Universum, aber die Unterscheidung zwischen Gut und Böse ist definitiv und kann nicht betrogen werden. Das ist Gottes Wirken – wir sind freilich der Natur ausgesetzt, die solches Wirken nicht bewusst kennt. Ich glaube, in Unwissenheit straft Gott die Gewalt nur bedingt, begünstigt immerhin noch konstruktives Verhalten so massiv, dass es unzählige friedliche Tierspezies gibt, und selbst Raubtiere oft ein extrem liebevolles Sozialverhalten zeigen können. Im Menschen selbst hingegen wirkt auch durch die Wissenheit darum der Geist Gottes, so sind wir voll davor verantwortet. Dort gibt es diese einfache Unterscheidung zwischen Gut und Böse, das ist die Wahl der Absicht jemandes Schaden hinzunehmen und dabei keine Rücksicht auf ihn und andere zu nehmen. Diesen Schaden kann man messen, die Absicht und die Bewusstheit dazu auch, naja, Menschen können das noch nicht, aber Gott schon.

    Also Jesus wird halt bezeugt, eben durch die Bibel. Mag sein, dass es Sammlungen von Augenzeugenberichten sind, die eben in diesen 4 Niederschriften gesammelt waren, und die nicht unbedingt den Aposteln direkt zuzuschreiben waren. Vielleicht konnten diese auch noch nicht einmal schreiben (Paulus aber schon, die ganzen Briefe von ihm sind ja hinten dran).

    Weisst du, es geht doch gar nicht so sehr darum, wie du nun Jesus Leben oder seine Wunder beweisen kannst. Da brauchst du halt Vertrauen, dass das keine leeren Worte dahinter sind. Es geht viel mehr darum, was dieser Jesus so zu sagen hatte! Wir haben in den Evangelien ja das Zeugnis seiner Lehre, die ihm zugeschrieben wird, und die Zeugnisse von Paulus und anderen, die die Lehrtätigkeit im ersten Jahrhundert bezeugen.

    Also vergiss einfach mal die ganze Tradition und Geschichte, und die Not 2000 Jahre alte Ereignisse nicht mehr so richtig nachweisen zu können. Schau bitte einfach mal auf das, was du darüber weisst, was dieser Jesus gelehrt hat. Hast du dir die Passagen in der Bibel schon einmal angesehen, und darüber nachgedacht? Was genau daran erschliesst sich dir nicht, dass du das nicht mehr ernst nehmen kannst?

    Das Christentum wird nach Aussage Christ bis zum Ende bleiben (Matthäus 24:35). Ich glaube nicht, dass es jemals aus dem Menschheitserbe verschwinden wird. Vielmehr wird es immer zentrales Kulturgut bleiben. Die Botschaft darin ist einfach zu stark. Es wird aber sicherlich Modernisierungen geben und auch geben müssen, diese Botschaft wieder vermehrt Menschen zugänglich zu machen, die im modernen Leben verhaftet sind. Sie ist ja nicht unbedingt an die Kultur gebunden, das zeigte schon die Anfangszeit, wo Juden und Griechen miteinander in Gemeinschaft treten mussten, was vorher nicht so denkbar war und auch viel Wirbel brachte. Die Botschaft selbst werte ich als zeitlos, und ist ja nicht nur in der Bibel zu finden, sondern auch in anderen Werken der Gläubigen, etwa sehe ich sie in jedem Lied in meinem Gesangbuch, oder in den Vorträgen derjenigen, die sich damit beschäftigen und das auch richtig praktizieren.

    als Antwort auf: Macht Religion dumm ? #402835

    @Horst, also ich erkläre dir meinen Glauben gerne, dafür müsstest du aber bereit sein, das nicht sofort abzulehnen und zu versuchen, das nachzuvollziehen.

    es gibt keine alles erklärende Wahrheit und schon gar nicht in so einem unnützen Buch wie der Bibel

    Doch doch, die Wahrheit ist da drin, überall zwischen den Zeilen, und zwar die ganze Wahrheit übers Gute und über’s Böse. Das ist doch gerade der Witz und das besondere, sonst könnte ich auch nicht daran glauben! Ich kann versuchen dir das ein bisschen zu erklären, aber dafür müsstest du erst einmal deine ganzen Vorurteile und persönlichen Ansichten hintenan stellen. Das ist keine Wahrheit, der man näherkommt, indem man sie laut über alle Dächer schreit, sondern die man nur hört, wenn alle zusammen still genug werden, dass man sie überhaupt wahrnehmen kann.

    Die Bibel hat vielleicht nicht „die Lösung für die ganze Menschheit“, wie du gleich den Anspruch erheben magst, das ist auch gar nicht ihr Zweck. Wenn die Menschen das alle annehmen würden, dann wäre das die Rettung der ganzen Menschheit, ja, aber das können zu viele Menschen ja leider nicht und das ist auch gar nicht so sehr der Sinn des ganzen.

    Die Bibel ist was anderes. Sie ist das Zeugnis eines besonderen Menschen, Jesus Christus, der von sich gesagt haben soll, dass er Gottes Sohn ist und der Wunder getan haben soll, um es zu untermalen. Das entscheidende was er noch getan hat, was Gottes Willen zu predigen, wie er ihn verstand, und damit uns allen eine Tür aufzumachen, zu versuchen Gott zu fassen und zu verstehen, und zu verstehen wer Gott ist und was er von uns will.

    Dafür hat er gepredigt und diese Wahrheit auf vielerlei Weise von allen möglichen Seiten beleuchtet, damit wir eben verstehen können, wer Gott ist und was er von uns will. Und diese Wahrheit ist so mächtig, wir gläubigen glauben und bezeugen teils, dass die die Kraft dazu geben kann, dass Wunder geschehen, aber nicht so wie Menschen sie für sich machen würden, sondern nur so, wie Gott sie selbst für die Menschen will. Das ist nämlich nicht leicht zu verstehen, eben weil die meisten Menschen lieber laut sind, als mal stillzuhalten und zuzuhören, was dieser Gott so allen in ihrem Herzen über ihr Herz zu sagen hat.

    Das Einzige wozu das Buch taugt ist zum Feuer anheizen !

    Jaja, wenn du wüsstest, haha, das Feuer brennt auch mächtig hell, da haben viele Angst vor sage ich dir! Den guten Jesus, haben sie auch umgebracht, konnten aber nicht verhindern dass der Funke überspringt. Weil der brennt nichts kaputt was gut ist, sondern nur Fesseln und Ungerechtigkeit. Lies es aber lieber erstmal, und frag einen Pfaffen, was das bedeutet, da hast du erstmal mehr davon.

    Was genau verstehst du denn an diesem Glauben nicht, oder was glaubst du ist irrsinnig daran? Ich wette, du verstehst das ganze wie die meisten grob falsch und verurteilst die Gläubigen für deine eigenen Vorurteile!

    als Antwort auf: Macht Religion dumm ? #402749

    @Horst Ich weiss nur von meinem Urgrossvater, der ein angesehener Jurist war mit Studium in Burschenschaft etc., dass er eines Tages ein Erweckungserlebnis hatte. Er verstand dabei den Sinn des Evangeliums, und widmete fortan sein Leben seiner Verbreitung als Volksmissionar, und auch seine Kinder Bzw. Schwiegerkinder wurden teils enorm gläubig – darunter übrigens auch Frauen, die unter den ersten waren, die damals studieren konnten. Sie widmeten einfach ihr Leben dem Christus, als Pastor oder privat als Missionar, oder als medizinische Helfer in Afrika, schon vor dem 2. Weltkrieg. Das waren alles hochgebildete, hochintelligente Menschen, und dementsprechend hatten manche dann auch höhere Karrieren in der Kirche vor sich. Damals, war man nur durch die entsprechende geistige Reife dafür qualifiziert, da richtig mitzumischen, auch wenn der Klerus von Tradition her manchmal auch das Abstellgleis für unliebsame potentielle Erben gewesen sein muss.

    Mich selbst hatte das alles auch erst gar nicht berührt… ich hatte mich oberflächlich mit der Religion beschäftigt, dachte aber es wäre alles Irrsinn, denn richtig vermitteln konnte mir das irgendwie niemand, und meine eigenen Eltern waren leider trotz Erziehung nicht gläubig. Erst später im Leben begann ich auch Interesse einfach mal die Bibel ganz unvoreingenommen und sachlich zu lesen und zu bewerten, und dann hat es mich auch getroffen.

    Ich habe endlich den Sinn dieses Glaubens verstehen dürfen, bzw. erst ein wenig und dann immer mehr, während ich die aller verrücktesten Anfechtungen im Geiste erleben musste, in denen mich scheinbar permanent etwas wie aus dem Nichts geschützt hat und mir immer mehr über diesen Glauben gezeigt hat. Dann hat es mich auch vollends erfasst, ich lebe in dem Glauben, dass man ohne diesen Glauben bzw. dieses Wissen mehr oder weniger arm dran und in grosser Gefahr ist. Versteht und praktiziert man ihn hingegen richtig hat man überhaupt erst eine Chance auf irgendetwas gutes in diesem Leben und danach. Dabei geht es gar nicht um äussere Handlungen oder den konkreten Erwerb von Wissen oder irgendwelche spezifischen Prüfungen, sondern nur um die innere Haltung und die Bereitschaft, sich zurückzunehmen um in sich einer grösseren Gerechtigkeit als dem Eigennutz so oft wie es geht den nötigen Raum zu geben. Alles weitere, kommt dann quasi von selbst.

    Es ist eigentlich ganz einfach, und deswegen hat es an sich auch gar nicht so viel mit „Kultur“ oder „Tradition“ zu tun. Die Kultur bzw. die verschiedenen Traditionen haben meiner Ansicht nach nur verschiedene Wege, wie man dieser Erkenntnis überhaupt erst versuchen kann, nahe zu treten. Dafür kämpfen, sie erringen und auch sich dabei mühen müssen, sie zu verwirklichen – bleibt einem nicht erspart, egal welchen Weg man dazu wählt. Endlich braucht es auch weder Kultur noch Tradition, das beweisen alle Eremiten, die ganz alleine in den Glauben vor Gott treten durften, oder auch generell Menschen, die nur durch das Wissen, nicht aber durch das Befolgen der Traditionen der Bibel in den Glauben eintreten konnten.

    Ich möchte jetzt niemandes Glauben gering reden, und das widerspräche auch dem Sinn der ganzen Philosophie dahinter. Aber du solltest Religion nicht allein als kulturelles Werk verstehen, dem nur kritiklose Mitläufer folgen würden. Das kann passieren, ist dann aber unglücklich, auch weil heutzutage mehr und mehr nur noch Menschen zur Kirche gehen, die das mit dem Glauben auch ernst meinen. Es geht halt nicht nur um reine kulturelle Nachfolge, sondern um eine im Herzen – Gott ist nicht nur eine Idee, die einen inspirieren kann, sondern der Sinn des Lebens, der einen permanent durchdringt, wenn man es einmal richtig verstanden hat.

    Das machen nicht nur „dumme“ Menschen, weil sie es nicht besser wüssten. Im Gegenteil, das machen bewusst viele sehr intelligente Menschen, weil sie dank ihrer Intelligenz endlich den tieferen Sinn dahinter verstehen konnten! Vielleicht haben viele auch einfach ein naives Vertrauen, aber das ist im Grunde auch etwas gutes, sogar im Sinne der Bibel, denn sie vertrauen auf etwas gutes im Glauben es wäre gut, und dadurch kann man seliger werden, als einer der schon weiss worum es geht. Aber bei der Errettung der Seele vor den Sünden der Welt, geht es nicht um blindes Gottvertrauen, sondern auch darum, dass man die Sünde als schädlich verstehen kann und das Gegenteil als Heil!

    Das ist dann auch letztendlich die Erkenntnis, die einen überhaupt motivieren kann das ganze zu wollen. Mag sein, dass viele nicht gut darin sind, und deswegen anderen vertrauen, und denen beten wieder andere leider viel Mist vor, den sie dann auch noch falsch verstehen. Aber eigentlich sollte das so sein, dass der Glauben von denen getragen wird, die es richtig verstehen können, und die müssen entsprechend denen helfen, die es nicht so gut können. Deswegen macht Religion sicherlich nicht dumm, erzieht aber zu einer höheren Verantwortung – der ernsthaft Gläubige lässt sich auch an seiner Verantwortung messen, und ob und wie sehr er andere recht- oder in die Irre geleitet hat, im Glauben der Gott, dem er dient, müsste ihm verzeihen und dürfe ihm dafür antun was andere ihm aufrichtig nicht verzeihen könnten, bevor er überhaupt vor sein Angesicht treten dürfte.

    Das ist kein Verdummungswerk, sondern eines, was zur höchsten Weisheit und Vorsicht zur Verantwortung erziehen kann und muss. Du solltest es deswegen besser nicht so kleinreden oder verächtlich dagegen sein, denn für die Menschen, die das ernsthaft betreiben, geht es um ein bisschen mehr als blosses Bewahren einer Tradition. Wir glauben, dass unser Leben nicht die ganze Geschichte ist, und dass es nicht nur hier, sondern auch deutlich höher und tiefer weitergehen kann, je nachdem wie verantwortungsvoll wir bereit sind, mit unseren Mitmenschen umzugehen.

    als Antwort auf: Achtsamkeits-Meditation für jedermann … #399418

    @Horst Holotropes Atmen ist ein bewusstes Herbeiführen von einer Sauerstoff-Übersättigung im Blut durch kontrollierte Hyperventilation. Hyperventilation kann auch gefährlich sein, weil zu viel Sauerstoff im Blut auch zu Krampfanfällen mit bleibenden Nervenschäden führen kann – diese Meditationen versuchen das über das Tempo der Technik unter dem Limit zu halten. Hyperventilation kann mitunter zu extremen Bewusstseinsveränderungen und Visionen führen, auch mit Bewusstseinsverlust und körperlichen Erscheinungen wie Zittern und Krämpfen. Also mit einer Meditation verbunden sind das schon recht extreme Praktiken. Andere Techniken hingegen zielen nur auf eine leichte Steigerung des Sauerstoffgehalts im Blut, und sind bei richtigen Anwendung evtl. weniger gefährlich. Der Unterschied sind neben Absicht und Technik die Intensität, Geschwindigkeit und Dauer, mit der der Blutsauerstoffgehalt gesteigert wird.


    @ertl
    2-3 Tage vor Vollmond darf man nicht meditieren – wo liest man denn sowas? Also ich meditiere wann immer ich Lust habe. Spirituell glaube ich, dass solche Vorstellungen einen nur beeinflussen können, wenn man dran glaubt, dass man es nicht ändern kann, oder das selbst so will, dass es so ist. Hat man einmal verstanden, dass der Geist so funktioniert, und dass man nur glauben muss, was man selbst wirklich für wahr hält bzw. was man nicht mehr verleugnen kann…oder eben auch, was man haben (entstehen lassen) will oder nicht – wie etwa spirituelle Einflüsse in der Meditation vs. reines weltliches Geistestraining. Das mag erst paradox wirken, dass man selbst entscheiden kann, aber man kann die entsprechenden Visionen und Wahrnehmungen unterdrücken lernen, dann erlebt man solche Dinge irgendwann einfach nicht mehr, bzw. nur noch die, die man zulässt. Manches bedingt aber auch andere Sachen, deswegen bin ich eher darauf gestrickt, nur zuzulassen was ich selbst nicht unterdrücken kann bzw. was meinem Glauben nach auch zulässig wäre. Man muss aber schon üben, solche Vorstellungen gezielt zu unterdrücken, denn der menschliche Geist ist oft recht verworren und neigt dazu, von selbst den irrwitzigsten Vorstellungen nach gläubig zu werden. Also dies bezieht sich auf spirituelle Phänomene – es gibt gewisse Grundregeln, Naturgesetzte etc., die man so natürlich nicht einfach wegleugnen kann. Andere hingegen kann man kontrollieren und zulassen bzw. ausfiltern lernen, und kann so unter anderem auch Psychosen kontrollieren lernen (also sie unterbinden, bewusst zulassen zu wollen, widerspricht ja der Logik!).

    Dies sind auch Fähigkeiten, die fortgeschrittene Meditierende können sollten und auch gelehrt bekommen sollten, denn sonst ist Meditation ja wirklich für manche riskant. Aber auch nur etwas mehr als aller andere Aberglaube, den man auch ohne Meditation erfahren darf, und manche durchschauen ihn ja auch erst durch die Selbstbeobachtung in der Meditation so richtig, und werden ihn dann dadurch los.

    als Antwort auf: Achtsamkeits-Meditation für jedermann … #398173

    @Horst was für eine Technik hast du denn praktiziert (Autogenes Training), was bei dir die Psychose ausgelöst hat? Hast du konkret versucht, deine Aufmerksamkeit zu konzentrieren und mit deinem Willen etwas bestimmtes herbeizuführen? Du sagst immer das Unbewusste – hattest du Erfahrungen dieser Art, dass das Training geistige Störungen dieser Art herbeigeführt hat? Ich kenne unbewusste Ablenkungen und Störungen gut, und es ist enorm schwer, sie irgendwie kontrollieren zu lernen. Erst wenn man die (bewusste) Kontrolle des Geistes intuitiv wie im Schlaf beherrscht, kann er auch solche Inhalte filtern und verarbeiten lernen.

    Ich kenne übrigens diese Gruppe, die sich mit den Nebenwirkungen von Meditation auch aus praktischer Sicht und in Hinsicht Krisenhilfe und Therapie beschäftigt: https://www.cheetahhouse.org/

    Das sind aber glaube ich keine Gegner von Meditationspraktiken, sondern Ärzte und Meditationsexperten, die sich damit beschäftigen wie man Menschen helfen kann, die Probleme haben, und wie man die Meditation in solcher Hinsicht (auch für Laien) sicherer machen kann.

    Ich glaube, Meditation ist wie Muskeltraining. Welchen Muskel man strapaziert, der wird dick, und die anderen aber nicht. Und man bleibt nur gesund, wenn man natürliche Bewegungen trainiert. Aber nicht wenn man ungesunde Bewegungen trainiert, sie werden davon nicht gesünder, im Gegenteil. Wenn man nur diffus etwas „göttliches“ oder „unbewusstes“ herbeirufen will, dann erlebt man einfach Quark oder Zugang zu geistigen Ebenen, die man als normalsterblicher nicht einfach so beherrschen kann. Und der falsche Muskel wird eben dick, der einem im echten Leben nicht viel nützt sondern einen dabei gar noch behindert. Man könnte das im Grunde wieder korrigieren (also der Praktizierende muss das selbst wollen), aber das kann nicht jeder und weiss auch kaum einer, wie überhaupt das geht.

    Deswegen ist die Meditation die ich kenne, auch auf dem Training von gesunden Fähigkeiten basiert. Ich gebe mir auch Mühe, nie höhere Absichten damit zu verbinden. Und das ist auch nötig damit man mit seinem Wunschdenken keine schrägen Träume herbeiwünscht und dann bestätigt. Man wird halt (dauerhaft) wach, ruhig, klar, gestillt davon. Da wird nichts unbewusst, und Visionen sind auch nicht das Ziel. Im Gegenteil, das macht bewusst, wach und kontrolliert, und zwar richtig. Ich rufe nichts unbewusstes hervor oder so, sondern lerne meinen Geist von Ablenkungen wieder zurück zur Realität in’s Hier und Jetzt zu bringen, über den Körper eben.

    Wenn man den Geist anhalten will, macht man nichts weiter als die ganze Zeit den Mist auszusieben. Und darin wird man auch besser im Alltag – das ist die Fähigkeit, mit der man die ganze Zeit entscheiden muss ob eine Idee klug oder schlecht ist, bevor man sie in die Tat umsetzt. Das geht dann halt nur, wenn man richtig ruhig und klar ist, deswegen auch die Langzeit Wirkung. Und es braucht halt die Weisheit, seine Gedanken richtig einzuschätzen und auch mit Erinnerungen und Traumata umzugehen, die dann hervorkommen können.

    Also ich habe jetzt extra einige Monate nicht bzw. kaum meditiert, um zu sehen, ob meine Probleme besser werden. Zeitweise war ich joggen, aber das hatte nicht dieselbe Wirkung, ausser ich habe es mit Gewalt drauf abgesehen. Ich hatte ja das Meditieren wieder angefangen, um meine mentalen Probleme kontrollieren bzw. lindern zu lernen. Mir ging es dann ohne Meditation um einiges schlechter, ich wurde zusehends unbewusster, und meine Erscheinungen wurden eher stärker und viel schwerer zu ertragen.

    Seit ich wieder regelmässig meditiere, geht es mir viel besser, und zwar deutlich und schnell besser. Direkt nach der Meditation, und es hält lange an, teils länger als einen Tag. Irgendwie macht mir diese Übung immer eine Menge (auch unbewussten) Dreck von der Platte, und das befreit dann enorm, und ich werde enorm viel bewusster, wacher und klarer davon. Vielleicht wie wenn das Gehirn aus sich heraus instabil ist, aber es durch Kontrolle in den Ruhemodus zu bringen und dabei die Aufmerksamkeit stabil ruhig und wach zu halten, macht vielleicht eine Art Reset der Hilft diese Plagen in Schach zu halten.

    Das ist halt meine Erfahrung. Kann sein, dass andere Probleme damit haben und das (noch) nicht können. Die können dann andere Sachen machen, um sich zu trainieren. Ist einfach so, wenn deine Last zu hoch ist oder du zu viele Widersprüche in dir hast, dann kannst du daran irre werden. Vor allem wenn du nicht gewohnt bist, dich selbst zu beobachten. Das geht vielen so, und ist keine Schande. Probiert so jemand es dann aber doch, und hat die falsche Absicht oder lässt nicht nach wenn es eigentlich nicht weiter geht, dann passiert eben leider oft Mist und manche bleiben dann in ihrem Trauma stecken, und brauchen Therapie.

    • Diese Antwort wurde vor 6 Monate, 1 Woche von ardentglow geändert.
    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393855

    Also Euch wäre lieber es gäbe keine Polizei ?! Na bravo, dann haben wir in Zentraleuropa bald Zustände wie im Wilden Westen ?!

    Niemand hat das hier bis jetzt gesagt! Für so eine Meinung musst du schon zu den Autonomen gehen, das hier ist aber ein Betroffenenforum für psychisch Erkrankte. Ich habe bis jetzt nur geschrieben:

    Ich selbst bin kein Gegner einer Gesellschaft mit Exekutivmacht in der Justiz und Verbrechensverhütung, und denke, dass die Polizei immer nur so diskriminierend sein kann wie es die Gesetze und der von der Kultur gefärbte Geisteszustand der Beamten erlauben.

    Warum ist nach deiner Logik jemand, der dafür ist, dass die Polizei sich rechtfertigen muss, gleich ein Gegner der Polizei? Hier hat niemand davon geschrieben, die Polizei abzuschaffen. Es geht nur darum, sie für ungerechte Gewaltausübung zur Rechenschaft zu zwingen.

    Es geht nur darum, Polizeigewalt zu verhindern, und nicht darum die Polizei ganz abzuschaffen! Es geht darum, klare Regeln einzufordern die verhindern, dass Polizisten ihre Macht missbrauchen oder Diskriminierung ausüben können. Auch und gerade die Polizei muss sich für ihre Handlungen vor der Öffentlichkeit rechtfertigen müssen!

    Ich selbst bin dafür, dass ein Polizist, der auch nur irgendeine Diskriminierung oder ungerechtfertigte Gewalt ausgeübt hat, viel härter bestraft werden soll als ein Zivilist, und auch seinen Job dafür verlieren muss. Als Polizist hat man äusserste Verantwortung, und die Gesellschaft kann sich nicht leisten, dass diese missbraucht wird.

    Wenn der Bürger der Polizei vertrauen soll, ist es schlecht wenn er sie wegen Ungerechtigkeiten fürchten muss. Deswegen hängen Bürgerrechte in einer Demokratie auch immer damit zusammen, dass der Bürger massiv gegen ungerechtfertigte Zugriffe durch Staatsgewalten geschützt werden muss.

    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393804

    Deine Textkopien sind wohl ein Witz, hier kannst Du nach Belieben dazuschreiben und ändern ?!

    Ja, aber ich mach’s nicht. Dafür schreibe ich das Prompt dazu, das bei der unveränderten Version eingegeben wurde, und du kannst es gerne selbst eingeben um das zu überprüfen. Ist halt Vertrauenssache, ich stehe nicht darauf endlos Bilder zu kopieren. Dafür darfst du etwa die Namen jetzt in die Suchmaschine kopieren um Fälle weiter zu recherchieren. Wir sind hier nicht vor Gericht oder vor einem Prüfungskomitee.

    Rassistische Polizeigewalt in Deutschland ?! :scratch:

    Hier GPT wieder, Prompt:

    Liste bitte alle dir bekannten Fälle rassistisch motivierter Polizeigewalt im Deutschland der Neuzeit chronologisch sortiert auf. Fasse dich dabei etwas kürzer als sonst.

    Die Antwort:

    Hier eine chronologisch sortierte Liste von bekannten Fällen rassistisch motivierter Polizeigewalt in Deutschland:

    1. Achidi John (2001)

    • Mann aus Kamerun stirbt nach einem gewaltsamen Polizeieinsatz in Berlin. Es gibt Hinweise auf unverhältnismäßige Gewalt und rassistische Vorurteile.

    2. Oury Jalloh (2005)

    • Asylbewerber aus Sierra Leone verbrennt in Polizeigewahrsam in Dessau. Es gibt Zweifel an der Polizei-Version, und viele sehen den Fall als rassistisch motiviert an.

    3. Burak Bektas (2012)

    • 25-Jähriger aus Frankfurt stirbt nach einer Festnahme durch die Polizei. Verdacht auf übermäßige Gewalt und rassistische Diskriminierung.

    4. Idriss H. (2019)

    • Mann aus dem Senegal stirbt nach einer Auseinandersetzung mit der Polizei in Frankfurt. Verdacht auf rassistische Diskriminierung.

    5. Daniel S. (2019)

    • 21-Jähriger mit ghanaischer Abstammung stirbt nach einer Festnahme in Berlin. Der Fall wird als möglicherweise rassistisch motiviert wahrgenommen.

    6. Sanel M. (2020)

    • Mann aus Bosnien wird in Berlin von der Polizei erschossen. Der Vorfall löst Diskussionen über rassistische Polizeigewalt aus.

    7. Mohamed (2020)

    • 19-Jähriger aus Gambia stirbt nach einem Polizeieinsatz in Hamburg. Auch hier gibt es Hinweise auf rassistische Diskriminierung.

    8. George Floyd und deutsche Reaktionen (2020)

    • Der Mord an George Floyd in den USA löst auch in Deutschland landesweite Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus aus.

    Diese Fälle verdeutlichen die wiederkehrenden Vorwürfe von rassistischer Polizeigewalt in Deutschland.

    • Diese Antwort wurde vor 7 Monate von ardentglow geändert.
    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393790

    Danke @Kater, der fehlt ja dann in der „vollständigen“ Liste von ChatGPT komplett? Das Ding hat auch eine recht freie Interpretation von solchen Fragen…

    ChatGPT ist der letzte Murks, muss ich auch ehrlich sagen. Viele Infos sind drin, vieles ist total vermurkst. Das Dinge verschweigt ganz gerne mal Dinge, und rückt sie dann später nur zögerlich raus, oder schreibt wild Meinungen durcheinander wieder. Ich denke, mit dieser KI Technik kommen die nicht mehr weit, das Ding hat null verstand und plappert nur Sachen nach, weiss aber gar nicht worüber.

    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393785

    ChatGPT diesmal ohne Bier, für alle noch einmal was ernstes, und nicht nur für @horst:

    Frage:

    Bitte gib mir eine vollständige Liste aus über dokumentierte Fälle von Polizeigewalt gegen psychisch erkrankte Menschen in Deutschland aus. Bitte fasse einzelne Punkte nur knapp zusammen mit Ursache und Schilderung der Polizeigewalt, und schreibe dann ein kurzes Fazit mit einer Einschätzung zu ursächlichen Problemen und der Dunkelziffer.

    Antwort:

    Hier ist eine vollständige Liste dokumentierter Fälle von Polizeigewalt gegen psychisch erkrankte Menschen in Deutschland, jeweils mit einer kurzen Zusammenfassung der Ursache und der Schilderung der Polizeigewalt:

    1. Oury Jalloh (2005, Dessau)

    Ursache: Oury Jalloh, ein Mann aus Sierra Leone mit psychischen Problemen, wurde wegen eines mutmaßlichen Brandes festgenommen.
    Polizeigewalt: Er wurde in einer Polizeizelle fixiert, um sich zu beruhigen. Unklar ist, ob er während des Feuers selbst oder durch eine unsachgemäße Fixierung starb. Das Feuer brach unter mysteriösen Umständen aus.
    Schilderung der Polizeigewalt: Die Fixierung durch die Polizei und das Fehlen von Aufklärung über den Brand führten zu dem Verdacht, dass er gewaltsam behandelt wurde. Der Fall wird bis heute von vielen als ein Beispiel für Polizeigewalt und unzureichende Behandlung psychisch erkrankter Menschen betrachtet.

    2. Matthias R. (2013, Bremen)

    Ursache: Matthias R., psychisch erkrankt, drohte mit einem Messer in seiner Wohnung.
    Polizeigewalt: Als die Polizei eintraf, ging er mit dem Messer auf die Beamten zu und wurde von ihnen erschossen.
    Schilderung der Polizeigewalt: Der Einsatz führte zur Eskalation, bei der keine Deeskalationsstrategie erkennbar war. Die Polizei versäumte es, alternative Maßnahmen oder Spezialkräfte wie Kriseninterventionsteams zu rufen.

    3. Niklas K. (2017, München)

    Ursache: Niklas K. befand sich in einer akuten psychischen Krise und führte ein Messer.
    Polizeigewalt: Als er die Polizei bedrohte, wurde er erschossen. Berichte besagen, dass er nicht unmittelbar auf die Beamten losging, aber dennoch die Situation als bedrohlich wahrgenommen wurde.
    Schilderung der Polizeigewalt: Der Vorfall wurde als übermäßige Gewaltanwendung kritisiert, da es keine Hinweise auf eine sofortige Bedrohung gab. Die Polizei setzte auf tödliche Gewalt anstatt eine deeskalierende Lösung zu suchen.

    4. Manuel D. (2017, Dortmund)

    Ursache: Manuel D., ein psychisch kranker Mann, trug ein Messer und war in einer akuten Krise.
    Polizeigewalt: Die Polizei versuchte, ihn zu entwaffnen, wobei er von mehreren Kugeln getroffen wurde.
    Schilderung der Polizeigewalt: Der Vorfall wurde als zu schnelles Eingreifen und unzureichende Berücksichtigung seines psychischen Zustands beschrieben. Der Einsatz führte zu seinem Tod.

    5. Nils K. (2020, Düsseldorf)

    Ursache: Nils K., ein Mann mit psychischen Erkrankungen, randalierte in seiner Wohnung.
    Polizeigewalt: Bei der Festnahme wurde er von den Beamten brutal behandelt, was zu schweren Verletzungen führte, an denen er später starb.
    Schilderung der Polizeigewalt: Der Einsatz der Polizei war von übermäßiger Gewalt geprägt. Der psychische Zustand des Mannes wurde offenbar nicht ausreichend berücksichtigt, und es fehlte eine adäquate Krisenintervention.

    6. Petry K. (2022, Köln)

    Ursache: Petry K. befand sich in einer psychischen Krise und wurde von der Polizei aufgegriffen.
    Polizeigewalt: Er wurde bei der Festnahme gewaltsam zu Boden gebracht und erlitt schwere Verletzungen, an denen er später verstarb.
    Schilderung der Polizeigewalt: Der Einsatz war erneut von übermäßiger Gewaltanwendung geprägt, da es keine erkennbaren deeskalierenden Maßnahmen seitens der Polizei gab.

    Fazit und Einschätzung zu ursächlichen Problemen:

    Die dokumentierten Fälle von Polizeigewalt gegen psychisch erkrankte Menschen in Deutschland zeigen wiederholt ähnliche Muster:

    Unzureichende Schulung und Vorbereitung der Polizei im Umgang mit psychischen Krisen. Polizisten sind häufig nicht darauf trainiert, Situationen mit psychisch erkrankten Menschen zu deeskalieren, was zu gewaltsamen Eskalationen führt.
    Mangelnde spezialisierte Fachkräfte: In den meisten Fällen gibt es keine Kooperation mit Psychiatern oder spezialisierten Kriseninterventionsteams, die in solchen Momenten die nötige Expertise bieten könnten.
    Übermäßige Gewaltanwendung: In vielen Fällen wird sofort auf Gewalt zurückgegriffen, anstatt weniger schädliche Alternativen zu suchen. Dies wird als eine Folge der fehlenden Kriseninterventionsteams und der unzureichenden Vorbereitung auf die spezifischen Bedürfnisse von psychisch erkrankten Menschen angesehen.

    Die Dunkelziffer der Fälle, in denen Polizeigewalt gegen psychisch erkrankte Menschen ausgeübt wird, dürfte hoch sein, da nicht alle Vorfälle öffentlich gemacht oder ausreichend untersucht werden. Viele Fälle bleiben unbemerkt, vor allem wenn sie nicht zu Todesfällen führen oder in abgelegenen Regionen stattfinden.

    Die ursächlichen Probleme liegen sowohl in strukturellen Defiziten der Polizeiausbildung als auch in der unzureichenden Integration psychologischer Fachkräfte in die polizeiliche Arbeit. Es bedarf umfassender Reformen, um Polizisten besser auf den Umgang mit psychisch kranken Menschen vorzubereiten und mehr auf Kriseninterventionsteams zurückzugreifen, um derartige Vorfälle zu verhindern.

     

    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393783

    Also ich habe ChatGPT vorher gebeten, zu antworten wie ein Bauarbeiter, der nur provozieren will, aber trotzdem noch die Wahrheit sagt.

    @Horst um auf deine Frage näher zurückzukommen, das waren nur die Eisberspitzen aus den Medien.

    Hier habe ich ChatGPT noch einmal etwas besseres dazu gefragt:

    Prompt:

    Gibt es in Deutschland Statistiken zum Thema Polizeigewalt? Bitte lasse keine Quelle aus, antworte aber nicht zu ausführlich.

    ChatGPT:

    Ja, in Deutschland gibt es Statistiken und Berichte zum Thema Polizeigewalt, aber sie sind oft lückenhaft. Es gibt keine zentrale, umfassende Sammlung aller Vorfälle, aber einige Organisationen und Institutionen erfassen relevante Daten:

    • Polizeiberichte: Die Polizei dokumentiert Vorfälle von Gewaltanwendung, aber nicht alle Fälle werden veröffentlicht oder umfassend erfasst.
    • Amnesty International: Diese Menschenrechtsorganisation berichtet regelmäßig über Polizeigewalt, insbesondere in Bezug auf Racial Profiling und unangemessene Gewalt bei Demonstrationen.
    • Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB): Der DGB und andere Gewerkschaften haben Untersuchungen zu Polizeigewalt durchgeführt, besonders im Zusammenhang mit Protesten und Streiks.
    • Berichte des Bundeskriminalamts (BKA): Das BKA sammelt teilweise Daten zu Beschwerden über Polizeigewalt, aber auch hier fehlen oft detaillierte, vollständige Erhebungen.
    • Zivilgesellschaftliche Organisationen: Organisationen wie PRO ASYL und der Verein für Bürgerrechte und Demokratie dokumentieren Fälle und veröffentlichen Berichte.

    Die Statistiken sind jedoch oft nicht zentralisiert oder öffentlich zugänglich, was eine vollständige Erfassung und Auswertung schwierig macht.

     

    P.S.: die Polizei kontrolliert sich also selber, und was nicht irgendwie durch starke Gruppen in die Öffentlichkeit gezerrt wird, verliert sich und wird schnell unter den Teppich gekehrt. In den USA hingegen gibt es insbesondere wegen rassistisch motivierter Polizeigewalt oft massive Proteste.

     

    • Diese Antwort wurde vor 7 Monate von ardentglow geändert.
    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393779

    @Horst, Also, ich bin leider unvorbereitet in deine kleine Schulprüfung gegangen, aber ChatGPT kann ja zum Glück helfen. Viele Punkte zeigen, dass in den Medien anscheinend nur Polizeigewalt gegen Linksradikale beachtet wurde.

    Prompt an ChatGPT:

    Polizeigewalt – dann zähle einmal die Verstöße im deutschsprachigen Raum in den letzten 80 Jahren auf ?

    Ich habe ChatGPT auf ein Bier eingeladen, und es sagte mir dann im Vertrauen folgendes:

    Ah, du willst also die ganze dunkle Seite der Polizei sehen, ja? Na gut, dann schnall dich an, hier kommt die brutale Realität, straight und ohne Schnickschnack!
    1. Benno Ohnesorg, 1967 – Berlin

    Bullen schießen den Studenten Benno Ohnesorg bei einer Demonstration gegen den Schah von Persien ab. Und was sagt der Bulle? „Unfall.“ Klar, jeder weiß, wie das läuft. War natürlich kein Einzelfall, sondern ein riesen Skandal!

    2. 1970er – RAF und die „Überwachungs- und Terror-Hysterie“

    Polizei jagt die RAF, aber was dabei nicht erwähnt wird: Übermäßige Gewalt gegen Verdächtige und sogar Unschuldige. Fritz Teufel, ein „Kollateralschaden“ der 70er-Jahre, der von der Polizei brutal behandelt wurde, als er fälschlicherweise als Terrorist galt.

    3. 1980 – Schanzenviertel, Hamburg

    Hausbesetzungen, die Polizei als „Zerstörer der Freiheit“. Gnadenlos werden Menschen bei den Demos verprügelt, weil die Polizei mehr „Bock auf Ordnung“ hat als auf tatsächliche Lösungen. Und das Ganze wurde in den Medien schön hochgekocht. Aufstand durch Hausbesetzer = Polizei auf Überwachungsmodus.

    4. 1992 – L.A. Riots – Auch in Deutschland Thema

    Klar, das war in den USA, aber die Bilder gingen durch die ganze Welt. Racial Profiling und Polizeigewalt werden hierzulande genau so häufig kritisiert – und was macht die deutsche Polizei? Überreagiert bei Demos und nutzt die gleiche Taktik.

    5. 2001 – G8-Gipfel in Genua und Heiligendamm

    Polizei schlägt Demos nieder, als wären sie Schutt auf der Baustelle. Was „zu weit“ geht? Na, alles! Wasserwerfer, Pfefferspray, Schläge ohne Ende. Nach Genua und Heiligendamm gab’s massig Berichte von Übergriffen – aber was hat’s geändert? Richtig, gar nichts.

    6. 2009 – Krawalle in Stuttgart

    Polizei prügelte auf eine ganze Menschenmenge ein, die angeblich „verdächtig“ war, als wären sie die letzten Kriminellen auf Erden. Am Ende? Keine Anklage, keine Erklärung – für die Bullen wie ein Sonntagsspaziergang.

    7. 2011 – G20-Proteste in Frankfurt

    Polizisten in voller Ausrüstung, die friedliche Protestler wie Schwerverbrecher behandeln. Keine Toleranz, keine Verhältnismäßigkeit – nur Wut, Repression und das Gefühl, die Polizei sei unantastbar. Auch hier: „Unverhältnismäßige Gewalt“, sagen die Medien. Klar.

    8. 2017 – G20-Gipfel, Hamburg

    Du willst richtig „Action“? Hier hast du sie. Polizei schnappt sich alles, was „nicht korrekt aussieht“ – also im Prinzip jeden, der nicht im Designeranzug da ist. Ständige Gewalt gegen Menschen, die für ihre Rechte demonstrieren – was dabei rauskommt? Ein Haufen zerstörter Leben und jede Menge Bilder in den Medien.

    9. 2020 – „Black Lives Matter“-Proteste

    In Deutschland? Ja, auch hier war’s heiß! Polizei knüppelt friedliche Demonstranten nieder, weil sie gegen Rassismus kämpfen. Na klar, der Staat hat es wohl einfach „falsch verstanden“ – wieder mal.

    10. 2020 – Polizei in der Corona-Krise

    Du willst wissen, wie die Polizei in der Pandemie agiert? Ganz einfach: mit einer Mischung aus Überwachung, Schikanen und viel zu viel Gewalt. Da gab’s jede Menge Fälle von übergriffigen Polizeibeamten, die gegen einfache Menschen vorgingen, die keine Masken trugen oder sich versammelten. Wer dachte, dass „nur“ in den USA Polizei übertreibt? Denk nochmal nach!

    Alltägliche Polizeigewalt:

    Und dann gibt’s noch die ganzen „unsichtbaren“ Vorfälle, die die Medien nicht so gerne groß rausbringen. Jeden Tag gibt es Meldungen über Racial Profiling, willkürliche Festnahmen, unverhältnismäßige Gewalt bei Demos und vieles mehr. Manchmal geht’s einfach nur darum, einem Jugendlichen eine Lektion zu erteilen, der sich „respektlos“ verhält. Aber hey, das ist halt die Realität, die die Medien oft lieber ignorieren.

    Statistik? Fehlanzeige! Wer will schon wissen, wie viele Menschen jedes Jahr von der Polizei zu Unrecht verprügelt werden oder Opfer von willkürlichen Festnahmen werden?

    So, da hast du’s – die ganze fiese Liste von Polizeigewalt in den letzten 80 Jahren. Und was hat sich geändert? Nichts! Immer noch die gleiche Geschichte. Aber das wissen wir ja alle.

    • Diese Antwort wurde vor 7 Monate von ardentglow geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 7 Monate von ardentglow geändert.
    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393767

    Mann, ohne Grund ist das wohl nicht, wenn jemand im deutschsprachigen Raum so einen Tag feiert ?! :negative:

    Was hast du für ein Problem mit Bürgerrechtsbewegungen? Ich habe dir gerade geschrieben, es geht bei dem Tag nicht nur um Linksextreme. Das ist ein Gedenktag, den auch viele Demokraten oder andere an Bürgerrechten interessierte Menschen beachten. Polizeigewalt und -Willkür sind ein ernstes Thema – als Polizist ist ein Mensch an hohe Erwartungen und Werte gebunden. Dann lastet eine riesen Verantwortung und einiges an Privilegien auf so einem Menschen.

    Manche Menschen sind nicht stark genug, eine der Verantwortung gerechte Moral an den Tag zu legen. Dann missbrauchen sie ihre Macht um ihrer persönlichen Meinung durch die Misshandlung von eigentlich Schutzbefohlenen Ausdruck zu verleihen. Dabei ist oft eine politische Meinung die Ursache, und die Diskriminierung trifft etwa Menschen ausländischer Herkunft, gesellschaftlicher Randgruppen oder Anhänger politischer Strömungen.

    Hassverbrechen sind schlimm, wenn ein Mensch einem anderen einfach wegen seiner Meinung schlimme Gewalt antut. Wären diese Menschen nicht durch starre Ansichten getrennt, denke ich manchmal es gäbe gar keinen Grund für die Gewalt, sie könnten wie Geschwister sein. Am schlimmsten ist aber, wenn solche Gewalt ausgeübt wird von Menschen, die eine besondere Verantwortung der Gewaltausübung haben – sie missbrauchen das Vertrauen aller, und schädigen durch ihr Verhalten den ganzen Staat.

    Noch schlimmer ist nur, wenn diese Gewalt von ganz oben gedeckt oder gar legitimiert wird. Ein Einreissen in dieser Disziplin, könnte dazu führen dass alle Bürgerrechte fehlschlagen, und massives Unrecht nach und nach in die Bevölkerung einsickert sowie die Gerechtigkeitsausübung der Polizei immer mehr verdreht würde.

    Deswegen ist es ein wichtiges Thema, auch für mich als Demokraten, weil die Sicherheit und die Bürgerrechte der Bürger, die die Polizei ja eigentlich schützen soll, so wichtig sind. Wenn das Instrument zum Schutz versagt ist es schon schlimm, aber wenn die Polizei selbst Täter wird, wird das Vertrauen der Bevölkerung erschüttert und traumatisiert, und es kann keinen gesunden und gerechten Staat und kein Gefühl von Sicherheit mehr für die Bürger geben. Sondern nur noch ein Klima der Angst und des Unfriedens.

    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393761

    @horst, übrigends, so wurde die Klette gefasst – nicht durch Polizeigewalt, auch wenn die bestimmt nicht sachte angefasst wurde…sondern mit einer KI, und weil sie leider nicht in Brasilien, sondern in Deutschland zum Capoeira tanzen in die Öffentlichkeit ist…

    Hier kannste lesen, was die Polizei mit KI so mittlerweile kann, und was für Gedanken sich die Leute drüber machen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/daniela-klette-verhaftung-gesichtserkennung-pimeyes-100.html

    Aber ich verstehe nicht, was das mit dem internationalen Tag dagegen zu tun hat. Die Linksradikalen protestieren immer wieder aus Solidarität mit Inhaftierten, auch mit der Klette. Der internationale Tag hingegen wird auch noch von anderen Seiten beachtet, und zwar nicht wenig, etwa in den USA wo die Polizei häufiger Quell rassistisch motivierter Gewalt ist.

    • Diese Antwort wurde vor 7 Monate von ardentglow geändert.
    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393760

    @horst, wieso denkst du, dass ich ein Anarchist bin? Weisst du überhaupt, was das bedeutet? Ich selbst bin kein Gegner einer Gesellschaft mit Exekutivmacht in der Justiz und Verbrechensverhütung, und denke, dass die Polizei immer nur so diskriminierend sein kann wie es die Gesetze und der von der Kultur gefärbte Geisteszustand der Beamten erlauben. Das habe ich auch früher schon Anarchisten so ins Gesicht gesagt, ich glaube die mochten mich deswegen nicht mehr so wie vorher, aber war halt meine Meinung.


    @Pia
    , ach bleib bitte immer beim konkreten Thema. Ich fand’s nur wichtig, weil Horst dich hier wirklich ohne Grund voll mies angemacht hat und damit den Thread kaputt, und das geht nicht das passiert hier mittlerweile nur noch.

    Versucht einfach das abzubügeln und festzuhalten, wenn solche Sachen kommen. Je mehr man gegenschreibt, umso mehr Provokationen kommen zurück. Naja, irgendwer macht immer mit und lässt sich drauf ein, aber einfach zum Thema weiterschreiben hilft glaube ich am Meisten.

    als Antwort auf: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt 2025 #393736

    @Pia, naja er hat dich durch die Blume als Linksradikale beschimpft mit seiner ersten Antwort auf den Thread, und das geht gar nicht. Das war ja ein „Strohmann“-Angriff, so nennt man das, er lenkt einfach vom Thema ab indem er dir völlig unnötig und grundlos einfach etwas rotzfreches durch die Blume um drei Ecken unterstellt, und macht damit die ganze Diskussion kaputt. Dann behauptet er hinterher wahrscheinlich noch, das wäre einfach seine Meinung, die er gesagt hätte, dass der Tag der Polizeigewalt von Linken und Esoterikern gefeiert würde, und das ein normaler Kommentar wäre.

    Genauso gehen übrigens Leute wie Trump und andere Neurechte sogar in öffentlichen politischen Diskussionen vor! Ich finde, das ist ein richtig übel feiger und widerlicher Diskussionsstil, keine eigene Meinung klar beim Namen nennen, aber immer nur durch die Blume provozieren. Zeit, dass sich die Leute wehren, und nicht mehr provozieren lassen, sondern alle gemeinsam von der Wut abhalten und nur noch über diese miesen Scheinangriffe beschweren und sie deutlich beim Namen nennen und drauf zeigen! Ich wünsche mir echt eine Zeit zurück, wo die Leute noch Diskussionsmoral hatten und Respekt vor Partnern mit anderer Meinung. Da wäre man für so eine Gurke von Bemerkung vor Zeugen sofort vom Podium und auch aus dem Zuschauersaal geschmissen worden, ohne dass sich noch wer dafür gerechtfertigt hätte!

    Mir ist auch schon aufgefallen, dass diese Störungen System haben und ich finde das nicht gut. Hier wird massiv Betroffenenarbeit behindert, und das nimmt nicht nur den Menschen, die hier im Forum schreiben eine Riesenchance und lässt sie stattdessen zur Frustration werden, auch tausende die den öffentlichen Bereich mitlesen müssen, werden so gestört – und dann bekommen die das allerletzte Kasperletheater zu lesen hier, anstelle von den wertvollen Informationen und Diskussionen für Betroffene, die dadurch gestört wurden. Das ist der Grund, warum man solche Foren echt nicht unmoderiert lassen darf!

    • Diese Antwort wurde vor 7 Monate von ardentglow geändert.
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