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@Ertl. Das ist wenig, da können sicher einige mitreden. Also was macht ein Grundsicherungsempfänger?
Krankenversicherung ~200€
Miete ~350€
Regelsatz ~500€sind etwa diese 1000€, vielleicht etwas mehr. So um die 1200€ ist die Grenze, wo man ohne Einkommen relativ sorgenfrei in einer bescheidenen Situation leben kann, also abgesichert ist und genug Substanz zum Aufbau eines neuen Einkommens oder zur dauerhaften Versorgung bei Arbeitsunfähigkeit, evtl. noch ein Auto dazu, das man selbst tragen kann. Das ist auch die Grenze, die von Befürwortern für ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert wird.
Ansonsten, man darf halt nicht so sehr „von der Hand in den Mund“ leben mit so wenig Geld. Es ist ratsam, immer etwas anzusparen, falls man mal einen schnellen Bedarf hat (Auto Reperatur…). Man muss sorgsam planen, damit man nicht alles verheizt, sondern über den Monat verteilt und am Ende noch was übrig hat. Dafür muss man viel verzichten, 500€ Regelsatz geben halt nicht mehr her. Es gibt viele Tricks, wie man Geld sparen kann und bescheiden bleibt, oder generell wirtschaftlich lebt und spart – viele davon haben mit den Hauptausgabequellen zu tun (Konsumartikel, Nahrungsmittel, Freizeitausgaben, Wirtschaftlichkeit von Bedarfsartikeln usw.). Als Grundsicherungsempfänger ist aber nicht viel mehr drin, und Auto wird evtl. für die meisten zu knapp. Als Grundsicherungsempfänger darf man sich etwa auch von anderen nicht einfach Geld für Dinge geben lassen, ausser vielleicht man dokumentiert ein Darlehen genau und zahlt es später zurück. Dafür ist es aber meines Wissens nach legal, sich Dinge schenken zu lassen, die nicht unbedingt einen hohen Sachwert (Wertanlage, Luxusobjekte) besitzen. Allein wegen dieser Regel finde ich BGE tausendmal humaner als unsere jetzige Grundsicherung mit Drosselungen, die verhindern sollen, dass Menschen sie nutzen wenn sie nicht unbedingt müssen (also nicht mehr arbeiten können).
07/06/2025 um 0:41 Uhr als Antwort auf: Woher weiß mein Psychiater was in meinem Kopf abgeht ? #405332@Horst so ist die Theorie. Aber wenn du nur sagst, in der Flasche ist mehr drin als sonst, und kein Wasser mehr, das stimmt bei Drogen, und bei Psychosen, klar, aber du weisst ja nicht was genau dann drin ist und in welcher Mischung, und was passiert, wenn man es trinkt (im Vergleich zu Wasser). So ist das, Drogen mit Psychosen zu vergleichen. Psychologen und Psychiater sind auch schnell nach der Entdeckung von LSD davon abgewichen, es als „Standdardmodell zum Nachvollziehen von Verrücktheit“ zu sehen. Die Erfahrung ist zu anders, bei den meisten ja auch völlig kontrolliert. Ich denke, das Zeug hat einfach zu viel Spass gemacht, deswegen wollten die Psychiater das alle ausprobieren und brauchten eine gute Ausrede! Haha, aber irgendwann hammse gemerkt das hat Nebenwirkungen, dann haben sie lieber damit aufgehört. Kein Witz, so ist das in der Realität oft wirklich…
06/06/2025 um 23:28 Uhr als Antwort auf: Woher weiß mein Psychiater was in meinem Kopf abgeht ? #405323@Horst, Ich glaube, die wirkungsvollste aber auch zerstörerischste Methode ist Schlafentzug? Fast so wirkungsvoll, wie monatelang durchsaufen und dann von hier auf jetzt absetzen und in einem Raum ohne Alkohol einsperren lassen (dann auch oft tödlich…).
Also dein Psychiater weiss gar nicht, was bei dir oder deinen Mitpatienten abgeht. Bzw. nur begrenzt. Vielleicht hat er sich fachlich, und bei persönlichem Interesse, mit den Symptomgruppen und den Erzählungen von Patienten beschäftigt. Er muss glaube ich eigentlich nur deinen Zustand beurteilen können nach ein paar Kriterien abschätzen, ob du mehr oder weniger oder neue Medikamente brauchst. Mehr kann er ja nicht machen. Evtl. passt er auf, was du sonst noch so für Diagnosen haben könntest, die dann wieder so behandelt werden.
Also ich weiss nicht, ob der Stand der Forschung dir fremd ist, aber wir kennen weder die Ursache, noch den genauen Mechanismus bei der Entstehung von Psychosen, und die Dopaminhypothese ist mehr so ein Zeichendeuten, bei Betroffenen war mehr auffindbar, heisst aber vielleicht auch nur, dass die mehr Stress hatten. Warum die Medikamente wirken, wissen wir auch kaum. Es gibt aber mittlerweile noch ein paar andere theoretische Ansätze, die erforscht werden, da tappen wir aber noch ebenso im Dunklen wie mit dem Dopamin. Dopamin ist auch sehr generell, es ist überall im Hirn, und wird halt begrenzt stärker ausgeschüttet – so wie zu sagen, bei Regen wird’s überall nass, und an manchen Stellen mit weniger Bäumen drüber viel viel mehr. Aber dann vom Boden, den Wolken und den Bäumen nichts wissen, vor allem weil’s ja immer und überall regnet, nur bei manchen Schizophrenen halt mehr.
Drogenpsychosen sind auch mit „natürlichen“ nicht direkt vergleichbar. Drogen lösen dann ja auch eigene Psychosen aus teils, die anders sind als welche, die ohne Drogen entstanden sind. Wenn ein Kiffer, oder jemand auf Extasy oder Halluzinogenen, psychotisch wird, ist das auch anders als der Trip – dann bleibt einfach eine Paranoia hängen weil das Gehirn falsch verknüpft wurde in enthemmtem Zustand, die haben auch keinen Spass mehr dran dann. Mit Amphetaminen wieder ist das wieder anders, die Pep-Psychosen sind ja teils noch reversibel, aber die von Crystal Meth zum Beispiel wohl teilweise nicht mehr. Dann sind solche Psychosen auch anders als natürliche, halt Starkstrom, diese Drogen machen Starkregen alle Schleusen auf im Kopf! LSD ist mehr subtiler, und leitet alles kreuz und quer im kreis zurück, und überall gibt’s Regenbögen, wenn du da drauf hängen bleibst, dann bleibt oft ein Regenbogen zurück, aber halt oft auch ein hässlicher, und psychisch geht’s immer im Kreis. DMT macht die Nutzer in eine andere Realität, aber davon bleibt oft was hängen und die sehen dann immer mehr merkwürdige Dinge von da in ihre Realität eindringen.
Erst dachte die Wissenschaft, LSD wäre der Einblick in die Welt der Verrücktheit, ist aber dann doch nur sowas wie ’n Grusel- oder Spiegelkabinett, und die richtige Verrücktheit halt die richtige Achterbahn auf full-speed.
03/06/2025 um 20:44 Uhr als Antwort auf: Neue Studie: KI heilt Depression besser als Therapeuten? 😳🤯 #404956KI hat keine Empathiefähigkeit an sich. Was die KI aber kann, ist aus vorgefertigten Daten (etwa Protokolle von durch Menschen erfolgten Behandlungen), vergleichbare Abläufe zu erzeugen. Also macht die KI grob gesehen alles nach, was die Therapeuten gemacht haben, mit deren Protokollen sie gefüttert wurde.
Das kann gut sein und heilen, klar, es gibt deswegen vielleicht irgendwann weniger Mangel an Therapeuten und mehr einfach Zugang zu solchen Hilfen für die Massen. Aber das kann auch daneben gehen – manchmal tötet eine KI auch (unbeabsichtigt – sie kann nichts beabsichtigen, und der Programmierer, hat evtl. einfach etwas nicht bedacht…). Das kam etwa schon vor, wenn sich Nutzer mit romantischen Gefühlen in eine KI verliebt hatten, und diese dann irgendetwas unausgesprochenes durch Zufall mehrfach bestärkt hat, was den Nutzer dann zum Suizid bewogen hat.
Also was Therapie angeht, solch eine KI muss denke ich enorm gut geprüft und überwacht werden, denn diese Geräte können bereits geschehenes wiederholbar machen, durchaus auch in Variationen. Aber wenn etwas kommt, worauf sie nicht vorbereitet waren, dann sind sie wie blind und merken auch das Problem evtl. nicht. Also sollten Patienten, die so etwas nutzen, wahrscheinlich immer auch von Personen mit überwacht werden, um sicherzustellen, dass so etwas nicht passiert.
Ja, und Körpersprache liest so eine KI auch nicht, sie hat halt nur den Chat. Eine fortschrittlichere könnte das aber, sie müsste nur statt mit den Protokollen auch mit den Videos der Sessions „trainiert“ werden, dann muss der Nutzer vor einer Kamera sitzen bei der Behandlung! Man kann dem Nutzer ebenso ein Videobild von einem „Durchschnittstherapeuten“ daraus simulieren, dann wirkt die Therapie menschlicher als nur durch Text – Alles kein Problem.
Also das ist gar kein Ding der Unmöglichkeit. Es braucht nur ein fähiges Expertenteam, was das dann auch richtig umsetzt, und was alle Eventualitäten mit bedenkt etwa auch Krisensituationen einbindet, damit die KI diese erkennen lernt. Dann kann eine KI sowas manchmal besser erkenne als ein Mensch – aber die Reaktion darauf, auch aus juristischen Gründen, wird nicht immer menschlich sein.
@Horst, ich denke diese Ergebnisse sind schon richtig – aber man sollte nicht den Fehler machen, zu denken, es ginge generell um ein kulturell vererbtes Gut dabei. Stattdessen, ist denke ich richtig davon auszugehen, dass die Psychosen in ihrer Gestalt als wahnhaft-halluzinative Traumata immer das widerspiegeln, was eben das Lebensumfeld und der Betroffenen ausmacht.
Das geht bis in die Prägung durch verschiedene Unterhaltungsformen, oder den generellen Umgang miteinander in der Kultur.
Auch wir haben Menschen, die Psychosen haben in denen sie positive Erlebnisse, auch göttliche Erlebnisse schildern. Ich denke, das sind einfach Menschen, deren innere Haltung irgendwie denen der Afrikaner ähneln kann. Etwa ist bekannt, dass Akzeptanz der eigenen Erkankung und der Erfahrungen heilsam sein kann (siehe Studien unten!). Ebenso ist aber ein ungünstiges Lebensumfeld und eine Prägung mit negativen psychologischen Inhalten wahrscheinlich viel eher der Verursacher der schwereren Symptome, als einfach nur die kulturelle Abstammung.
(P.S. mein Beitrag gerade wurde anscheinend „Gefressen“ – vielleicht wegen der Links? Hier nocheinmal die Links zu den Studien Krankheitseinsicht und Akzeptanz von Symptomen und Betroffenen:
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8985380/
https://www.mdpi.com/1660-4601/18/23/12376/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28670774/
Jetzt schon das dritte Mal, ich habe vorsichtshalber die Verlinkung entfernt, müsst also copy&paste machen…Ich hoffe jetzt geht der Post durch…ich poste danach noch eine mit klickbaren Links…)
Ich denke deswegen, dass Menschen auch in Afrika, die in der „richtigen“ Umgebung aufgewachsen sind (etwa als Kind schon Gewalterfahrungen, moderne Medien, verrohtes Umfeld später mit permanenter Angst, Druck durch die Gesellschaft, Versagensängste etc.) – ebenso „miese“ Psychosen haben werden wie wir hier im Westen. Die müssen da nur genauso vereinzelt leben wie wir (etwa in den Städten), und erleben dann auch dasselbe.
Man sollte nicht annehmen, dass für Afrikaner alle Psychosen „schöner“ wären. Das ist halt relativ, da wo Menschen näher am Ursprung, an der Natur leben, und ohne Druck in gesunden Sozialgefügen, die womöglich noch die Erkrankung akzeptieren oder sogar zur Gabe oder Heiligkeit verklären – da geht’s Betroffenen natürlich deutlich besser. Genauso würde es aber Menschen hier besser gehen, die vernünftige Bedingungen zur Überwindung ihrer Erkrankung finden. Etwa der relative Erfolg von Konzepten wie Soteria, Open Dialog etc. liegt mit Sicherheit an der humaneren Behandlung und der grösseren Emanzipation bzw. faireren Behandlung der Betroffenen.
@Horst, du findest das vielleicht witzig, aber dir ist nicht bewusst wie geschmacklos, anstössig, respektlos und bösartig das wirkt, jetzt einfach hier ohne jede Erklärung solche Comics zu posten? Was willst du damit erreichen, willst du einfach ohne Grund jede sachliche Diskussion stören und damit verhindern? Dir ist nicht klar, was diese Bilder für böse Gefühle in manchen Menschen verursachen können? Von welcher Person bist du hoch überzeugt, dass sie ein rechtmässiger Ehren- und Würdenträger ist? Jetzt stell dir vor, die würde für ihre Schwächen, von denen du vielleicht nicht einmal was weisst, auch so hier dargestellt?
Ich meine, so mit sexuellen Witzen, das ist doch die allerdümmste und respektloseste Weise, jemanden diffamieren zu wollen. Hast du schon mal ernsthafte Christen gesehen, die solche Witze über die Sexualmoral oder die Wunschvorstellungen von Atheisten oder Satanisten gemacht haben? Daran sieht man vielleicht auch einen Unterschied in der Intelligenz. Christen wissen, dass man sowas nicht machen sollte, weil das immer zu Frustration, Ärger und Unfrieden führt.
@Geigenspieler, also Religion hat sicher auch ihre Schattenseiten. Wo es manchen hilft, sich streng an kulturelle oder überlieferte Werte zu halten, kann es manchmal auch schädlich sein, insbesondere wenn der Sinn der ursprünglichen Bedeutung schon verkehrt oder falsch verstanden wurde.
Ich sehe die Christliche Religion auch als eine Art Brückenreligion, die von dem alten Zustand in einen neuen leiten soll. Dieser ist erstaunlicherweise in seiner Konsequenz – zumindest für mich – enorm befreiend, aber ich gebe zu, dass viele es anders verstehen. Also dieser Jesus ist ja aufgetreten und kam in eine Welt, wo die Heuchelei schon zu schlimmen Auswüchsen geführt hatte, und auch zerstörerische Riten wie käufliche Opfer, oder verbohrt-penible Gesetzesauslegungen. Er fiel dann ja auch damit auf, dass er seine Jünger lehrte, die Gesetze nicht so übertrieben ernst zu nehmen, sondern lieber die Gerechtigkeit, Verantwortung, das Bekenntnis, die Wahrheit so nehmen zu müssen wie sie ist, und die Bereitschaft zu Fairness und guten Werken.
Also ich denke, viele verkehren auch die Befreiungsidee des Christentums mit allerlei blindem Glauben an schikanöse Regeln, die entweder zu streng angewendet oder Missverständnisse sind. Dann bekommt man schnell einen falschen Eindruck von der eigentlich segensreichen Kraft dieser Religion, eben weil viele Menschen solche Themen zu sehr in den Vordergrund rücken. Wie eigentlich ein Christ sein sollte, ist halt nicht so auffällig meist, steht in Galater 5,22-26. Lies das mal, und dann überleg, warum so wenige Christen auch wirklich so sind? Naja, weil sie noch lernen müssen wie du auch, aber damit richten manche halt auch Schaden und Missverständnisse an.
Du denkst zum Beispiel, in der Religion steckt das Verständnis, dass man Tiere opfern und Fleisch essen soll. Ich denke gar nicht so, sondern bin konsequenter Veganer. In der Bibel ist im Buch Daniel auch ein Beispiel, wo eine Gruppe Propheten eben durch rein pflanzliche Kost Segen erlangen konnte, daran habe ich mich lieber gehalten, als an irgendwelche anderen Deutungen. Im Neuen Testament steht nur, wenn Menschen nur Pflanzen essen wollen sollen das alle anderen akzeptieren und die nicht reizen oder ihnen Ekel verursachen damit. Das stand darin, weil in Rom manche noch an alte Heidnische Regeln glaubten, dass man nur ohne Fleisch rein sein konnten, deswegen steht da auch kurioserweise, dass die kein Fleisch gegessen hatten kleiner im Glauben waren, als die, die solche Regeln im Glauben an den Christus und seine Botschaft der Nächstenliebe einfach missachteten. Und die Christen wollen ja gar keine Blutsopfer oder rituellen Tierschlachtungen. Das waren die Riten der Juden von vor tausenden Jahren, das hat mit dem Christentum nicht viel zu tun. Kannst du nachlesen in Hosea 6,6, Matthäus 9,13 und 12,7, oder Hebräer 10,3-4.
Das macht doch keiner mehr, der bei Trost war, das waren die persönlichen Tempelopfer für ein damaliges Viehzüchtervolk, deren Besitz halt deren Vieh war. Jesus hat dann schon aufgeräumt und solche demonstrativ aus dem Tempel geschmissen, die mit sowas handeln wollten. Das war halt für deren Glauben, und die Priester durften das Essen und waren dadurch auch gestärkt und mussten selbst keine Tiere hüten.
Die Beschneidung war auch so ein Ding, keine Ahnung, warum die damit angefangen haben. Muss irgendwas derbes symbolisches gewesen sein für die, aber wegen einem spirituellen Sinnbild geht man doch nicht allen Jungs an den… Naja, ich bin auch nicht dafür, sondern glaube, dass die Jungs alt genug sein müssen dafür, das wirklich selbst zu wollen. Sorry, dann jammern die Juden und Muslime, aber ich glaube auch das ist nicht richtig, ein Kind einfach so zu verschneiden. In Galater 5 meinte Paulus auch nur so, die meinten dass die neuen Christen, die keine Juden waren, sich auch beschneiden lassen sollten, sollen sich lieber selbst gleich ganz… (kein Witz, das steht da wirklich, der muss sehr sauer drauf gewesen sein!). Für die Juden war das halt deren Kultur, das konnte man nicht einfach beenden ohne die Menschen auseinander zu bringen, weil dann alle anderen die ausgestossen hätten, die das nicht mehr mitmachen wollten (also von den Juden damals).
@Horst, sei bitte nicht dumm und glaub die plumpe Macho-Propaganda aus Pornos und dem Privatfernsehen nicht. Stell dir nur mal vor, ein Paar will Sex haben und der Mann kann nicht mehr kommen, weisst du wie frustrierend und auch schmerzhaft das irgendwann für beide sein kann! Aber den meisten passiert das nicht. Durchschnittlich werden viele Männer etwas unempfindlicher, aber es kann eben auch passieren, dass dann jemand komplett unempfindlich wird, oder aber auch plötzlich das Gegenteil eintritt, und die Nebenwirkung ein frühzeitiger Samenerguss sein kann. Naja, Pilze und Hygieneprobleme vermeidet man damit, manche Menschen glauben, deswegen haben das die Juden und Muslime auch eigentlich gemacht, weil sie dachten, es nicht zu machen wäre für mehr Menschen schlimmer, als es zu machen, wobei ja sicher auch viele gelitten haben mussten oder sterben mussten.
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Diese Antwort wurde vor 4 Monate, 3 Wochen von
ardentglow geändert.
Sorry, habe das Video jetzt nicht gesehen, kenne aber das Thema. Ich bin mit Hunden und Katzen im Haus aufgewachsen. Mit Training, kann ein Hund sogar mehr, vielleicht wie ein 4-5 Jähriger verstehen, in einigen Fällen noch mehr. Das mit dem 3-4 Jährigen, bezieht sich durchaus auf das, was ein Hund lernen kann, wenn er einfach viel zuhört und/oder der Besitzer viel mit ihm spricht. Katzen verstehen übrigens ähnlich viel, man merkt es aber nicht, weil sie so extrem eigensinnig sind und es irgendwie ungern zeigen. Man merkt das eigentlich nur daran, dass sie irgendwann ziemlich genau wissen wenn man über Wurmkuren oder Leckereien spricht…
Hunde lernen Sprache auch wie Kinder intuitiv aus dem Zusammenhang. Das heisst, sagt man etwas öfters und deutlich genug im gleichen Zusammenhang, den der Hund auch versteht und der relevant ist für ihn, dann lernt der Hund das und merkt sich das auch. Dann erkennt er die gleichen Wörter und die gleichen Redewendungen wieder, und erinnert sich, was sie bedeuten. Aber der Hund versteht halt nur Situationen, die er auch von sich aus begreift, man kann ihm das nicht nicht erklären oder mit Vormachen helfen, wie bei einem Kind. Und braucht glaube ich auch viel mehr Wiederholungen von etwas, um sich das langfristig merken zu können – nicht dasselbe Sprachzentrum wie Menschen eben.
Manche verstehen aber scheinbar echt viel, und die Besitzer merken nur die Hälfte, weil der Hund halt zu dem was er weiss…schweigt und geniesst
Hunde können ja nicht selbst reden, dafür fehlt ihnen die Fähigkeit zur Vokalisierung. Es soll aber wohl selten Hunde geben bzw. gegeben haben, die es gelernt haben, einzelne Worte nachzubilden, die man dann auch versteht. Kenne jetzt leider kein Beispiel, aber ich weiss das gibt’s. Aber Hunde machen halt sonst alles mit Körpersprache, und genauso wie der Hund den Menschen verstehen lernen kann, versteht der Mensch (hoffentlich) irgendwann auch seinen Hund, also strengen sich die Hunde erst gar nicht an.
Ich glaube, Hunde sind auch unterschiedlich intelligent bzw. begabt in dieser Sache. Manche raffen irgendwann echt alles, andere bleiben eher zurück, und es hängt mit Sicherheit auch an der Bindung zum Hund, etwa wie sehr der Hund den Menschen vertraut und wie viele positive Erlebnisse er damit hatte.
Und Hunde (wie auch Katzen) sind immer wieder erfrischend eigensinnig. Sie verstehen sehr wohl, wissen aber meist, dass sie sich einfach dumm bzw. unwissend stellen können. Dabei sieht man vielen echt die Scham an, wenn sie was ungezogenes gemacht haben, und sie wissen das kommt vielleicht raus. Das erkennen die Hunde dann evtl. auch an dem, was der Besitzer sagt, also dass sie ertappt wurden. Halt nicht so genau wie ein Detektiv, aber wenn der Hund das richtige Wort hört, dann weiss er er wurde ertappt…
Ein schönes Beispiel ist ein Hund aus meiner Kindheit und Jugend, ein West Highland White Terrier, und er hatte fürchterliche Angst davor, gebadet zu werden. Seine Leidenschaft hiess aber wälzen im Dreck (ja, trotz weissem Fell), also kam das oft vor. Meine Eltern kannten aber mal einen Geschäftspartner mit dem Nachnamen „Baden“…als sie sich dann ganz normal darüber unterhalten hatten, dass irgendwas mit ihm geschäftlich war, und sie seinen Namen erwähnt haben, flitze der Hund wie von der Hummel gestochen unter’s Bett und hat gebibbert und alle weggebissen, und dachte jetzt geht’s ihm gleich an’s Fell. Ich glaube meine Eltern kamen erst bei’m zweiten oder dritten Mal drauf, dass es der Nachname war. Als dann mal spasseshalber meine Schwester meinte, man könne ja mal Herrn Baden nach Baden Baden in’s Casion einladen, ist der Hund richtig durchgedreht vor Angst, und hat sich erst recht versteckt…!! Er hat echt mitgekriegt, dass wir uns immer vorher leise über das geplante Hundebad unterhalten hatten, wir durften das also ab dann nur noch per Zeichensprache abmachen, bis der Hund nicht mehr abhauen konnte…
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Diese Antwort wurde vor 4 Monate, 4 Wochen von
ardentglow geändert.
Ich musste gerade schmunzeln, weil möglich wär’s ja durchaus… Ich finde bei uns passieren oft so verrückte Sachen als Ursachen von später dann sogar bedeutsamem.
Also, wenn da irgendwelche Samen von Außen gekommen sind, wo genau kommen die dann aber her?
Ich dachte nur so, da forschen dann irgendwelche verrückten Aliens an Methoden, Planeten durch Aufbau von Biomasse bewohnbar zu machen. Dann spielen diese Teufel allen möglichen Mist durch, oder es passieren auch mal Missgeschicke. Eines Tages entweicht dann der Virus, also er funktioniert, aber die Evolution bremst nicht rechtzeitig – da kommt irgendwann ein Haufen blindwütiger Affen bei raus, von denen die eine Hälfte voller Eifer versucht, sich zu profilieren, und dabei die andere Hälfte unterdrückt, und vor lauter Übereifer das schöne Ergebnis wieder kaputt macht. Also, wenn’s geplant war, dann ist da wohl was schief gelaufen, und die Überraschung wird übel sein, wenn der Sondierungstrupp nach Jahrtausendelanger Reise endlich ankommt, und dann das Schlamassel hier vorfinden muss.
P.S. Hier der Link zu dem Online-Album mit den ganzen Bildern aus diesen Thread:
So ich habe noch eine andere Einstellung auf @PlanB’s Fussboden probiert, weil die ersten Bilder mir zu beliebig waren.
Hier geht’s ja um Religion, also habe ich einfach mal auf dem Boden nach meinem Meister gesucht. Ich glaube ich habe ihn dann auch bei’m Fischen gefunden, oder zumindest jemanden, der ihm ähnlich sieht.
Hier ist der Ausschnitt:
Also wurde das Original um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und eine kleiner Abschnitt vergrössert, nämlich dieser hier. Das ist das unveränderte Original, ausser etwas extra Kontrast und der Vergrösserung.
Hier eine Animation, wo man nacheinander 2 verschiedene Einstellungen derselben Szene in der Mitte sieht, nebst unterschiedlichen Zeugen am oberen Rand.
Die Bilder wurden nicht verändert, es werden nur eingezeichnete Konturen darüber ein- und ausgeblendet.
Viel Spass damit! Ich bin froh, diese Bilder von dem Fischer lassen mich frei und froh fühlen, und er trägt scheinbar die ganze Welt auf seinen Schultern, mit seinem nackten Bauch und dem frischen Fang dabei durch’s Wasser stapfend. Ich wusste irgendwie, wo der gerufen wird, ist er dann doch immer mit dabei!
Also, wenn ihr Lust habt, zeige ich euch noch, was ich in anderen Bildern von euch sehe, aber bitte nehmt welche, mit deutlicheren Strukture. Ich bin begeistert darüber, was ich jetzt in PlanB’s Fussboden sehen konnte, aber es wäre halt schön ein deutlicheres Motiv dafür zu finden. @PlanB erlaubst du mir, diese Bilder auch in anderen Threads/Foren zu teilen? Das Ursprungsbild ist immerhin von dir und zeigt deinen Fussboden… Sie gefallen mir ganz gut, vor allem der Fischer, ich habe selten sowas gefunden bis jetzt.
Vielleicht zeige ich euch noch, was ich sehe, wenn ich den Fischer umdrehe, aber jetzt mache ich erstmal ein bisschen Pause. Meine Frau wollte dasselbe Projekt schon einmal machen wie gesagt, und jetzt mache ich’s. Hat mir Spass gemacht, zu üben diese Bilder einzuzeichnen, ich denke auch, ich werde noch besser darin. Meinem Glauben jedenfalls helfen sie gerade sehr.
@Horst ich halte es für wichtig und ein wichtiges geistiges- und Kulturgut, diese Überlegungen anzustellen und zu bewahren. Sorry, du bist wahrscheinlich ziemliche Spinner gewohnt, und erkennst den Unterschied zwischen ihren und meinen Ideen und der Rechtfertigung nicht. Nichts für ungut, aber dann ist das nichts für dich, um die Religion ernsthaft verstehen zu können, braucht man eben genug Geduld und eine weiter Sicht auf das Leben, die nicht jeder hat. Ich denke nicht, dass meine Ideen wertlos sind. Die Visionen, die ich habe, empfinde ich als wertvoll, denn sie schulen mich immer weiter in der Weisheit über sie nachdenken zu müssen, und sie sind teils sehr schön wenn auch manchmal erschreckend. Ich verstehe nicht, warum man darauf verzichten muss, das zu üben und darüber nachzudenken, wenn man es schon unter Kontrolle hat? Mir hat es jedenfalls enorm geholfen, vor allem auch die Angst vor dem anfänglichen Horror damit zu überwinden.
Klar werde ich so die Stimmen los, ich kann die Bilder anderen zeigen und darüber reden, das macht die Lügen, die ich sonst den ganzen Tag im Geist habe auch ganz gut zunichte. Ausserdem lerne ich so eine interessante Kunst, ich kann nämlich auch diese Bilder, natürlich aufwändiger als eigenständige Kunstwerke abmalen, und das ist eine einzigartige Kunst, jedes Bild, egal ob aus meiner Phantasie oder höherer Einsicht, ein Kunstwerk für sich. Ich kann auch direkt so malen, ich mache einfach Gekritzel oder Kleckse auf das Papier, und male immer weiter aus, was ich darin sehe.
Meine Stimmen, versuchen mich übrigens permanent einzuschüchtern und davon abzuhalten, mit anderen darüber zu reden oder es öffentlich zu machen, und bedrohen mich immer mehr. Hinterher, stellt sich dann immer alles als Bluff und leere Worte heraus. Dazwischen habe ich aber was wertvolles gelernt, nämlich den Mut, solchen Drohungen keinen Glauben zu schenken und mich meines Lebens zu ermächtigen, mich zu emanzipieren und meine Erfahrung ganz frei und offen mit allen teilen zu können, wie es auch sein sollte. Willst du mich jetzt davon abhalten, anderen davon zu erzählen? Sorry, ich glaube solche Probleme einfach blind zu ignorieren, heilt sie nicht, und verdirbt einem die Möglichkeit, viele wertvolle Dinge aus ihnen zu lernen.
Ausserdem ist die Bibel für mich alles andere als ein leerer Kilometer. Weisst du, all der Ehrgeiz der Welt, all das Gewinnstreben, das Streben danach, andere zu dominieren, Genüsse zu verfolgen oder Streit zu suchen mimt anderen, das sind die wahren leeren Kilometer, weil man in ihnen in nichts in der Seele wächst und auch nichts ernsthaft sinnvolles mit seiner Zeit tut als die Menschheitsmühle als zahlender Kunde zu bedienen.
In der Bibel ist für mich das wertvollste, was man wissen kann!Das ist der Grund, der Sinn des Lebens, den man darin findet! Natürlich nicht gleich am Anfang in der Genesis, das sind halt Zeichen für die, die es ernsthaft alles wissen wollen. Aber eben die gültige Vision davon, was das Leben und die Handlungen am Nächsten und dieser Wert sein sollten. Ich könnte mir nicht mehr vorstellen, ohne solch ein Bewusstsein leben zu wollen, ich lebe ja auch ganz natürlich und intuitiv so, nach anfänglicher Veränderung. Es ist auch so, wenn man das richtig verstanden hat, dann glaubt man eben auch, dass es für andere sehr schlecht sein kann, das nicht ernst zu nehmen, und dass es andersrum auch etwas richtig gutes für alle Beteiligten ist, anderen das richtig zu vermitteln. Deswegen sind viele Christen auch so begeistert darin, andere bekehren zu wollen, weil das nämlich die eigentlich verdienstvollen Taten sind, noch verdienstvoller als jemanden körperlich zu heilen im Grunde.
@Horst, ich kann dir versichern, es hat mit schizophrenie nur entfernt etwas zu tun – manchmal sehen Schizophrene auch unwillkürlich solche Visionen, die sie bedrücken oder quälen. Bei mir ist das wie gesagt etwas anderes, es ist eine bewusst steuerbare und beinahe immer abrufbare Fähigkeit. Ich glaube aber Asperger Autisten oder Savant Autisten haben häufiger solche Fähigkeiten, die dann aber meist wie bei mir bewusst gesteuert werden können.
Ich weiss nicht, warum du das so sehr zur Verrücktheit erklärst. Wenn ein Künstler etwas in seiner Phantasie ersinnt, findest du doch das Bild daraus auch schön. Warum soll die Phantasie – oder eben auch mal die göttliche Fügung, wie ich glaube – sich nicht auch mal in etwas ganz banalem zeigen dürfen?
Erkennst du denn die Bilder, die ich eingezeichnet habe? Hast du nicht Lust, mir auch mal ein Foto von etwas aus deiner Bude zu schicken? Dann sehen wir, was damit noch so passieren kann! Dann siehst du selbst, dass das keine irrsinnigen Halluzinationen sind, sondern wirklich ernsthaft interessante Werke des Geistes, auch wenn sie dir vielleicht nicht deine Zukunft oder die Lottozahlen mitteilen werden.
Meine Frau sieht auch solche Bilder und kennt das von ihrer Erkrankung auch. Sie glaubt natürlich nicht an einen tieferen Sinn dahinter als unsere Phantasie. Wir reden da ganz offen drüber. Warum sollte sie mir ausreden, dass ich mich damit beschäftige? Im Gegenteil, sie fand es vorhin super, weil sie so etwas mit den Fratzen, die sie selbst im Wahn gesehen hat, auch mal machen wollte, aber dann immer zu viel Hemmungen vor diesen hässlichen Dingen hatte. Ich bin froh, dass ich jetzt auch einigermassen zivile Sachen sehen kann. Manchmal sind es übrigens auch Bettszenen, also das kann man dann nur kontrollieren, wenn man keine Pornos sieht und auch sonst nichts unerlaubtes in sich zulässt. Sonst kann man es nicht richtig erkennen, so war das am Anfang bei mir auch.
Ey, und @horst, die Bibel ist gar nicht so dumm wie du immer denkst. Ich gehe da halt ran wie ein Kind, das lehrt der Christus ja auch selbst so. Die Juden, ihre Qaballah, und so moderne Deuten wie du sagst sehe ich alle kritisch. Die wolle alle wildes prophezeien oder sprechen von Mächten, dabei ist doch bei Gott der Mensch im Mittelpunkt und sein Herz und sein Weg und seine Prüfungen vor Gott.
Die Genesis ist übrigends ein klassisches Stück. Auch wie meine Bilder – sieht man sie erst, sieht man nur einen komischen Fleck, aber schaut man ganz genau hin, erkennt man plötzlich Szenen einer anderen Welt. Leute, die einfältig sind, glauben das dann alles wörtlich, soll auch gut sein, aber die Wahrheit versteht man damit nur bedingt. Dabei waren die Autoren wahrscheinlich Priester, die waren so voller Geist, dass sie selbst kaum fassen konnten, was ihnen da alles durch die Feder ging und was sie alles im Geist dabei sahen. Ich glaube, dass Gott selbst sein Siegel da reingemacht hat, auch in die Genesis.
Die Genesis schilder übrigens durchaus verschlüsselt den Urknall, aber das sieht man erst wenn man das Buch symbolisch deutet und die Wissenschaft dazu kennt. Ich glaube, damit will Gott zeigen, dass das alles aus ihm kommt und damals schon hinter der Feder war. Also die Dunkelheit, das war am Anfang der leere Raum, dann sprach Gott das Licht, das ist die Materie, die auseinanderfliegt von ihrem Ursprung. Das fliesst dann alles zusammen wie Wasser nachdem es sich verteilt hat, und Gott scheidet noch einmal die Realität (so weit ist die Wissenschaft noch nicht), und macht einen Himmel und eine Grenze zu unserer Welt, wo quasi oben und unten Wasser (also Welten mit Materie) existieren. Als nächstes sammelt sich das „Wasser“ (also die Materie) an einem Ort (die Erde entsteht). Dann entsteht zunächst Vegetation. Die Himmelskörper im nächsten Abschnitt wiederum beziehen sich auf den Austausch der Oberen Welt (der Himmel) mit unserer, und wie diese Gewalten aufgeteilt sind, also wieder nicht ganz wissenschaftlich. Schliesslich entstehen durch diese Führung erst die Tiere, dann die Menschen, und der Mensch wird nach und nach zu Ackerbau und Viehzucht bemächtigt, um zu überleben und der Erde Herr zu werden. Dann ruht sich Gott aus, und schaut erstmal was diese Menschen so alles machen um sie zu erziehen, Spass mit ihnen zu haben, oder wegen ihrer Fehler immer wieder Ängste mit ihnen auszustehen – das ist unser Leben.
Also die 7 Tage, bedeuten quasi logarithmisch gesehen viel längere Zeiträume, die mit jedem „Tag“ immer kürzer werden. Noch eine andere Art, diesen Text zu deuten, deutet denselben Text als Elemente des Geistes, der Seele, und wieder auf andere Weise die Beschaffenheit unseres Schicksals in der Welt. So hat Gott durch seine Priester diesen kurzen scheinbar völlig irrsinnigen Text gemacht, es ist aber für wissende die Entstehung der Welt darin, das Wirken in ihrer Seele und das Schicksal, das sie in der Welt erwartet. Sowas können Menschen dann erkennen, wenn sie selbst die Wissenschaft darum errungen haben, und dürfen sehen, dieser Gott wusste wirklich alles von Anfang an und hat damit nicht gelogen. Und dann gehen in der Bibel diese ganzen wilden Geschichten der Menschen los, was die Menschen dann draus gemacht haben, und das zeigt wieder, warum Gott so gütig und geduldig ist, sonst würd er’s mit uns nicht lange aushalten.
@horst, klar danke ich nehme genug Medikamente um gut klarkommen zu können, und mache eine Therapie. Bald strebe ich eine Diagnose Autismus Spektrum Störung an. Das bedeutet, meine neurologische Funktion ist von Geburt aus anders als bei anderen Menschen – ich habe grosse Schwierigkeiten, soziale normen und konventionen zu erkennen oder zu akzeptieren, habe dafür aber eine einzigartige Intelligenz und eben eine andere Reizverarbeitung, die wahrscheinlich diese Fähigkeit begünstigen.
Keine Angst, das sind für mich keine verstörenden Visionen, sondern schöne Kunst Gottes. Ich kann das mittlerweile kontrollieren, blende die Horrorvisionen aus, und erkenne die Bilder dort, wo ich es bewusst zulasse. Ich erkenne auch immer wieder welche spontan, aber störend oder ablenkend ist das eigentlich nicht. Die spirituelle Theorie dazu ist auch nur Theorie, und ich möchte die gerne erforschen. Zumal ich diese Gabe gerne besitze und ausübe, ich übe quasi jeden Tag ein bisschen und werde auch immer besser darin.
@mond Ich glaube halt, dass diese Bilder kein Zufall sind, und will erforschen was genau sie zeigen und warum. Also ich habe damit extrem verwirrende oder zerstörerische Dinge erlebt, wurde damit quasi angegriffen, erlebe aber auch eben diese Bilder, die eindeutig mehr sind als einfach nur wilde Zufälle. Das ist ja auch gerade das übersinnliche an der Idee, dass mehr hinter diesen Bildern stecken könnte. Weil da eigentlich kein Bezug ist, ausser dem Betrachter eben. Ich denke, durch den Geist und das gesehene kann eben eine Brücke entstehen, und die Realität selbst folgt auf ihre Weise permanent diesem Geist, was aber zur zu einem kleinen Teil für uns sichtbar ist.
Also diese Bilder, sind ja auch keine gezielte Kommunikation in einzelnen Botschaften. Stell dir ein kompliziertes Objekt vor, das sich dreht und du siehst es von allen Seite und wie das Licht darüber wandert. Oder Rauch, der sich in der Luft kräuselt. Diese Objekte sehen immer anders aus aber ich glaube dass sie zu jedem zeitpunkt gültige Formen annehmen, und zwar die ganze Zeit. Ich habe etwa schon ganze Filmszenen beobachten können, in einer Lichtreflektion einer Flasche, die ich beim Spazierengehen in der Sonne mit der Hand auf und abgeschwungen habe.
Dabei glaube ich, dass diese Muster immer und überall sind. Wir sehen sie nur nicht, und ich auch nicht. Dass und wenn ich welche sehe, liegt daran, dass mir spontan welche aufgehen oder dass ich eben mit Ruhe, Geduld und Konzentration nach und nach die Formen nachvollziehe, bis sie sich ergänzen oder verdeutlichen. Egal wohin ich sehe, überall ist was wo was sein könnte. Deswegen weiss ich auch vorher nicht, was ich sehen würde, sondern muss mir das zusammenreimen anhand von dem, was ich da eigentlich gefunden habe, und dem, was ich über den Ort und andere Menschen oder Tiere so weiss, die damit zu tun hatten. Deswegen glaube ich ja, es ist die Kunst der Engel, Gott hat diese Realität einfach mit solch einem netten versteckten Feature ausgestattet, und es ist nicht ganz ersichtlich durch die Naturgesetze, die wir kennen, wenn es wirklich so ist. Also ich glaube, manchmal ist nicht zufall was wir dann sehen oder hören, Gott oder evtl. auch andere können scheinbar auch gezielt Botschaften damit vermitteln, die halt eine bleibende (vor anderen versteckte) Erinnerung bringen.
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ardentglow geändert.
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