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Pia.
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26/01/2024 at 16:15 #329169
@Pia schön, dann hätten wir das geklärt.
Es reicht schon, wenn wir dieses Problem des Rassismus in ganz Europa haben, mit Trump in den USA, ganz zu schweigen von Russland und leider auch in Israel/Palästina. Morgen ist der 80. Auschwitztag und was wenige vielleicht wissen ist der 27. Januar nicht nur Tag der Befreiung von Auschwitz, gleichzeitig ist dies der letzte Tag der Belagerung von Leningrad, bei der über 1.1 Millionen Leningrader verhungert sind (fast die Hälfte der zivilen Stadtbevölkerung).
Wenn man all diese Sachen im Kopf hat, ist es doch sehr wichtig, dass man auf die Strasse geht um gegen Rechtsextremismus zu kämpfen. Isa hat z.B. sehr eindrücklich geschildert wie trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen sie an der Demo in München teilgenommen hat. Das hat sicher Überwindung gekostet und ich habe Respekt davor.
26/01/2024 at 16:49 #329176Mich gruselts auch immer in Erinnerungen an solche Berichte und Daten solcher und anderer Gräueltaten, Amethyst.
Ich kann immer nicht verstehen, warum es Menschen gibt, die grausam sind/werden, obwohl ich dazu schon etliche Dokus gesehen und Artikel und Studien gelesen habe.
Ich würde gern hier auf eine Demo gegen Rechts. Hier in der nächsten Stadt ist leider noch keine angekündigt, die ich mit meinen wenigen Kräften erreichen kann. Ich achte aber drauf, ob eine angekündigt wird.
Ich wäre auch weiter gefahren dafür, wie früher, ich war schon auf vielen Demos, aber heute reichen meine körperlichen Kräfte dafür leider nicht mehr und hoffe, dass das kein Dauerfolgeschaden des NL ist, was ich über 5 Jahre nahm und NW davon ist, aber leider noch nicht ansatzweise verschwunden. Das wurmt mich sehr.
Ich denke, wer irgendwie kann, sollte möglichst auf eine Demo gegen Rechts gehen. Fände ich super.
26/01/2024 at 17:05 #329189@Pia: Mein vollstes Verständnis, wenn Du im Moment an einer solchen Demo nicht teilnehmen kannst!
Gewalt in der Gruppe (fast immer Männer) ist sehr perfide und sehr viele machen da einfach mit! Ich habe über dieses Thema schon vor einem halben Jahr viel geschrieben. Ich werde mich nicht wiederholen, weil es ja genug Material zu diesem Thema gibt: Zeitzeugen!
26/01/2024 at 17:16 #329193Ich denke, wer irgendwie kann, sollte möglichst auf eine Demo gegen Rechts gehen. Fände ich super.
Das wird typische AfD Wähler halt wenig interessieren wie viele Menschen da auf Demos unterwegs sind und man sollte sich auch nicht von der Anzahl der Demos blenden lassen.
Selbst auf den “gegen Rechts” Demos, wurde z.B. seitens “Friday for future” ja schon gegen die Ampel geschossen.
Das ist schon recht dämlich in der aktuellen Zeit, weil die AfD solche Geschenke natürlich dankend annehmen wird.
Von daher werden wir wohl mit dem Gedanken leben müssen, das die AfD in diesem Jahr, speziell im Osten, die stärkste Partei werden wird.
Und solange die SPD, Grüne, CDU und FDP so weiter machen wie bisher, wird sich daran leider auch nix ändern, trotz der ganzen tollen Demos.26/01/2024 at 19:29 #329210Ich könnte mir schon vorstellen, @PlanB, dass die ganzen “gegen Rechts Demos” manche AFD-Wähler:innen zum Nachdenken und vielleicht sogar Abstand davon nehmen, AFD zu wählen, bewegen könnten.
Ich weiß nicht, auf welche Aussage du dich bei Fridays for Future beziehst. Ich bin froh, dass es Fridays for Future gibt.
Natürlich kann man doch nicht plötzlich Scheuklappen aufsetzen und den Parteien nach dem Mund reden, weil man gegen Rechts ist.
Ich finde bestimmt längst nicht alles gut, was die Regierungsparteien oder die Opposition so machen.
Selbstverständlich müssen alle Parteien dran arbeiten, dass die AFD wieder schwächer wird und möglichst von der Bildfläche verschwindet. Auch das ist ja Ziel der Demos.
Leider sind die Zahlen der AFD gerade im Osten sehr hoch, aber hier gibt’s die leider auch. Das erschreckt mich schon.
26/01/2024 at 20:15 #329225Ein Onkel von mir kam von Guyana. Dort leben Urwaldindianer, Inder aus Indien, Chinesen, Menschen afrikanischen Ursprungs, Engländer etc. zusammen. Die meisten von denen haben sich vermischt. Von welchen „Rassen“ kann man da noch sprechen? Toronto (wo ich gelebt habe und ein Teil meiner Verwandten leben) gilt gemäss UNO als multikulturellste Stadt der Welt: da gibt es alles: Ein „Eskimo“ vermischt sich mit einer Afroamerikanerin, eine Philipina mit einem Jamaikaner, und die Europäisch stämmigen sind in dieser 6 Millionen Metropole in der Minderheit, früher haben dort nur Nachkommen von Engländern und Schotten gelebt. Good bye old Canada! In Toronto leben heute fast 2.5 Millionen asiatische Migranten, nur als Beispiel.
Wenn es keine Rasseunterschiede gäbe, wüsstest du nicht mal, dass die ursprünglich woanders herkamen, so lange du sie nicht persönlich kennst.
Sorry, aber was ihr hier behauptet ist einfach falsch!
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11226/01/2024 at 21:50 #329235möglicherweise sind meine Argumente nicht die besten, aber es gibt zu diesem Thema auch andere bessere Argumente. Mir war einfach nicht klar, wie man diese sog. Rassen einteilen soll. Wieviele sog. Rassen gibt es Deiner Meinung nach weltweit zurzeit?
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This reply was modified 1 Jahr, 2 Monate ago by
Amethyst.
26/01/2024 at 22:05 #329240Auf die Frage: Welche Rassen gibt es beim Menschen? antwortet ChatGPT
Die menschliche Rasse ist ein Konzept, das oft verwendet wird, um Menschen in Gruppen auf der Grundlage gemeinsamer physischer oder sozialer Merkmale zu klassifizieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft keinen Konsens darüber gibt, wie viele “Rassen” es gibt, und einige Wissenschaftler argumentieren, dass das Konzept der “Rasse” selbst problematisch ist.
Die traditionelle Einteilung der Menschen in Rassen basiert oft auf physischen Merkmalen wie Hautfarbe, Haartyp und Gesichtszügen. Einige der am häufigsten genannten “Rassen” in dieser Hinsicht sind Kaukasier, Mongoloide, Negride, Australoide und Amerindianer. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Kategorien stark vereinfacht sind und eine enorme genetische Vielfalt innerhalb und zwischen den Gruppen übersehen.
In der modernen Genetik und Anthropologie wird zunehmend anerkannt, dass die menschliche genetische Vielfalt kontinuierlich und nicht in diskreten Kategorien verteilt ist. Daher ist es genauer und weniger problematisch, von menschlichen Populationen oder ethnischen Gruppen zu sprechen, die auf gemeinsamer Abstammung, Kultur, Geschichte und Geographie basieren, anstatt von “Rassen”.
26/01/2024 at 22:12 #329241Also ich kenne mich ja eher mit Archäologie (also Artefakten) als mit der Entwicklung der verschiedenen Zweige des menschlichen Stammbaums aus. Aber unterhalb der Haut sind alle Menschen quasi identisch. Das unterschiedliche Aussehen der Menschen unterschiedlicher Erdteile hat zum Teil mit der Sonneneinstrahlung zu tun, an die sich die Bewohner angepasst haben und unterschiedlichen Vorlieben bei der Partnerwahl. Das hat im Laufe der Generationen zum Hervortreten bestimmter Merkmale geführt, wie z. B. die Augenform der Asiaten.
Aber wenn wir noch weiter zurückgehen, so konnten sich auch andere Menschenformen wie der Neandertaler mit unseren Vorfahren vermischen – also Nachkommen zeugen. Also langer Rede kurzer Sinn: die Gene heutiger Menschen sind sich im Vergleich zu ausgestorbenen Varianten sehr ähnlich. Wo der Vorfahre Null heutiger Menschen gelebt hat, ist wohl noch nicht ganz klar, aber die ältesten Spuren fanden sich offenbar in Marokko und sind etwa 300000 Jahre alt.
26/01/2024 at 22:48 #329245WissenschaftWarum menschliche „Rassen“ ein erfundenes Konstrukt sindArtikel National Geographic, 06. Juli 2020Die Genetik hat nicht nur unwissenschaftliche Rassentheorien widerlegt, sondern in vielen Fällen sogar das Gegenteil bewiesen.
Artikel und Quelle:26/01/2024 at 22:52 #329246Ich habe mich damit nicht befasst.
@Pia!Ja, “unwissenschaftliche Rassentheorien” wurden tatsächlich widerlegt, aber eben nicht, dass es überhaupt diverse Rassen gibt.
Der Text in deinem Link sagt genau das doch aus, nämlich dass durch Migration in andere Weltgegenden und in wahrscheinlich geringerem Maß Verschmelzung mit zum Beispiel dem Denisovamenschen oder dem Neandertaler, die ja eindeutig eigene Rassen waren, neue Rassen entstanden sind.
Das böse Wort dann im gleichen Zug zu leugnen, hat nur einen Hintergund, und der ist die Sorge um political Correctness.
Ich weiß nicht, ob das eine besondere Ausnahme ist, aber speziell die Sichelzellenanämie ist genetisch bedingt und tritt fast ausschließlich bei Afrikanern und Afroamerikanern dunkler Hautfarbe auf. Es gibt also doch nicht nur Unterschiede im Aussehen.
Wann tritt Sichelzellanämie auf?Die Sichelzellanämie tritt am häufigsten bei Menschen mit afrikanischer oder afroamerikanischer Abstammung auf. Sie führt dazu, dass die roten Blutkörperchen leicht zerfallen, was zu einer niedrigen Anzahl der Blutkörperchen (Anämie. Eisen ist in den roten Blutkörperchen.
@PlanB, ich hab auch mal den Chat GPT gefragt:Gibt es in der menschlichen Population unterschiedliche Rassen?
Ja, in der menschlichen Population gibt es unterschiedliche Rassen. Rassen werden oft basierend auf äußerlichen Merkmalen wie Hautfarbe, Haartyp und Gesichtszügen definiert. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff “Rasse” in der wissenschaftlichen Gemeinschaft umstritten ist und es keine einheitliche Definition gibt. Die genetischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen sind relativ gering, und die Idee von Rassen als biologische Kategorien wird von vielen Wissenschaftlern als sozial konstruiert angesehen. Es ist wichtig, Vorurteile und Diskriminierung aufgrund von Rassenunterschieden zu vermeiden und stattdessen die Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Individuums zu schätzen.
Jetzt bin ich immer noch bei diesem Thema, obwohl ich überhaupt nicht mehr darüber schreiben wollte, weil es eigentlich gar nicht in diesen Thread passt. Wie sind wir überhaupt auf das Thema gekommen?
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11227/01/2024 at 6:01 #329268Wie sind wir überhaupt auf das Thema gekommen?
Hallo Molly, ich habe den Begriff “Rassismus” genannt, um damit auf den vorausgehenden Post von Hanseatic zu reagieren:
Warum viele Menschen zu Demos gegen Rechts gehen, aber wenig gegen Antisemitismus, ist mir nicht klar. Und das ist ein handfestes reales Problem derzeit. Polizei steht vor Synagogen, Kippas werden nicht mehr getragen aus Angst, das Hamas-Massaker.
Danach ging die Diskussion los:
Hallo Hanseatic, ich würde weder zu einer Antisemitismus-Demo noch zu einer Demo gegen antiislamischen Rassismus etc. gehen, wenn nicht gleichzeitig explizit Rassismus im Allgemeinen, für alle Menschen, gemeint ist. Ich meine das oft in Rassismusdebatten zu erleben, wo ausgewählte Gruppen von Menschen einseitig als Opfer oder Täter dargestellt werden. Ich bin gegen Rassismus und Diskriminierung, für alle Menschen, und ich versuche, diesem persönlichen Ideal gerecht zu werden. Viele Grüße, Mowa
Rassismus ist das falsche Wort. Im Prinzip sollte es dieses Wort nicht geben, da es in der menschlichen Biologie keine Rassen gibt.
Für mich war die Diskussion über diese Begrifflichkeit kaum interessant
27/01/2024 at 7:54 #329277Danke, @Mowa!
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11227/01/2024 at 8:35 #329287Ich möchte noch mal klarstellen, dass ich nicht mit Thema Rassismus angefangen habe und die Diskussion darüber für überflüssig halte. Ich hatte Pia noch darauf hingewiesen, dass sie bei politischen Themen etwas vorsichtig sein soll – eben weil ich solche Diskussionen hier für problematisch halte. @mowa
@molly ChatGtp ist im angelsächsischen Raum entwickelt worden. Da hat der Begriff Rasse aber wohl eine etwas andere Bedeutung als das im Deutschen historisch bedingt der Fall ist.27/01/2024 at 9:06 #329292Es hat ja jetzt auch niemand geschrieben, du hättest damit angefangen und warum hast du eine solche Angst? Man muss sich für die Wahrheit auch mal mit unbequemen Themen auseinandersetzen können.
Ich weiß, dass Chat GPT in Kalifornien entwickelt wurde, aber das Deutsch ist einwandfrei! Nur aus political correctness Wörter umzuwidmen oder zu verdrehen, finde ich nicht für angebracht. Das ist mir zutiefst zuwider!
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