Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das die Psychose weiter-vererbt wird ?

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  • Dieses Thema hat 77 Antworten sowie 23 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 9 Monate von Anonym aktualisiert.
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  • #246094
    Anonym

      Wow, bei meinen Verwandten ist nix bekannt aber ich werde Mal meine Mutter fragen

      #246188

      In meiner Familie gibt es keinen der dieses Los gezogen hat.

      Meine Tochter habe ich vor der Diagnose bekommen und meinen Sohn danach.

      Ob die Beiden auch diese Erkrankung bekommen, weiß keiner. Sie könnten auch Neurodermitis, Diabetis oder Krebs bekommen. Vor Krankheit ist keiner geschützt. Finde die Suche nach Wahrscheinlichkeiten, eher ungut. Hab ich aber auch mal gemacht. Wollte jemanden finden, der so ist wie ich. Und vielleicht auch einen Sündenbbock. Keine Ahnung. Es ist doch letztlich Zufall oder doch die Umstände. Wer weiß.

      Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit bei 1|3 liegt (was ich mal gelesen hab) so liegt sie bei 2|3 dass man es nicht bekommt. Was bringt einem das letztlich? Ich finde nichts.

      #246208

      Es besteht ein 10%iges Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, wenn ein Elternteil betroffen ist, habe ich gelesen.

      #246214

      Ich kenne leider die Familie, oder besser die Vorfahren meiner Mutter nicht, weil sie als Pflegekind bei meinen Stiefgroßeltern war. Väterlicherseits ist nichts bekannt. Allerdings hat mir meine Mutter mal erzählt, dass sie mal die Stimme meiner Tante gehört hat, wie sie nach ihr rief, als diese schon gestorben war und sie war auch ziemlich strange manchmal, was soziale Interaktionen anging. Auch eher zurückgezogen und zurückweisend wie ich.

      Ich habe ziemliche Angst, dass eins meiner Kinder, vielleicht aufgrund eines Schicksalsschlages, eine Psychose entwickeln könnte. Man steckt halt nie drin. Mein Sohn hat als kleiner Junge, da war er vielleicht so sechs Jahre alt, auch mal gesagt, er höre aus dem Geräusch des Geschirrspülers Leute singen. Da hatte ich ihm vorher davon erzählt, dass ich eine Krankheit habe, wo man immer Leute reden hört, die man  nicht sehen kann. Mein Psychiater meinte dann dazu, das hätte er sicher nur aus Sympathie mir gegenüber gesagt.


      -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
      -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
      -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

      #246259
      Pia

        Ich habe meine Tochter schon 20 Jahre vor meiner Erkrankung bekommen und wie schon geschrieben, hat es sonst keiner meiner Verwandten.


        Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

        https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

        #246496
        Anonym

          Mir wurde in der Psychiatrie gesagt es ist eine 15% Chance das die Krankheit weiter vererbt wird.

          #246499
          Anonym

            Letztlich für was ist es wichtig? Ich suche keine schuldigen, ….wichtig ist doch nur wie man schafft mit der Erkrankung umzugehen und sich trotzdem ein schönes Leben zu schaffen.

            #246500
            Pia

              Ich habe auch schon verschiedene Aussagen dazu gelesen, @Arvisol. Vielleicht liest du mal die neuere Studie?


              Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

              https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

              #246502
              Anonym

                Es ist wichtig falls man überlegt Kinder in die Welt zu setzen

                #246522
                Anonym

                  @Arvisol, ganz abgesehen davon, dass man die Krankheit vererben könnte, schaft von uns so oder so keiner eine Vater- oder Mutterschaft ! Wir sind doch alle mit uns selber zu sehr beschäftigt, dass wir durch die Runden kommen !?

                   

                  PS: Und mit dem Gift in unseren Körpern wäre es noch dazu höchst verantwortungslos Kinder zu zeugen !

                  #246524
                  Anonym

                    Stimmt @Ludwig mich hat das einfach so interessiert

                    #246526
                    Anonym

                      Dem stimme ich nicht zu Ludwig auch hier im Forum haben manche Kinder und manche wünschen sich noch welche. Ich finde das ok wenn man gelernt hat mit der Krankheit reflektiert umzugehen.  Das wäre optimal.

                      #246529
                      Pia

                        Ich stimme dir da auch absolut nicht zu, @Ludwig. Ich habe zum Beispiel eine Freundin, die die Erkrankung auch hat und hat nun ein Kind von etwa 2 Jahren. In der Schwangerschaft ist alles super gelaufen und das Kind ist ganz gesund. Sie ist eine sehr gute Mutter und schafft das alles prima und das Kind ist glücklich und sie auch.

                        Nur EIN Beispiel!

                        Meine Freundin hat sich zum Beispiel frühzeitig von Embryotox beraten lassen und das hat ihr Psychiater auch getan und sie hat sich noch von einer weiteren Psychiaterin dazu beraten lassen.


                        Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

                        https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

                        • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 9 Monate von Pia geändert.
                        #246530
                        Anonym

                          Ich muss Ludwig da in Schutz nehmen. Weil ihr Frauen mehr Energie habt, wir Männer weniger und mit Tabletten noch weniger da sediert. Aber gutes Beispiel, hätte nicht gedacht das man sowas hinkriegst mit einer Erkrankung.

                          #246531
                          Pia

                            Ich finde eure Pauschalierungen, dass ALLE SO wären, wirklich absolut nicht in Ordnung, weder deine, @Ludwig, noch deine, @Arvisol.

                            Wir sind alle ganz verschiedene Menschen und das ist auch gut so.


                            Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

                            https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

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