Home › Forums › ALLGEMEIN (öffentlich) › Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das die Psychose weiter-vererbt wird ?
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31/10/2022 at 12:10 #246094
Wow, bei meinen Verwandten ist nix bekannt aber ich werde Mal meine Mutter fragen
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 150mg Amisulprid.
01/11/2022 at 2:57 #246188In meiner Familie gibt es keinen der dieses Los gezogen hat.
Meine Tochter habe ich vor der Diagnose bekommen und meinen Sohn danach.
Ob die Beiden auch diese Erkrankung bekommen, weiß keiner. Sie könnten auch Neurodermitis, Diabetis oder Krebs bekommen. Vor Krankheit ist keiner geschützt. Finde die Suche nach Wahrscheinlichkeiten, eher ungut. Hab ich aber auch mal gemacht. Wollte jemanden finden, der so ist wie ich. Und vielleicht auch einen Sündenbbock. Keine Ahnung. Es ist doch letztlich Zufall oder doch die Umstände. Wer weiß.
Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit bei 1|3 liegt (was ich mal gelesen hab) so liegt sie bei 2|3 dass man es nicht bekommt. Was bringt einem das letztlich? Ich finde nichts.
01/11/2022 at 8:36 #246208Es besteht ein 10%iges Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, wenn ein Elternteil betroffen ist, habe ich gelesen.
01/11/2022 at 9:13 #246214Ich kenne leider die Familie, oder besser die Vorfahren meiner Mutter nicht, weil sie als Pflegekind bei meinen Stiefgroßeltern war. Väterlicherseits ist nichts bekannt. Allerdings hat mir meine Mutter mal erzählt, dass sie mal die Stimme meiner Tante gehört hat, wie sie nach ihr rief, als diese schon gestorben war und sie war auch ziemlich strange manchmal, was soziale Interaktionen anging. Auch eher zurückgezogen und zurückweisend wie ich.
Ich habe ziemliche Angst, dass eins meiner Kinder, vielleicht aufgrund eines Schicksalsschlages, eine Psychose entwickeln könnte. Man steckt halt nie drin. Mein Sohn hat als kleiner Junge, da war er vielleicht so sechs Jahre alt, auch mal gesagt, er höre aus dem Geräusch des Geschirrspülers Leute singen. Da hatte ich ihm vorher davon erzählt, dass ich eine Krankheit habe, wo man immer Leute reden hört, die man nicht sehen kann. Mein Psychiater meinte dann dazu, das hätte er sicher nur aus Sympathie mir gegenüber gesagt.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.01/11/2022 at 13:15 #246259Ich habe meine Tochter schon 20 Jahre vor meiner Erkrankung bekommen und wie schon geschrieben, hat es sonst keiner meiner Verwandten.
02/11/2022 at 16:54 #246496Mir wurde in der Psychiatrie gesagt es ist eine 15% Chance das die Krankheit weiter vererbt wird.
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 150mg Amisulprid.
02/11/2022 at 17:03 #246499AnonymousLetztlich für was ist es wichtig? Ich suche keine schuldigen, ….wichtig ist doch nur wie man schafft mit der Erkrankung umzugehen und sich trotzdem ein schönes Leben zu schaffen.
02/11/2022 at 17:04 #246500Ich habe auch schon verschiedene Aussagen dazu gelesen, @Arvisol. Vielleicht liest du mal die neuere Studie?
02/11/2022 at 17:07 #246502Es ist wichtig falls man überlegt Kinder in die Welt zu setzen
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 150mg Amisulprid.
02/11/2022 at 18:25 #246522Anonymous@Arvisol, ganz abgesehen davon, dass man die Krankheit vererben könnte, schaft von uns so oder so keiner eine Vater- oder Mutterschaft ! Wir sind doch alle mit uns selber zu sehr beschäftigt, dass wir durch die Runden kommen !?
PS: Und mit dem Gift in unseren Körpern wäre es noch dazu höchst verantwortungslos Kinder zu zeugen !
02/11/2022 at 18:32 #246524Stimmt @Ludwig mich hat das einfach so interessiert
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 150mg Amisulprid.
02/11/2022 at 18:36 #246526AnonymousDem stimme ich nicht zu Ludwig auch hier im Forum haben manche Kinder und manche wünschen sich noch welche. Ich finde das ok wenn man gelernt hat mit der Krankheit reflektiert umzugehen. Das wäre optimal.
02/11/2022 at 18:48 #246529Ich stimme dir da auch absolut nicht zu, @Ludwig. Ich habe zum Beispiel eine Freundin, die die Erkrankung auch hat und hat nun ein Kind von etwa 2 Jahren. In der Schwangerschaft ist alles super gelaufen und das Kind ist ganz gesund. Sie ist eine sehr gute Mutter und schafft das alles prima und das Kind ist glücklich und sie auch.
Nur EIN Beispiel!
Meine Freundin hat sich zum Beispiel frühzeitig von Embryotox beraten lassen und das hat ihr Psychiater auch getan und sie hat sich noch von einer weiteren Psychiaterin dazu beraten lassen.
- This reply was modified 2 Jahre ago by Pia.
02/11/2022 at 18:51 #246530Ich muss Ludwig da in Schutz nehmen. Weil ihr Frauen mehr Energie habt, wir Männer weniger und mit Tabletten noch weniger da sediert. Aber gutes Beispiel, hätte nicht gedacht das man sowas hinkriegst mit einer Erkrankung.
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 150mg Amisulprid.
02/11/2022 at 18:55 #246531Ich finde eure Pauschalierungen, dass ALLE SO wären, wirklich absolut nicht in Ordnung, weder deine, @Ludwig, noch deine, @Arvisol.
Wir sind alle ganz verschiedene Menschen und das ist auch gut so.
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