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Tagged: Selbstfürsorge
- This topic has 23 replies, 11 voices, and was last updated 5 Jahre, 11 Monate ago by Anonymous.
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27/01/2019 at 17:20 #17083
Wer von euch bekommt tavor verschrieben, und sagt euer Arzt nichts dagegen?
Meiner will es mir nicht verschreiben, weil es süchtig macht.
Vielleicht habe ich ja bei meinem Hausarzt mehr Glück?27/01/2019 at 17:49 #17092Ich besorge mir das Tavor bei der Hausärztin. Mein Psychiater verschreibt es auch nicht. Und ich lasse es mir halt nur alle halbe Jahr rum verschreiben, weil ich’s echt nur nehme, wenn ich kurz vorm Abnibbeln bin.
27/01/2019 at 17:59 #17096Mein Psychiater verschreibt es mir, genau wie Diazepam – aber sonst für mich nichts, sagt er.
Tavor ist ein gutes Medikament – so war ein Satz von ihm.Von anderer Stelle, Psychiaterin und Therapeutin bekam ich den Hinweis, nur Therapie, wenn ich Medikamente (Abilify) probiere.
Ich selbst bin d’accord mit meinem behandelndem Psych. – der ist ein Guter wie ich finde.
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and maybe 3 people.27/01/2019 at 18:24 #17101AnonymousIch nehme die tavor seit paar Jahren. Bekomme die großpackung ohne Probleme. Bin froh darüber. Sie hilft mir Rückfälle zu vermeiden.
27/01/2019 at 18:25 #17102Danke für eure Antworten, Schlendrian, was sagst du deinem Hausarzt aus welchem Grund bekommst du von ihm tavor?
27/01/2019 at 18:58 #17106@Freia aber wäre es da nicht sinnvoller andere Medis mal zu probieren, wenn du regelmäßig Tavor brauchst? das ist ja keine dauerhafte Lösung.
@Samsara Ich sage wegen Angstzuständen. Sie kennt ja meine psychiatrischen Diagnosen, da ist das kein Problem!- This reply was modified 5 Jahre, 11 Monate ago by Schlendrian.
27/01/2019 at 19:09 #17110@Schlendrian : Regelmäßig- unregelmäßig! Ich hab Tavor und Diazepam nur als Bedarf. Mein Plan ist die Zeit die ich jetzt habe einzusetzen gegen die Depression oder what ever – ich habe viel Zeit um es mir gut gehen zu lassen – den Stress zu reduzieren, Sport zu machen, mich auf gesunde Ernährung einzustellen und alles sowas.
Manchmal denke ich auch ich sollte Medikamente probieren, weil ich auf so vieles verzichte, viel Ruhe brauche und nicht leistungsfähig bin. AD, NL oder eventuell eine Hormonersatztherapie? Aber die Nebenwirkungen! Das große Ausschlusskriterium in Sachen Meds ist für mich die zu erwartende Gewichtszunahme! Damit würde ein großer Frust einhergehen und dann käme eins zum anderen (in meinem Alter!).
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and maybe 3 people.27/01/2019 at 19:12 #17111@Freia aber Tavor und Diazepam sind doch viel schlimmer als Antidepressiva? Dann würde ich lieber regelmäßig ein leichtes Antidepressivum nehmen als mir Benzos zu geben, hm.
27/01/2019 at 19:35 #17115@Schlendrian :
Zehentbauer schreibt in dem Buch, Neue Antidepressiva Atypische Neuroleptika etwas über Benzos bzw. Anxiolytika (Angstlöser):
Er führt sie auf als ‘Alternative Medikamente’ – schreibt dass sie bei starker innerer Unruhe, psychotischen Erregungszuständen oder Panikattacken, das Mittel der Wahl sind. Er schreibt auch, dass es psychiatrische Akut-Stationen gibt wo kaum NL sondern ganz überwiegend Diazepam und Tavor eingesetzt werden – erstmal. Um eine Abhängigkeit zu vermeiden muss man halt bestimmte Regeln einhalten (nicht auf Dauer usw.) Er betont dass bei Anxiolytika insgesamt deutlich weniger Nebenwirkungen auftreten als bei NL oder AD – und spricht von einer geradezu paranoiden Angst vor Sucht vieler Ärzte, bei der Rezeptierung der Benzos.
Benzos seien hochwirksame verträgliche Chemie, die deshalb so verträglich sei, weil sie in ihrer Wirkung einigen beim Menschen natürlich vorkommenden Botenstoffen sehr ähnlich sind. So wie die Endorphine beispielsweise die beim Sport freigesetzt werden, würde ich jetzt mal sagen.Hab das jetzt mal so ausführlich geschrieben, wegen deiner Annahme Tavor und Diazepamm seien schlimmer als AD und NL. Die Aussagen von dem Zehentbauer sind exact gegenteilig.
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and maybe 3 people.- This reply was modified 5 Jahre, 11 Monate ago by Freia.
27/01/2019 at 19:38 #17117@Freia
Ich kann das so gar nicht bestätigen, was er schreibt. Ich kenne durch die Psychiatrie genug Leute, die auf den Benzos hängengeblieben sind und ganz schlimmen Entzug durchmachen mussten.
Aber wenn du glücklich mit bist, ist es ja OK, ich will dir da auch nicht reinreden, nur warnen. Nur weil ein Arzt irgendwas schreibt, ist das ja nicht gleich richtig.27/01/2019 at 19:45 #17118O.k., das mit dem ganz schlimmen Entzug ist so – ist heftig unter Umständen! Das will keiner!
Ich habe versucht einfach nur das wiederzugeben was ich gelesen habe – also erstmal wertneutral – um zu zeigen dass es da auch andere Meinungen gibt, was nun schlimmer ist.
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and maybe 3 people.27/01/2019 at 21:30 #17138Also ich nehme Lorazepam (Tavor) auch nur in Notfällen oder wenn ich weiss ok, in der Situation kommst Du nicht klar aber willst dahin. Daher schreibt mein Psy. das in kleinen Mengen auf, fragt aber auch nicht nach weil er weiss das ich damit vernünftig umgehe.
Ich weiss auch das in der Klinik Leute waren die zuviel und zu oft genommen haben. Das muss man dann immer höhrer dosieren und das will keiner. Als die bei mir in der Klinik abgesetzt / ausgeschlichen wurden, hatte ich übelst einen Tremor inkl. Kopfwackeln. War schon blöd. Aber ging auszuhalten. Aber viel schlimmer war die Angst die mit einem Schlag wieder kam. Kann schon verstehen wenn dann einer immer wieder zugreift.
:bye:
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Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin27/01/2019 at 22:28 #17143AnonymousIch muss die Dosis nicht erhöhen, keine Toleranz seit Jahren.
27/01/2019 at 22:30 #17144AnonymousBevor ich ads nehme , nehme ich lieber tavor. In kleinen Mengen. Daran stirbt man nicht wenn man nicht überdosiert und verträgt sich mit sehr viel.
28/01/2019 at 10:18 #17195AnonymousIch hatte es mal als Bedarfsmedikation. Während einer Ciproflaxacin-Behandlung ging es mir aufgrund der dadurch aufblühenden Psychose so schlecht, dass ich es nutzen wollte. Hab den Notarzt gerufen, um zu sehen, inwieweit ich mir eine weitere Atemdepression leisten kann und es dann einmalig genommen. Inzwischen nutze ich die 10-Satz-Methode von Bernhardt, um medikamentenarm klarzukommen.
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