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Nichtraucher.
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26/07/2020 at 9:45 #112725
Ich fühlte mich schon als Kind anders als andere und vermute, das war der Beginn meiner Erkrankung.
Wie würdet ihr mit einem kurzen Aussagesatz eure Kindheit und Jugend definieren?
Bei mir ist es:
Mich mag keiner!
-400 mg Amisulprid, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112
-Bei Einschlafschwierigkeiten Hoggar Melatoninspray26/07/2020 at 10:04 #112745Anonymous
Mein Satz wäre:
Ich brauch dich!
Komm allein nicht so gutklar, ist auch heute noch ein Thema. Aber besser geworden mit der Zeit. Ich brauche nicht mehr nur einen Menschen der meine Bedürfnisse stillt. Sowas symbiotisches. Sonder kann die Bedürfnisse teilen. Weil ein Mensch allein das gar nicht „leisten“ kann. Das habe ich gelernt, dass andere Menschen auch Grenzen haben und ich habe gelernt diese zu respektieren und meine Bedürfnisse auch auszudrücken. Ohne mich gekränkt zurückzuziehen oder jemandem nachzulaufen, alla hab mich lieb.
Schätze das ist mein Inneres (hilfloses) Kind. Das quengelt oft und ist echt anstrengend in seiner hilf -und Hoffnungslosigkeit.
Aber ich bin kein Kind mehr und den Satz: ich brauch dich, der würde mir nicht mehr so leicht über die Lippen kommen.
26/07/2020 at 10:23 #112750In meinen Zeugnissen der ersten Klassen stand Der Schüler ist sehr beliebt und strahlt viel Ruhe aus, aber ich trug subjektiv betrachtet öfter schon große Zweifel mit mir herum.
26/07/2020 at 17:19 #112795Anonymous
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26/07/2020 at 20:21 #112862Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere dann am meisten an eine gewisse Selbstgenügsamkeit – ich konnte mich gut alleine beschäftigen. Malte, hörte Musik, spielte, räumte auf, ich fand immer irgendwas was mich unterhielt. Mein Satz in der Kindheit wäre bestimmt gewesen: “Ich komme gut alleine klar”
In meiner Jugend wurde es dann sehr wild. Ich war ein stark pubertierender Teeanger und beruhigte mich erst mit 18 Jahren wieder einigermaßen. Mein Satz in der Jugend “Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt”
In meinen Jahren als junge Erwachsene war ich gleichzeitig sehr strebsam und vernünftig und trotzdem wild und unvernünftig – keine Ahnung wie das jetzt zusammenpasst aber es war so :D Mein Satz als junge Erwachsene: “Gib mir alles und von allem viel!”
26/07/2020 at 21:08 #114700Anonymous
Ich konnte mich sehr gut konzentrieren und gut Wissen aufnehmen.
Andererseits war ich sehr schüchtern leider.
LG
27/07/2020 at 10:16 #114780Ich war zurückhaltend, wenig Mitteilungsbedürfnis (fiel besonders negativ in der Schule auf), habe viel gelesen, gemalt, Musik hören habe ich geliebt und auf Kassette aufnehmen.
27/07/2020 at 15:23 #114836Ich glaub ich kann mit fug und recht sagen Überlebenskünstler. Trotz des Missbrauchs und Gewalt, viel Fantasie, schüchtern bei Erwachsenen. In der Jugendzeit, rebellisch nach aussen, still in mir.
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 49Jahre
Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin11/08/2020 at 21:27 #116636Anonymous
Ich habe mich irgendwie oft unsichtbar gefühlt. Hatte Freunde, sah auch gut aus, aber irgendwie hatte ich oft das Gefühl, dass viele Leute mich nicht wahrnehmen. Vielleicht bin ich nach außen hin immer 0815 gewesen.
ich weiß es nicht, vielleicht war das auch nur meine eigene Wahrnehmung.
18/08/2020 at 6:45 #117271Anonymous
Ich hatte die Rolle des Sonnenscheines inne, war schon auch fröhlich auch, aber eigentlich nicht nur. Konnte sehr gut mit mir alleine spielen oder in den Wald gehen auch alleine. Habe natürlich auch mit anderen gespielt, aber genoß damals schon die Ruhe mit mir selbst zu sein.
Als Jugendliche war ich aufgrund der Familiensituation – Scheidung und Familykrieg sehr unglücklich und träumte mich immer weg von der Family in ein anderes Land, und leider dann auch in den Himmel. Zog mich immer mehr von anderen zurück, was auch begünstigt wurde weil ich viel Schulwechsel hatte, bzw. erste kleine Jobs machte.
Mit 18, damals war man noch volljährig haute ich von zu Hause ab, nur mit einem Leiterwagerl mit meinen Sachen das ich hinter mir herzog. Machte ein gutes Jahr Schauspielkurs und jobbte als Kindermädchen und dann kam alles hoch und ich beging meinen ersten schweren Suizidversuch, mit Wirbelsäulenbruch.
Von da begann meine Reise zur Heilung.
LgB
18/08/2020 at 9:27 #117279Da hast Du schon früh viel mitmachen müssen, liebe Bernadette!
-400 mg Amisulprid, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112
-Bei Einschlafschwierigkeiten Hoggar Melatoninspray18/08/2020 at 13:03 #117305In meiner Abizeitung gewann ich zwei Abstimmungen:
Verplantester Mitschüler: (1.Platz)
Mitschüler der am wahrscheinlichsten einmal die Welt verändert: (2.Platz)
Ansonsten hatte ich immer nur 1 engen Freund mit dem ich immer rumgehangen bin und mich von den anderen etwas distanziert habe. Außerdem bin ich erst spät in die Pubertät gekommen, mit 17, was mich über lange Jahre noch stark (negativ) beeinflusst hat.
Im Jahreszeugnis der ersten Klasse steht:
“Der Schüler zeigt ein diszipliniertes Betragen. Er ist in die Klassengemeinscahft kontaktreich eingegliedert und hat beständigen Umgang mit mehreren Mitschülern.
Für die Lernarbeit ist der Schüler gut interessierbar, doch wirkt er oft überlastet und zeigt dann fehlerhafte Arbeitsergebnisse. Arbeitsübergänge gestaltet er immer wieder umständlcih und findet beim Arbeitswechsel verzögert in den Rythmus.
Im Fach Deutsch ist seine Leseleistung gut. Der Schüler liest flüssig und nimmt den Inhalt des Textes richtig auf. Im Rechtscheiblehrgang kommt er mit den Anforderungen bedingt zurecht. Druch eine sorgfältigere Arbeitsweise könnte der Schüler die Qualität der Hefteinträge verbessern. In der Mathematik hat er klare Vorstellungen von Zahlenraum und Rechenhandlung. Für die Zusammenhänge dieser Materie hat er eine gute Aufnahmefähigkeit. Die genaue Arbeitsweise muss er pflegen.”
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