Träume in der Therapie einbeziehen.

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  • #299238

    Ich weiß wenig über Träume und Träumen. Das Thema klingt interessant. Ich hatte es als Kind ab und zu, dass ich gezielt träumen konnte, was ich wollte.

    Heute kann ich mich kaum noch an meine Träume erinnern.

    Schreibst du auf, was du geträumt hast @Amethyst? Selbst wenn ich mich an einen Traum erinnere, verliere ich die Erinnerung daran meist innerhalb von Stunden.

    #299251

    Ich kann mich jeden Tag an einen Traum erinnern.  Als junge Frau habe ich sie eine zeitlang aufgeschrieben.

    Ich deute sie nicht groß,  aber finde sie interessant und einen wichtigen Teil von mir.


    Liebe Grüße blaustern

    #299258
    Anonymous

      Natürlich sind Träume interessant, aber Psychotiker müssen dieses Thema mit äußerster Vorsicht angehen !

      #299265

      Ich finde vor Träumen sollte man keine Angst haben. Sie sind – eben Traumbilder, können verwirren und auch manchmal ängstigen, aber niemanden erschlagen oder auffressen. Höchstens träumt man davon, wacht aber hinterher meist neben einem kleinen Schrecken heil wieder auf.

      Aber Träume sind auch überbewertet, und ich finde wenn Psychologen darin Zeichendeutung machen, dann spekulieren sie auf hohem Niveau, tun aber nicht unbedingt die Arbeit, die sie tun sollten. Träume sind eben phantastisch, und haben deswegen nicht immer eindeutig über das “real life” oder die Persönlichkeit etwas zu sagen.

      Ich denke höchstens, dass für Psychologen interessant sein könnte, wenn bestimme Bilder oder Situationen oft vorkommen, und der Patient darauf sehr anspricht, dass dies auf den einen oder anderen Komplex deuten könnte. Und genauso wie man mit Strichmännchen das Lächeln der Mona Lisa malen könnte, oder als Original in Öl oder als bunten Cartoon – alle drei Bilder stellen dasselbe dar, nur in ganz andere Form. Macht der Therapeut etwa den Fehler, diese drei Bilder deswegen zu unterscheiden, dann hat er schon einen Fehler gemacht, denn es geht ja nur – um das Lächeln.

      In der Therapie ist eher interessant, welche Hemmungen und Eigenarten in der Persönlichkeit sind, die im Alltag schlechte Wirkung auf Denken, Fühlen, Handeln haben, so dass man die Grundlagen dieser Probleme durch Therapie hoffentlich auflösen und so nach und nach eine Neuausrichtung von Denken, Fühlen, Handeln erzeugen kann, die dann hoffentlich befreit von diesen Hemmungen sind. Ich denke, Träume spielen da eher eine untergeordnete Rolle, diese Hemmungen aufzuspüren, eher schauen Therapeuten da im Lebenslauf, der Kindheit und Jugend, den Ereignissen des Alltags und der Vergangenheit, und in den vielen Gesprächen “auf der Couch”, wo der Zeh drückt, und wie sie dem Patienten dabei helfen können, sich über ihre inneren Hindernisse zu erheben.

      Das mit der “Tiefenpsychologie” bei Psychotikern, wo @Ludwig hier so vehement und generell vor warnt, ist auch eine veraltete Anschauung der klassischen Psychiatrie. Ich habe (von Ärzten) so gehört, dass es früher generell gemieden wurde, aber die Forschung eben aufgeholt wurde, und es nicht mehr als generell kontraindiziert gilt, sondern geschaut wird, ob der Patient dazu stabil genug ist oder nicht – jemand der akut ist, und schlechte Kontrolle über sein Denken und Fühlen hat, sollte es eher meiden, aber Menschen, die einigermassen klar und kontrolliert und bewusst sind, können es durchaus versuchen, wenn der Therapeut zutrauen dazu hat und eine Notwendigkeit für die Therapie gesehen wird, die die Risiken überwiegt. Eher wird ein Mensch mit einem Psychotiker aber denke ich eine Verhaltenstherapie machen, was für jemanden mit einem instabilen Geist sicher auch erstmal hilfreicher ist. Das Problem ist wohl, dass manche Menschen mit Psychosen wenn sie mit ihren inneren Traumata konfrontiert werden, nicht wie andere dieses (in Schmerz, aber es soll ja heilen) verwinden können, sondern es wahnhafte Vorstellungen triggern kann, die auch zu Kontrollverlust führen können, so dass man Jahrzehntelang erst einmal davor gewarnt hat und Psychotherapie generell bei allen mit Schizophreniediagnose gelassen hat. Das mit der durch Verschlimmerung und dem durch Tiefenspsychologie getriggerten Wahn ist aber wohl aber nicht bei allen betroffenen der Fall, und ich habe eben gehört, dass es durchaus in manchem Fällen wieder mit Erfolg gemacht wird.

      Traumdeutung selbst halte ich jetzt nicht für gefährlich für Psychotiker, Träume sind doch etwas schönes, erhabenes, rätselhaftes und faszinierendes. Dadurch zu versuchen, in Träumen Sinn zu sehen, macht man sich sicher nichts kaputt, ausser der Sinn ist falsch und verwirrt einen dann endlos, weil man mehr drin sehen will als es da zu sehen gibt. Höchstens kann es gefährlich werden, wenn jemand durch Anleitung eines anderen so einen Traum auf der Couch wiedererleben soll, und dann eben mit akuter Psychose ein Wahn getriggert werden könnte. Solche Therapien sind glaube ich nur geeignet für Menschen mit ausreichender Kontrolle bzw. Selbstbeherrschung über ihren Geist.

      #299270

      Danke für die weiteren interessanten Beiträge, denen ich zum grossen Teil zustimmen kann. Ja ein bisschen Vorsicht ist im Umgang mit den Träumen vielleicht schon geboten. Ich schreibe die Träume nicht auf. Aber ich habe z.T. wiederkehrende Träume, z.T. leider auch Albträume in denen ich schreie. Ich find das könnte man vielleicht schon einmal mit einem Therapeuten ansprechen, nicht im Sinne einer grossen Analyse, aber einfach mal sachte angehen.

      Ansonsten erinnere ich mich eigentlich schon an meine Träume, ich mache auch nicht aus jedem Traum eine grosse Sache: So habe ich z.B. gestern Nacht geträumt, dass ich persönlich Stalin in einer Limousine herumgefahren habe. Ich war sehr höflich mit ihm, weil ich Angst vor ihm hatte im Traum. Dann wollte ich doch einiges betreffend seiner Verbrechen klarstellen, war aber im Traum sehr diplomatisch. Das ist dann eher anektodisch interessant, eher nicht ein Thema für einen Therapeuten. Ich war gestern an einem Ukrainer Flüchtlings Event und war mit den Flüchtlingen den ganzen Abend zusammen. Auch hatte ich einen Psychoseanfall im Jahr 2014 in Kiev am Majdan. Ebenso habe  ich in meinen Psychosen  mich viel mit politischen Themen beschäftigt (das hat man vielleicht auch an meinen Beiträgen in diesen Foren gemerkt), das kann so ein Traum erklären. Ich habe z.B. in der Psychose das HOLODOMOR Denkmal (nicht zu verwechseln mit Holocaust) in Kiev im Jahr 2014 besucht, das an die 4 Millionen ukrainischen Hungeropfer durch Stalin erinnert. Vielleicht hat das alles bei mir einen starken Eindruck hinterlassen und deswegen dieser Stalin Traum.

       

      Aber nun wieder zu den Träumen, ich denke gerade bei Albträumen, die oft wiederkehren, könnte man sich überlegen diese in einer Therapie ein bisschen einzubeziehen, wenn man mental stabil ist und einen sehr kompetenten und erfahrenen Therapeuten hat. Aber zwingend ist das natürlich nicht, und wenn man Bedenken hat, lässt man es lieber sein.

      • This reply was modified 1 Jahr, 4 Monate ago by Amethyst.
      #299277

      Hallo @Amethyst danke, ich finde immer interessant, wenn andere mir ihre Träume erzählen. Ich sollte auch mal wieder versuchen, meine aufzuschreiben – derzeit erinnere ich mich meist gar nicht, bzw. nur schattenhaft, weiss aber, dass ich träume. Manchmal träume ich auch lebhafter und erinnere mich dann gut. Ich habe mir immer schon vorgenommen, durch Erinnern und Aufschreiben nach dem Aufwachen wieder näher an meine Träume zu gelangen, aber irgendwie habe ich es immer im Stress vergessen.

      Ich meine, ich will mich hier nicht zum Therapeuten oder Fachmann aufspielen, aber ich sehe z.B. in deinem Traum als Chauffeur schon eine eindeutige Aussage – nämlich vielleicht, dass du damit zu Kämpfen hast, dass du im Traum einerseits eine eindeutige moralische Haltung hast, aber andererseits aus Vorsicht und um anderen nicht zu Nahe zu treten diese in den Hintergrund stellst, und sie dir verkneifst und versuchst, so umgänglich zu sein, wie du nur kannst, auch jemandem gegenüber, wo du weisst da stehen dahinter Dinge die du falsch findest.

      Du hast da im Traum so ein bisschen die Haltung, es anderen Recht machen zu wollen. Dass es ausgerechnet Stalin ist, deutet vielleicht auch auf auf einen verschärften Widerspruch hin – einerseits war er vielleicht Feind der Nazis, und Befürworter von Arbeiterrechten, deswegen suchst du die Nähe und Respekt vor dem Mann, andererseits ist er ja gerade der, der in diesem Namen durch seine Gewalt so viel Leid und Unrecht erschaffen hat, dass es in der Seele schmerzt. Das deutet vielleicht darauf hin, dass diese Schwäche insbesondere in schwierigen Situationen für dich zu Tragen kommt, wo du einerseits wegen Verpflichtungen an Loyalitäten gebunden bist, andererseits eben mit deinem moralischen Gewissen zu kämpfen hast, was die Dinge angeht, die du da unterstützt. Das bewirkt dann ja auch, dass man nie richtig in einer Richtung mitgehen kann, sondern immer wieder im Zwiespalt gehemmt ist – andererseits ist da die Möglichkeit, sich davon loszusagen, die Meinung endlich deutlich zu sagen, Loyalitäten aus Gewissensgründen abzubrechen und den eigenen Weg zu gehen. Dass das schwierig ist, zeigt die drastische Situation, eben aus in der Verpflichtung zu einem Mann wie Stalin zu sein, wo sein Gewissen über die Pflicht durchzusetzen etwas sehr empfindliches, ja gar (lebens-)gefährliches sein kann. Und gegen die Lossagung von dem, was einen belastet steht dann die andere Seite, sich selbst komplett zurückstellen zu müssen, und entweder das Gewissen in innerlichem Kampf zu wahren oder aufzugeben.

      Also wenn sowas im Traum kommt, vor allem so ähnlich immer wieder, dann bedeutet das vielleicht, dass du entweder selbst so eine Schwäche hast, oder schon in deinem Leben damit konfrontiert warst und damit innerlich zu kämpfen hattest oder hast. Vielleicht ist das einfach so eine Neigung, sich selbst und anderen alles Recht machen zu wollen, wo man eigentlich auch mal Kante zeigen sollte, und nicht so sehr an den eigenen Idealen zweifeln sollte – um aus einem Bild von sich selbst, dass durch solche Kompromisse gehemmt ist, zurückkehren zu können zu einem selbstbewussteren. Oder du hast oder hattest viel mit Menschen zu tun, die schlechte Dinge gemacht haben oder machen, und warst daran gebunden, mit ihnen immer umgänglich sein zu müssen, egal wie schlimm du das fandest, und das nagt noch an dir und deinem Selbstbewusstsein, weil du dich von der empfundenen Mitschuld an der Duldung des Unrechts noch nicht ganz frei machen konntest.

      Mit den sehr sehr schrecklichen Träumen – naja, wenn sie intentsiv sind, sei lieber vorsichtig, vor allem das zu konzentriert abzurufen und dich dem auszusetzen. Wenn du im Traum Kontrollverlust hast, kannst du dich an den auch erinnern, und das ist ein bisschen als hätte man es so schon erlebt – das ist nicht immer schön. Manchmal sind solche Träume, wo man Angst hat, aber einfach nur über die Angst an sich, glaube ich. Ich hatte anfangs nach Beginn meiner Erkrankung auch echt heftige Träume mit physischen Leiden oder physischer Gewalt, und kann bestätigen, dass es durchaus möglich ist, auch im Traum Schmerzen zu empfinden, sogar so hart, dass man davon aufwacht, auch wenn sie nicht so “real” zu sein scheinen, wie tatsächlicher Schmerz, sondern immer leicht abgerückt. Naja, bei mir hat es bewirkt, dass ich aufgehört hatte, vor diesen Schmerzen Angst zu haben, was sich auch in den Träumen zeigte, und dann ging es irgendwann weg. Also diese Angst und Panik, ist manchmal nicht mehr als die Angst vor solchen Situationen – die überwunden werden kann, wenn man Mut und Zutrauen darin finden, dass man sowas schon übersteht, eben alles seine Zeit hat die auch irgendwann vorbei ist, wenn man versucht derlei stoische Duldsamkeit des Schicksals zu erlernen.

      Also ich denke auch, dass man träumt und wild und belastend träumt wenn man solche ungelösten Fragen hat. Ist man aber im Reinen mit sich selbst, träumt man nicht stattdessen angenehme Träume, sondern eher ruhige oder erinnert sich nicht oder kaum. In Phasen, in denen viel Umbruch und Wandel passiert, also auch durchaus die gesamte Kindheit und Jugend durch, träumt man eher intensiver als zu anderen Zeiten. Ich glaube nicht immer zeigt der Traum auf etwas bedeutsames…manchmal sind es eher nur wie zufällige Verzierungen des Lebens, die aber auch mal unschön sein können, deswegen aber nicht unbedingt Grund zur Besorgnis sein sollten. Träume sind wie Schattenspiele, wie ein verrücktes Bilderkabinett das als kleiner Comic Strip für Nebenbei in der Tageszeitung des Lebens gedruckt wird, als Lückenbüsser und um die Laune zwischendurch zu heben. Manchmal sind sie auch bedeutsam, aber ich glaube eben nicht immer.

      #299278

      @ardentglow: sehr interessanter Beitrag von Dir! Muss ihn nochmals durchlesen.

      #299279
      Anonymous

        @Ardentglow, Deine Einstellung zu Träumen wundert mich nicht, da Du ja auch sonst mit Deinen Meditationen alles praktizierst was Psychotikern verboten ist ! Dein Tagesablauf würde mich sehr interessieren ? Arbeitest Du, gehst Du unter Menschen, hast Du ein Sozialleben, hast Du Freunde oder sitzt Du nur in Deinem Elfenbeinturm und kämpfst mit Deinen Stimmen ?

        #299282

        @Ludwig: Ich finde, dass Ardentglow immer sehr differenzierte und profunde Beiträge in diesem Forum schreibt, von denen man profitieren kann, ich jedenfalls.

        Ansonsten scheint bei Dir Arbeitsleben, Tagesablauf etc. ein wichtiges Thema zu sein. Ich denke, dass in einem Schizophrenieforum kein Betroffener darüber Rechenschaft ablegen muss.  Im Übrigen scheint mir Ardentglow gar nicht der Typ zu sein, der nur in einem Elfenbeinturm sitzt, ich bin mir sicher, dass er auch soziale Kontakte mit Menschen pflegt, so kommt er jedenfalls bei mir rüber.

        #299283
        Anonymous

          @Amethyst, es ist allgemein bekannt, dass Psychotiker Tagesstrukturen wie die Luft zum atmen brauchen ! Je ähnlicher diese Tagesstrukturen zu den Tagesstrukturen von Otto Normalverbraucher sind, desto besser geht es einem Psychotiker. Du siehst allein anhand der Tagesstruktur eines Psychotikers kann man über dessen psychische Verfassung urteilen. Deshalb frage ich immer danach !

          #299295

          @Ardentglow, Deine Einstellung zu Träumen wundert mich nicht, da Du ja auch sonst mit Deinen Meditationen alles praktizierst was Psychotikern verboten ist ! Dein Tagesablauf würde mich sehr interessieren ? Arbeitest Du, gehst Du unter Menschen, hast Du ein Sozialleben, hast Du Freunde oder sitzt Du nur in Deinem Elfenbeinturm und kämpfst mit Deinen Stimmen ?

          @Ludwig, das geht dich alles nichts an, und ich finde empörend, wie du einfach meine einfühlsamen Gedanken zu dem Thema als Unsinn darstellst, und mich dann auf einer persönlichen Ebene angreifen bzw. ausquetschen willst, nur um mich damit weiter in Misskredit zu stellen. Das hat alles mit dem Thema hier rein gar nichts zu tun. Lern’ erst einmal Respekt vor anderen Menschen, dann komm wieder, wenn du dich für Themen wie Traumdeutung interessieren solltest.

          P.S. habe das Zitat noch mal dazu gestellt. Oh ja, Meditation ist verboten, wann kommt die Polizei und stellt meinen Geist ab, damit ich ihn nicht mehr benutzen kann?

          Ist ja schön und gut, wenn du eine eher konservative Meinung zur Therapie bei Psychosen hast, aber wenn du einfach nur Angst vor deinem eigenen Geist hast, dann red diese bitte nicht auch noch anderen ein.

          Und wenn du andere kritisierst, dann bring bitte auch vernünftige Argumente für deine Meinung, und mach andere nicht über ihre Lebenführung oder ihr Privatleben an. Das geht dich nämlich rein gar nichts an, ob jemand durch seine Erkrankung beeinträchtigt ist oder nicht, und wie vorbildlich die Leute leben oder nicht, wichtig an dem Geschriebenen ist nur der Inhalt, und ich möchte dich bitten, bei diesem zu bleiben.

          Und wenn du Angst vor Träumen hast, dann tust du mir echt leid. Jedes Kind kennt Träume, träumt die jede Nacht, freut sich über schöne, oder muss lernen, auch mal bittere zu ertragen. Da sind keine Monster drin, die dich fressen, wenn du nicht rechtzeitig aufwachst! Also echt mal, sich mit seinen Träumen zu beschäftigen ist das gesündeste und natürlichste der Welt, und sicher auch eine der ältesten Gesprächsthemen der Menschheit. Kannst ja als nächstes Angst vor deiner eigenen Hand bekommen, weil die auch was schlechtes über deine Lebensführung und Tagesstruktur schreiben könnte.

          • This reply was modified 1 Jahr, 4 Monate ago by ardentglow.
          #299319
          Anonymous

            Lieber @Ardentglow, es geht mir bei all meinen Topics hier nur um den besten Weg für uns Psychotiker ! Deine private Lebensführung geht mich sicherlich nichts an, aber man kann eben aus Deiner Tagesstrukturierung auf Deinen Krankheitsstatus schließen. D.h. lebst Du vorbildlich für einen Psychotiker, sollte ich mich danach richten bzw. soll ich von Deinem Verhalten lernen um besser mit meiner Erkrankung zurecht zu kommen ?


            @Molly
            gibt so ein gutes Beispiel ab ! Ich denke mir immer, dass ich von ihr lernen sollte, damit es mir mit meiner Erkrankung besser geht. Von Dir kann ich das leider nicht behaupten, obwohl Du immer sehr durchdacht schreibst, bist und bleibst Du einfach ein Grenzgänger !?

            #299326

            das geht dich alles nichts an, und ich finde empörend, wie du einfach meine einfühlsamen Gedanken zu dem Thema als Unsinn darstellst, und mich dann auf einer persönlichen Ebene angreifen bzw. ausquetschen willst, nur um mich damit weiter in Misskredit zu stellen. Das hat alles mit dem Thema hier rein gar nichts zu tun.

            Ich finde Ludwigs persönlichen Angriff auch völlig daneben. Er ist nicht hilfreich, lenkt aber offensichtlich effektiv vom Thema ab.

            Wie gesagt sehe ich bei Albträumen große Vorsicht auf beiden Seiten geboten. Vielleicht sollte es auch bei Psychotherapien mal eine Art Beipackzettel mit “Risiken und Nebenwirkungen” geben. Eine Risiko-zu-Nutzen-Abwägung sollte ohnehin geschehen.

            #299329

            @Ludwig bleib bitte beim Thema “Träume” bzw. Psychotherapie. Fragen nach meinem Privatleben oder wie ich mit meiner Erkrankung umgehe haben in diesem Thread nichts zu suchen, und auch nichts mit dem Thema der Fragestellung zu tun.

            #299343
            Anonymous

              Vielleicht sollte es auch bei Psychotherapien mal eine Art Beipackzettel mit „Risiken und Nebenwirkungen“ geben.

              Da stimme ich mit “gelben Blümchen” überein !

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