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- Dieses Thema hat 30 Antworten sowie 16 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 7 Monate von
Blumenduft aktualisiert.
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29/01/2024 um 9:49 Uhr #329609
Nutzt einem das auf dem Genesungsweg?
29/01/2024 um 10:33 Uhr #329616Sich über die Erkrankung zu definieren halte ich nicht für hilfreich, aber eine gewisse Krankheitseinsicht schon. Weil die trägt ja auch dazu bei, dass man seine Medikamente regelmäßig nimmt, mehr und bewusster auf seine Grenzen achtet etc.
Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in dich eindringt. (Rumi)
29/01/2024 um 11:02 Uhr #329618Da gebe ich Dir recht.
man […] bewusster auf seine Grenzen achtet
Stimmt, das hilft einem, gesund zu bleiben.
29/01/2024 um 11:04 Uhr #329619man sollte sich so einschätzen wie man ist.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
29/01/2024 um 11:08 Uhr #329621Ja, wäre viel wert, wenn man das schafft, Ertl.
29/01/2024 um 11:23 Uhr #329623Wenn man davon ausgeht, sich auf einem Genesungsweg zu befinden oder diesen beschreiten zu wollen, dann nimmt man ja implizit schon an, krank zu sein. Insofern hat man die Frage dann schon für sich beantwortet, würde ich sagen. Aber ob das gut ist (man das so machen soll), ist eine andere Frage…
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 7 Monate von
Forsythia geändert.
29/01/2024 um 11:33 Uhr #329626Ja, ist mir wohl ein Logikfehler unterlaufen, Forsythia.
Aber ich halte mich – zur Zeit – nicht für krank, nehme nur meine Tabletten, weil ich abhängig geworden bin.
Ich bin eher auf dem Weg der Genese. ;)
29/01/2024 um 11:42 Uhr #329628Ich glaube, dass es schlecht ist, sich für krank zu halten, weil es einen schwächt – man geht automatisch in eine „Schonhaltung“ …vielleicht verwechsle ich hier aber auch körperliche und psychische Erkrankung
29/01/2024 um 11:54 Uhr #329629aber wenn man wirklich krank ist ist eine Schonhaltung angesagt. Aber es muss ja nicht jeder gleich krank sein.
Bei mir ist es so dass meine Depressionen mir sagen wie viel ich arbeiten kann.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 7 Monate von
Ertl geändert.
29/01/2024 um 12:53 Uhr #329640…Außer bei Krankheiten wie Diabetes, wo man sich mehr bewegen soll, ist eine Schonhaltung bestimmt angebracht. Gerade bei Depressionen empfehlen viele Therapeuten jedoch, diese abzulegen und trotzdem möglichst aktiv zu sein.
Ich würde sagen, dass nicht nur nicht alle gleich krank sind, sondern viele gar nicht krank.
29/01/2024 um 12:56 Uhr #329642…es fehlt bei der Fragestellung vielleicht der Zusatz „wenn man krank ist“ oder „wenn man eigentlich gesund ist“ – so allgemein lässt sich die jedenfalls nicht beantworten
29/01/2024 um 13:01 Uhr #329643Ich habe für mich akzeptiert das ich krank bin. Habe gelernt das anzunehmen.
29/01/2024 um 13:18 Uhr #329646Wie man es dreht oder wendet! Es ist egal ob man es für sich akzeptiert oder nicht. De Facto muss die Mehrzahl der erkrankten Neuroleptika nehmen!
29/01/2024 um 13:22 Uhr #329647Schiet, der Thread ist ja öffentlich, deshalb meinen Post gelöscht.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 7 Monate von
Pia geändert.
29/01/2024 um 13:37 Uhr #329649bei mir ist es mehr durch die Psychose dass ich nicht mehr so viel arbeiten kann. Nehme aber ordentlich Medikamente.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 7 Monate von
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