Home › Foren › ALLGEMEIN (öffentlich) › Seit 30 Jahren kein Fortschritt in der Medizin ?
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Anonym aktualisiert.
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01/06/2024 um 15:22 Uhr #350110
Also ich persönlich glaube ja, das geilt @Horst aka Ludwig mächtig auf, das sich in seinem öffentlichen Thread wieder mal alle an die Gurgel gehen.
Deswegen postet er auch immer nonstop die gleichen Themen, weil er weiß wie dann die Reaktion ist.01/06/2024 um 15:30 Uhr #350112Ja, ich denke, da könntest du Recht haben, @PlanB. Trolls Trollen nunmal leider. Ich bin aber niemandem an die Gurtel gegangen, PlanB.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
01/06/2024 um 15:33 Uhr #350113Anonym
Lieber @PlanB, die Stimmen-Hören-Thematik in diesem Topic kam nicht von mir und wie sollte ich die Reaktionen von Euch im Voraus wissen ? Ihr seid zwar alle ganz nett, aber ich analysiere hier nicht jeden Einzelnen um zu wissen wie er reagiert. Kann es sein, dass Du Dir mit adequaten Beiträgen einfach schwer tust und lieber die Schwachpunkte anderer zur Schau stellst ?
01/06/2024 um 15:33 Uhr #350114Ich bin aber niemandem an die Gurtel gegangen, PlanB.
Darum geht es nicht @Pia
Ich bin dann mal raus hier.
01/06/2024 um 16:00 Uhr #350117Ich glaube, in der Hinsicht tust du Horst Unrecht, @PlanB!
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5001/06/2024 um 16:00 Uhr #350118Ich bin eigentlich immer ganz froh, wenn das Thema Stimmenhören Platz bekommt. Ist eher schade, dass es meist sehr schnell abgewürgt wird mit dem Argument, dass es halt einfach Symptom der Krankheit wäre und fertig.
Ich denke mir immer, gerade als Betroffener müsste doch mehr Interesse da sein die Stimmen aus anderen Perspektiven noch zu betrachten. Das kann zwar sehr fordernd, kräftezehrend und frustrierend sein, wie ich selbst gerade zu spüren bekomme in der Therapie, aber in meinen Augen lohnt es sich, weil ich erst jetzt wirklich viel über meine Stimmen lerne, was ich viele Jahre ignorierte, weil ich immer nur wegschaute und weghörte.
„Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wir das Leben leben können, das uns erwartet.“ (Joseph Campbell)
01/06/2024 um 16:04 Uhr #35011901/06/2024 um 16:07 Uhr #350120Könntest du es bitte direkt unterlassen, mich da mit reinzuziehen, @PlanB.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
01/06/2024 um 16:15 Uhr #350123Eins ist für mich persönlich jedenfalls klar, dass es in den letzten 30 Jahren sehr viele Fortschritte in der Medizin, auch in der Stimmenhörerbewegung gab und gibt und auch zu den Themen Schizophrenie und Medikamente.
Natürlich kann man sich dafür interessieren oder nicht und selbstverständlich weiß ich auch nicht alles darüber, aber es interessieren mich halt viele Themen, auch dazu und hab schon einiges für mich persönlich dazugelernt.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
01/06/2024 um 16:57 Uhr #350135Anonym
Also ich finde dieses Topic recht interessant und es müssen ja auch nicht immer alle der gleichen Meinung sein ? Ein bißchen Diskussion halten wir doch aus, oder ?
01/06/2024 um 18:29 Uhr #350153So viel zum Thema Stillstand in der Schizophrenieforschung!!!
Zelltypspezifische genetische Erkenntnisse zur Schizophrenie – PSYLEX
01/06/2024 um 18:46 Uhr #350157Außerdem:
- Genetische Studien: Wissenschaftler des Psychiatric Genomics Consortiums haben in der bisher größten Studie zur Schizophrenie mit mehr als 320.000 Teilnehmern eine große Anzahl Gene identifiziert, die eine bedeutende Rolle bei der Erkrankung spielen könnten. Durch die Datenanalyse von 76.755 Personen mit und 243.649 ohne die Erkrankung ergaben sich in 287 verschiedenen Regionen des Genoms Assoziationen zur Schizophrenie<sup class=“citation-sup“>1</sup>. Innerhalb dieser Regionen konnten dann mithilfe fortschrittlicher Methoden 120 spezifische Gene identifiziert werden, die wahrscheinlich zur Erkrankung beitragen.
- Neuroimaging: Ein internationales Forscherteam konnte mithilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) bereits im Frühstadium der Erkrankung Muster im Gehirn sichtbar machen, die nur bei Schizophrenie-Patienten auftreten. Dies könnte dazu beitragen, die Krankheit bereits im Frühstadium zu diagnostizieren und so einen Ausbruch der Krankheit mit bis zu 90-prozentiger Sicherheit vorherzusagen.
Natürlich wird in dem Bereich weiter geforscht.
Aber im Grunde geht es @Horst aka Ludwig ja auch um was anderes, wenn er solche Threads öffnet.01/06/2024 um 18:52 Uhr #350159Hier noch mehr:
- Studien für Menschen mit Schizophrenie: Die LMU Klinikum führt aktuell mehrere Studien im Bereich Schizophrenie und anderer psychotischer Störungen durch Diese Studien dienen als Grundlage für die Verbesserung bestehender sowie die Erarbeitung neuer Behandlungsoptionen.
- Immunsystem im Visier: Forscher wagen einen radikal neuen Ansatz in der Schizophrenie-Therapie. Sie möchten das Immunsystem der Patienten zähmen – und erhoffen sich dadurch Erfolg bei der Schizophrenie-Bekämpfung.
- Die Biologie der Schizophrenie besser verstehen: Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Cardiff University hat eine große Anzahl spezifischer Gene identifiziert, die von zentraler Bedeutung für die Entstehung und Entwicklung der psychiatrischen Erkrankung sein könnten.
01/06/2024 um 18:54 Uhr #350160Anonym
Gut erkannt @PlanB, mir geht es in Wahrheit um die WELTHERRSCHAFT !
01/06/2024 um 18:59 Uhr #350161Oder
- Xanomelin-Trospium bei Schizophrenie: Die Kombination aus Xanomelin und Trospium hat in einer Phase-III-Studie bei Schizophrenie gute Ergebnisse hervorgebracht. Xanomelin wirkt agonistisch an den muskarinischen Acetylcholinrezeptoren M1 und M4, die auch in bestimmten Regionen des Gehirns exprimiert werden und offenbar bei Psychosen und Kognitionsverlust eine Rolle spielen. Das Unternehmen erwartet für Anfang 2023 Ergebnisse der Phase-III-Studie EMERGENT-3 und in zwei weiteren Studien soll die Langzeitsicherheit von Xanomelin-Trospium unter die Lupe genommen werden.
- Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Schizophrenie: Forscher des NMI in Reutlingen und der Uni Tübingen konnten die Entzündungsreaktionen im Gehirn nachverfolgen. Sie nutzten Hautzellen von Menschen, die an Schizophrenie erkrankt sind, um den Ursachen von Schizophrenie auf den Grund zu gehen.
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