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Yuri.
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24/05/2022 at 7:56 #217867
Ich hatte die Symptomatik mit Stimmenhören und Paranoia von 1992 bis 2004 fast durchgehend. Inzwischen habe ich fast überhaupt keine Symptomatik mehr.
Besonders die Paranoia ist komplett verschwunden. Das alles natürlich nur, weil ich regelmäßig mein Medikament einnehme. Ich habe jedenfalls die meiste Zeit eine sehr gute Lebensqualität. Die Nebenwirkungen sind erträglich.
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11224/05/2022 at 8:49 #217875Ich hatte schon mehrere Rückfälle, aber trotzdem habe ich hinterher immer wieder jahrelange, gesunde Phasen. Die Hoffnung, dass sich der Zustand nachhaltig bessert und man genest, braucht man also nie aufgeben. Auch ein Ausbleiben von weiteren Psychosen ist durchaus möglich.
24/05/2022 at 9:28 #217880Mich hauts regelmäßig in depressive Verstimmung stattdessen. Da will ich dann nicht mal die Wohnung putzen und alles wird egal und unwichtig.
24/05/2022 at 9:47 #21788124/05/2022 at 10:17 #217887@Sanny1990 Ein paar Wochen/Monate dauern die Schübe bei mir immer.
24/05/2022 at 11:00 #21789024/05/2022 at 12:50 #217899Nein, die sind bei mir nicht so ausgeprägt. Gute Besserung!
24/05/2022 at 20:12 #218003Anonymous
Ich hatte die Symptomatik mit Stimmenhören und Paranoia von 1992 bis 2004 fast durchgehend. Inzwischen habe ich fast überhaupt keine Symptomatik mehr. Besonders die Paranoia ist komplett verschwunden. Das alles natürlich nur, weil ich regelmäßig mein Medikament einnehme. Ich habe jedenfalls die meiste Zeit eine sehr gute Lebensqualität. Die Nebenwirkungen sind erträglich.
du weißt auch nicht,wo du was schreibst.an anderer Stelle hast du geschrieben,dass du meistens depressiv bist.Amisulprid macht GANZ KLAR ab einer bestimmten Dosis depressiv,also verträgst du es gut oder leidest du darunter? ist mir nicht klar,wo du ehrlich bist und wo du wieder nur die Psychiatrie und die Psychopharmaka unnötig lobst
24/05/2022 at 20:14 #218004Anonymous
kriegst du eigentlich Geld und Zuwendungen dafür,dass du die hirnlosen Botschaften der Psychiatrie nachplapperst?
24/05/2022 at 22:20 #218023du weißt auch nicht,wo du was schreibst.an anderer Stelle hast du geschrieben,dass du meistens depressiv bist.Amisulprid macht GANZ KLAR ab einer bestimmten Dosis depressiv,also verträgst du es gut oder leidest du darunter?
Die letzten Jahre ging es mir größtenteils gut. Ich habe aber latent den Hang dazu, depressiv zu sein und bin das wegen einigen Dingen, mit denen ich in meinem Leben belastet bin, und auch wenn ich NL zu hoch dosiert nehmen muss, weil ich dann wegen den Nebenwirkungen mein Leben nicht mehr im Griff habe. So lange ich nur 400 mg Amisulprid nehmen muss und mir sonst nichts in die Quere kommt, geht es mir Super.
Ich hab 1200 mg Amisulprid genommen, aber so kaputt wie mit den alten Medikamenten, war ich damit nie.
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11224/05/2022 at 22:21 #218024kriegst du eigentlich Geld und Zuwendungen dafür,dass du die hirnlosen Botschaften der Psychiatrie nachplapperst?
Wirst du jetzt schon Paranoid?
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11224/05/2022 at 22:44 #218026kriegst du eigentlich Geld und Zuwendungen dafür,dass du die hirnlosen Botschaften der Psychiatrie nachplapperst?
Lieber Alpa,
ich würde Dich bitten, den Ball flach zu halten…
Wenn das Mollys Erfahrungen sind…jeder hat seine eigene Geschichte. Ich denke, dass hier im Forum keiner Konzernpropaganda betreibt.
Zum Thema.
Ja, also den selben Gedanken, dass es mit jedem Rückfall schlechter wird, hatte ich im Anschluss nach meinem letzten, 5. Rückfall, im letzten Jahr auch. Bei mir ist der Verlauf auch so wie bei Yuri – psychotische Episode von ein paar Wochen und danach dann eben dieses “danach”.
Die Zeit nach meinem letzten Rückfall war auf jeden Fall die bisher härteste und ich möchte das eigentlich nie wieder durchmachen müssen.
Jetzt, anderthalber Jahre später, geht es mir aber seit ein paar Wochen (seit um Ostern herum das Wetter wieder gut geworden ist) wieder ganz gut.
Es geht also oft auch wieder aufwärts.
Aber dass die Rückfälle ein Risikofaktor sind, die zu einer Verschlechterung führen können – das stimmt.
24/05/2022 at 22:54 #218029Guten Abend, @Meeri!
Das mit den Rückfällen hat ja auch soziale Aspekte, die einem dann das Leben immer schwerer machen können. Man kann sich mit jeder Episode das Zusammenleben mit anderen Menschen schwerer machen, vielleicht den Job oder die Wohnung verlieren; oder eben Freunde vergraulen.
So lange man noch jung ist und die Unterstützung der Familie hat, fällt das vielleicht noch nicht so schwer ins Gewicht, aber wie gesagt, mit der Zeit und mit jeder weiteren Psychose, machen das die Leute eventuell nicht mehr mit. Wenn man dann alleine und sozial isoliert durchs Leben gehen muss, werden die Symptome nicht unbedingt besser.
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11224/05/2022 at 22:56 #218030Hallo Molly,
vollständige Zustimmung.
24/05/2022 at 23:02 #218034@alpa2022!
Ich habe früher haargenau gedacht wie Du! Auch heute hasse ich noch die Neuroleptika, weil es nicht gerade gesund ist, sie einzunehmen. Ich habe aber inzwischen gemerkt, dass es mir speziell mit dem Amisulprid eben doch besser geht und es mir Lebensqualität gibt, wobei ich vermute, dass das eventuell nicht so wäre, wenn nicht mein ganzes Leben auf die Krankheit eingestellt wäre. Dann würde es durch den Stress vielleicht auch nicht so gut wirken. Mit anderen NL habe ich früher in meiner Familienzeit nur negative Erfahrungen gemacht.
Was mir außer dem Medikament hilft:
Ich lebe alleine in einer kleinen Wohnung = Keine Partnerschaftskonflikte
Ich arbeite in einer WfbM = geschützte Umgebung, Tagesstruktur und soziale Kontakte
Ich muss die Krankheit nicht mehr verheimlichen = keine Angst vor negativen Folgen
Ich bekomme Rente, Unterhalt und einen geringen Lohn = Kaum Existenzängste wegen den Finanzen
Vor dieser Zeit hatte ich vor allem möglichen Angst, was mich auch depressiv gemacht hat. Das ist jetzt bei Weitem nicht mehr so massiv.
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