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14/04/2023 at 19:42 #282931
@Metalhead666, ich weiß nicht ob es gut ist, dass du hier ständig irgendwelche Medikamente empfiehlst…
Gerade weil nicht jeder dieselbe Konstiution, sowohl körperlich als auch seelisch hat wie du, kann es sein, dass die bei anderen absolut nicht so wirken wie bei dir. Gerade bei Nebenwirkungen reagiert jeder anders.
Vier verschiedene Psychopharmaka würde ich jedenfalls nie einnehmen! Würde ich niemals mit mir machen lassen!
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.14/04/2023 at 19:48 #282932Ich weiß, Molly ist völlig dagegen,
Ich bin überhaupt nicht dagegen! Der Austausch in meiner Gruppe hat damals halt nicht mehr richtig geklappt und mir war auch der Weg zu weit, immer dort hin zu fahren. Wir haben uns auch immer in einem normalen Café getroffen, wo so viel Publikumsverkehr außenrum war, dass man gar keine Ruhe hatte, zu reden. Wenn jemand Zugang zu so einer Selbsthilfegruppe hat, würde ich auf jeden Fall raten, hinzugehen. Man sieht dann ja, ob es einem gut tut oder nicht. Mir helfen bestimmte Medikamente zwar, die Stimmen zu unterdrücken, aber komplett weg gehen sie auch nicht. Man muss wirklich ein Stück weit lernen, damit zu leben. Es kann nämlich vorkommen, dass die Medikamente eine Zeit lang helfen, sie aber wiederkommen, wenn plötzlich der Stress zunimmt, oder man in eine besondere Situation kommt. Dann darf man halt nicht gleich durchdrehen, wenn man plötzlich wieder etwas hört.
<hr />
NL: 1-0-0-0, 300 mg Amisulprid NL: 1-0-0-0, 10 mg Abilify Blutdruck: 1-0-1-0, 5 mg RamiprilIn Metalheads Blog hast du aber vor längerer Zeit was ganz anderes geschrieben, als ich ihm vorschlug, sich vielleicht mal darüber zu erkundigen, vielleicht einen besseren Umgang mit den Stimmen zu lernen, @Molly.
In einem Café stelle ich mir so Treffen auch nicht gerade entspannt vor.
Man kann sich ja z.B. beim NeST erkundigen, wo Treffen stattfinden, wo man hingehen kann und wann Online-Treffen stattfinden.
Wenn ich Stimmhörerin wäre, hätte ich mich da längst mal gemeldet, mich beraten lassen und getestet, ob mir das was bringt.
14/04/2023 at 19:55 #282936Mir geht es gut! Auch mit Stimmen! Es wurde in den letzten Jahren sehr erträglich.
Die Leute von NeSt können einem ja auch nur beibringen, damit zurecht zu kommen, wenn die Medikamente nicht oder nicht komplett helfen und das tu ich… Ansonsten raten die sicher auch, diverse Medikamente durchzuprobieren, wenn der entsprechende Mensch sehr leidet.
Hab absolut keine Lust mehr, wegen sowas ständig in der Weltgeschichte herumzufahren. Wenn es in Karlsruhe eine Gruppe gäbe, würde ich vielleicht hingehen, aber so nicht. Damals wurde mir geraten, selbst eine Gruppe zu eröffnen, aber es ging mir dazu viel zu schlecht.
Online wäre vielleicht was, aber ich bin ja schon vor Jahrzehnten aus dem Verein ausgetreten.
Und wie gesagt, leide ich unter meinem Zustand überhaupt nicht. Wieso sollte ich mich dann beraten lassen?
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.14/04/2023 at 19:58 #282939Naja was macht aber ein Arzt? Sicherlich nichts anderes als Erfahrungswerte und Symptom Roulette! Ich habe halt schon 70% der Psychopharmaka durch und kann halt abschätzen was helfen kann und was nicht! Ja ich habe vier Medikamente. Seitdem ich diese nehme, kann ich eher arbeiten als ohne! Von daher ist es ein Gewinn! Ich mache ja das nicht aus Egoismus so nach dem Motto: “Meine Meinung hat bestand, die andere nicht”! Am Ende muss jeder selber wissen was Sache ist! Ich helfe halt gerne bei Zweiflern. Wir sind ja hier um uns auszutauschen und besonders, welche Erfahrungen man gemacht hat! Jemand der zum Beispiel viel mit Gruppentherapie etc. gearbeitet hat, wird das anpreisen! Ich kann damit gar nichts anfangen, aber ist deshalb die Meinung falsch, die derjenige hat, mit der Gruppentherapie?! Und ich schwöre Dir eines @molly. Hätte ich in den 5-7 Jahren jemanden gehabt, der mir von dem ganzen Neuroleptika und Antidepressiva mir was bei meinen Sorgen empfohlen hätte, wäre mein Leid weniger gewesen und hätte vielleicht schon eher arbeiten können!
So ist das halt
14/04/2023 at 20:01 #282940Besser hätte ich es auch nicht sagen können @Metallhead666.
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 50mg Amisulprid.
14/04/2023 at 20:04 #282942Normalerweise wären genau dazu die Psychiater da, @Metalhead666!
Nur leider gibt es da anscheinend recht viele Trantüten, die ihre Patienten mit Falschaussagen über Nebenwirkungen zu Compliance bringen wollen, aber nicht merken, dass die Patienten nicht zu blöd dazu sind, Nebenwirkungen mit Symptomen der Erkrankung zu verwechseln.
Dann ist die Compliance natürlich vollends am A***!
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Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
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Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.14/04/2023 at 20:07 #282944Naja wer hat mehr Erfahrung? Der Psychiater, oder derjenige der die ganzen Medis schon gehabt hat!? Mir geht es ja nicht darum den Psychiater zu sabotieren, aber man kann ja Hilfestellung geben und ich bin mal so arrogant und schreibe, dass ich oftmals richtig liege!
14/04/2023 at 20:08 #282945Wei gesagt, sie wirken nicht bei jedem gleich, @Metalhead! Normalerweise müsste sich ein Psychiater besser auskennen als du!
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.14/04/2023 at 20:12 #282948Natürlich wirken sie nicht gleich, aber wenn mir jemand zum Beispiel therapieresistente Zwangsgedanken hat und er schon mal SSRI’s probiert hat, werde ich demjenigen auch schreiben, dass man vielleicht Clomipramin nehmen sollte und nicht ein Neuroleptikum. Das sind halt Erfahrungen und mehr macht ein Arzt auch nicht. Der hat auch nur nach Symptomen gehandelt und ich weiß selber wie scheiße das ist und kann so unterstützen!
14/04/2023 at 20:14 #282950Mir geht es gut! Auch mit Stimmen! Es wurde in den letzten Jahren sehr erträglich. Die Leute von NeSt können einem ja auch nur beibringen, damit zurecht zu kommen, wenn die Medikamente nicht oder nicht komplett helfen und das tu ich… Ansonsten raten die sicher auch, diverse Medikamente durchzuprobieren, wenn der entsprechende Mensch sehr leidet. Hab absolut keine Lust mehr, wegen sowas ständig in der Weltgeschichte herumzufahren. Wenn es in Karlsruhe eine Gruppe gäbe, würde ich vielleicht hingehen, aber so nicht. Damals wurde mir geraten, selbst eine Gruppe zu eröffnen, aber es ging mir dazu viel zu schlecht. Online wäre vielleicht was, aber ich bin ja schon vor Jahrzehnten aus dem Verein ausgetreten. Und wie gesagt, leide ich unter meinem Zustand überhaupt nicht. Wieso sollte ich mich dann beraten lassen?
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NL: 1-0-0-0, 300 mg Amisulprid NL: 1-0-0-0, 10 mg Abilify Blutdruck: 1-0-1-0, 5 mg RamiprilIch habe ja nicht dir vorgeschlagen, dich wegen der Stimmen vielleicht beraten zu lassen, Molly, sondern Arvisol, hier in seinem Thread.
14/04/2023 at 20:16 #282951Wenn ich Stimmhörerin wäre, hätte ich mich da längst mal gemeldet, mich beraten lassen und getestet, ob mir das was bringt.
Ich fühlte mich halt angesprochen…
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
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Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
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Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.14/04/2023 at 20:20 #282953Ich hätte “wenn ich persönlich Stimmhörerin wäre”, schreiben sollen, dann wäre es eindeutiger gewesen, Molly, aber so war es gemeint.
14/04/2023 at 20:20 #282954Okay!
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
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Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
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Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.14/04/2023 at 23:11 #282999Wenn ich Stimmhörerin wäre, hätte ich mich da längst mal gemeldet,
Btw. ist diese Argumentation für die Tonne, denn mit Verlaub: Das kannst Du unmöglich wissen. Wenn die hypothetischen Stimmen dir beispielsweise rund um die Uhr die Hölle heiß machen würden, könnte es nämlich durchaus sein, dass Du liebend gerne alles schluckst, was nötig ist, um die Stimmen wegzukriegen, wer weiß. Da Du aber nicht mit dem Problem konfrontiert bist, ist es ziemlich verwegen zu behaupten, Du würdest die Methode A der Methode B vorziehen. Zumal unklar ist, welche Methode letztendlich erfolgreicher ist, das ist wohl auch ziemlich individuell verschieden.
Ich kann mich da nur wiederholen: Das muss jeder einzelne wohl so lösen, wies für ihn am besten klappt.
14/04/2023 at 23:35 #283002Mich würde das rund um die Uhr komplett aus den Socken hauen, was du alles schluckst an Psychopharmaka, @Arvisol und auch was Metalhead so alles schluckt. Damit würde ich wohl in einem Heim landen, weil ich dann wohl nicht mehr fähig wäre, mich selbst zu versorgen. Gute Besserung dir und dass du aus dem Heim wieder rauskommst. Edit: Magst du nicht doch mal drüber nachdenken, @Arvisol, dir von Erfahrungsexperten im Umgang mit Stimmen hören zu versuchen, helfen zu lassen? Es gibt doch auch zum Beispiel etliche Bücher darüber. Ich weiß, Molly ist völlig dagegen, sie war vor etwa 30 Jahren mal in so einer Gruppe, auserdem helfen ihr NL gegen die Stimmen. Die Erfahrungsexperten zu Stimmen hören, haben sich doch in über 30 Jahren auch zusammen mit Psychiatern und Psychologen und anderen Erfahrungsexperten, die sich auf Hilfe im Umgang mit Stimmen hören spezialisiert haben, national und international weiterentwickelt. Es gibt doch auch Studien dazu, dass es den meisten Stimmhörern Erfolge bringt, den Umgang mit den Stimmen für sich zu erlernen. Leider ist es ja bei ganz vielen Stimmhörern so, dass die Stimmen durch Psychopharmaka nicht verschwinden. Wenn man einen besseren Umgang mit seinen Stimmen lernen möchte, heißt das ja nicht, dass man deswegen seine Medikamente absetzen sollte oder müsste. Ich schreibe dir das, Arvisol, weil du junger Mensch im Heim sitzt und wegen Stimmen hören nicht frei Leben kannst, wie du möchtest.
Das habe ich heute Arvisol in diesem Thread geschrieben, @Zoidberg.
Da steht 0 drin, dass er sich für eine Methode entscheiden müsste, wie du es darstellst, sondern auch:
“Wenn man einen besseren Umgang mit seinen Stimmen lernen möchte, heißt das ja nicht, dass man deswegen seine Medikamente absetzen sollte oder müsste.”
Was er mit meinem Vorschlag tut, ist allein Arvisols Entscheidung. Es gibt eben mehrere Möglichkeiten und auch die lassen sich kombinieren, Zoidberg.
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