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- Dieses Thema hat 59 Antworten sowie 13 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 5 Monate von
Pia aktualisiert.
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14/04/2023 um 17:24 Uhr #282906
Nein überhaupt nicht. Schau ich nehme Clomipramin, Olanzapin, Quetiapin und Lamotrigin. Alles Medikamente die eigentlich müde machen und ich komme trotzdem relativ gut klar damit, obwohl ich außer dem Quetiapin und dem Clomipramin alles am Anschlag nehme! Was das für mich bedeutet, muss nicht bei Dir so sein! Ich habe es ja schon mal geschrieben. Nimm Dein Zeugs mal für einen längeren Zeitraum und dann sieht man was Sache ist
14/04/2023 um 17:24 Uhr #282907Mich würde das rund um die Uhr komplett aus den Socken hauen, was du alles schluckst an Psychopharmaka, @Arvisol und auch was Metalhead so alles schluckt. Damit würde ich wohl in einem Heim landen, weil ich dann wohl nicht mehr fähig wäre, mich selbst zu versorgen.
Gute Besserung dir und dass du aus dem Heim wieder rauskommst.
Edit: Magst du nicht doch mal drüber nachdenken, @Arvisol, dir von Erfahrungsexperten im Umgang mit Stimmen hören zu versuchen, helfen zu lassen?
Es gibt doch auch zum Beispiel etliche Bücher darüber.
Ich weiß, Molly ist völlig dagegen, sie war vor etwa 30 Jahren mal in so einer Gruppe, auserdem helfen ihr NL gegen die Stimmen.
Die Erfahrungsexperten zu Stimmen hören, haben sich doch in über 30 Jahren auch zusammen mit Psychiatern und Psychologen und anderen Erfahrungsexperten, die sich auf Hilfe im Umgang mit Stimmen hören spezialisiert haben, national und international weiterentwickelt. Es gibt doch auch Studien dazu, dass es den meisten Stimmhörern Erfolge bringt, den Umgang mit den Stimmen für sich zu erlernen. Leider ist es ja bei ganz vielen Stimmhörern so, dass die Stimmen durch Psychopharmaka nicht verschwinden.
Wenn man einen besseren Umgang mit seinen Stimmen lernen möchte, heißt das ja nicht, dass man deswegen seine Medikamente absetzen sollte oder müsste.
Ich schreibe dir das, Arvisol, weil du junger Mensch im Heim sitzt und wegen Stimmen hören nicht frei Leben kannst, wie du möchtest.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von
Pia geändert.
14/04/2023 um 17:38 Uhr #282908Ha @pia Ich vertrage halt viel. Das hat was mit dem Körper zu tun und inwieweit die Leber arbeitet! Ich habe trotz dieses Cocktails gut Leberwerte und vertrage auch Alkohol relativ gut, trotz Medis. Das kann man alles nicht pauschalisieren!
14/04/2023 um 17:48 Uhr #282910Nein, das kann man nicht pauschalisieren, @Metalhead666. Ich bin aber auch schon etliches älter als du und trinke überhaupt keinen Alkohol, habe auch früher kaum mal Alkohol getrunken.
Ich vertrage NL leider schlecht, andere Psychopharmaka habe ich nie genommen. Ich hoffe für dich, dass dein Körper das noch lange mitmacht.
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:
14/04/2023 um 17:52 Uhr #282911Bestimmt @pia Danke Dir! Ich mache ja zweimal im Jahr ein Blutbild plus EKG! Da dürfte man sicher sein!
14/04/2023 um 18:03 Uhr #282913Ich lese aber auch öfter, @Metalhead666, dass Entzugssymptome beim Absetzen oder und Wechsel verschiedener Psychopharmaka und auch Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen oft als Symptome fehlgedeutet werden und dann wieder das nächste Mittel „dagegen“ verordnet wird und man bei so vielen Arzneimitteln nicht mehr wissen kann, was von was kommt.
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14/04/2023 um 18:14 Uhr #282918Ja wobei ich eigentlich schon weiß, für was ich die Psychopharmaka nehme! Das war ein Selbsterkennungsprozess! Ich bin zum Beispiel immer auf die Schnauze geflogen, wenn ich das Olanzapin reduzieren wollte! Dann war es alleine zu schwach und ich nahm ein zweites, also Quetiapin! Dann kam vorher der Stimmungsstabilisator, damit ich nicht mehr in ein Loch falle und ja, Clomipramin nehme ich wegen der Zwangsgedanken und weil mein Serotoninstoffwechsel kaputt ist! Also ganz rationelle Geschichten!
14/04/2023 um 18:17 Uhr #282919Vielleicht hast du aber auch in zu großen Schritten und zu schnell reduziert, @Metalhead666.
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14/04/2023 um 18:23 Uhr #282920Ich bin zufrieden soweit! Das macht mir nichts aus! Ein Problem ist halt die Gewichtszunahme zurzeit! Aber das bekomme ich auch noch hin!
14/04/2023 um 18:26 Uhr #282922Ich drücke dir die Daumen, @Metalhead666!
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14/04/2023 um 19:24 Uhr #282926Danke Dir @pia
14/04/2023 um 19:31 Uhr #282927Ha, ein Blümchen!
Danke Metalhead666!
Ich schick dir ein Glücksklee. 🍀
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14/04/2023 um 19:31 Uhr #282928Ich weiß, Molly ist völlig dagegen,
Ich bin überhaupt nicht dagegen! Der Austausch in meiner Gruppe hat damals halt nicht mehr richtig geklappt und mir war auch der Weg zu weit, immer dort hin zu fahren. Wir haben uns auch immer, oder fast immer in einem normalen Café getroffen, wo so viel Publikumsverkehr außenrum war, dass man gar keine Ruhe hatte, zu reden.
Wenn jemand Zugang zu so einer Selbsthilfegruppe hat, würde ich auf jeden Fall raten, hinzugehen. Man sieht dann ja, ob es einem gut tut oder nicht.
Mir helfen bestimmte Medikamente zwar, die Stimmen zu unterdrücken, aber komplett weg gehen sie auch nicht. Man muss wirklich ein Stück weit lernen, damit zu leben. Es kann nämlich vorkommen, dass die Medikamente eine Zeit lang helfen, sie aber wiederkommen, wenn plötzlich der Stress zunimmt, oder man in eine besondere Situation kommt. Dann darf man halt nicht gleich durchdrehen, wenn man plötzlich wieder etwas hört.
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5014/04/2023 um 19:37 Uhr #282929Danke Dir Pia
14/04/2023 um 19:40 Uhr #282930Danke Dir Pia
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