Open Dialog gescheitert !

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  • #291081
    Anonymous

      Hier der Wikipedia-artikel ! Ihr könnt bei jeder Stadt die Hochzahl ankliken und kommt dann zu den Stationen wo folgendes wie Unterhalb steht !!! Weit und Breit nichts von OPEN DIALOG !!!

      Bitte den Wiki-Eintrag wortwörtlich lesen : ANSÄTZE usw. !

      #291083
      Pia

        Ein pädagogischer Ansatz umfasst z.B. die Gesamtheit der Grundlagen, Überzeugungen, Werte, Normen, Ziele und Methoden, die handlungsleitend sind, Ludwig.

        Du hast den Begriff Ansatz bezüglich dem offenen Dialog offensichtlich nicht verstanden, Ludwig.

        Zu deinem Ausschnitt von ivita hast du keine Quelle gepostet, den Link nicht. Bezieht sich die Aussage überhaupt auf den offenen Dialog?

        #291084
        Anonymous

          Es tut mir leid @Pia, ich dachte mir Du wärst soweit klar, dass das was Du postest der Realität entspricht ? Wünsche Dir baldige Besserung !

          #291085
          Pia

            Solche Angriffe, Unterstellungen und Beleidigungen deinerseits lasse ich mir echt nicht mehr gefallen, Ludwig.

            Ich bin völlig klar im Kopf, darauf kannst du dich verlassen!

            #291086
            Pia

              Den Invita-Link mit Ludwigs Behauptungen wollte er offensichtlich absichtlich nicht posten.

              Hier der Link, es geht da um ambulante psychiatrische Versorgung, die von invita in den Bezirken eingestellt wurde und nicht um den offenen Dialog:

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              #291091
              Anonymous
                • Im Wiki-Artikel werden 6 Städte als OD in Deutschland genannt.
                • Jede Stadt hat eine Hochzahl, klickt man darauf wird man auf die jew. Stationen verlinkt.
                • Ivita gehört nat. zu Koblenz mit der Hochzahl 15.
                • Alle Weiterverlinkung führen zu Städten ohne OD.

                 

                • Im Wiki-Artikel ist auch die Rede von einfließenden Ansätzen.
                • Auch wird erklärt, dass es sich um vereinzelte Initiativen handelt.
                • Und dass die Größe der Programme nicht an Finnland heran reicht.

                Ganz am Anfang des Topics habe ich einen Text verlinkt, dort steht:

                • Und hierzulande gibt es zwar dank Volkmar Aderholds Initiative ein »Netzwerk Offener Dialog« und jährliche Home-Treatment-Tagungen, in die Regelfinanzierung hat es der OD allerdings nie geschafft.
                • Wenigstens ein Teil des finnischen Modells ist also Wirklichkeit geworden.

                Fazit: Es gibt in Deutschland keinen OD, welcher nur annähernd an das finnische Modell heran kommt !

                #291104
                Anonymous

                  Open Dialog, Windhorse Projekt und Soteria waren / sind alle drei Initiativen der 68er Generation, welche mehr oder weniger von der Antipsychiatrie-Bewegung befruchtet wurden. Es sind somit keine “modernen” Alternativbehandlungen sondern allesamt “Schnee von Gestern”, welcher sich mehr oder weniger nicht durchgesetzt hat !

                  Dadurch gibt es keine einzige Alternative zur modernen Psychiatrie, auch wenn das hier einige “Traumtänzer” sehnlichst herbei wünschen ! Es bleibt uns nur zu hoffen, dass die dritte Generation der NL eine allgemeine Besserung unserer Situation hervor bringt !

                  #291106

                  Allein Medikamente helfen auf jeden Fall nicht, @Ludwig! Oft hört man zum Beispiel trotz der Medikamente Stimmen.


                  Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                  Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                  Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
                  Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
                  Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
                  Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
                  Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
                  Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

                  #291109
                  Anonymous

                    @Molly, bei mir funktionieren NL alleine perfekt ! Glaubst Du, dass Du Deine Stimmen ohne NL aber mit Gesprächstherapie weg bekommst ?

                    #291111

                    Nein, glaub ich nicht, @Ludwig! Ohne Medikamente würde ich wahrscheinlich nicht zurechtkommen. Eine Gesprächstherapie hab ich nicht. Momentan würde mich das aber auch wieder viel zu sehr anstrengen. Der geschützte Bereich in der WfbM nimmt im Normalfall aber sehr viel Stress raus, was auch meinem Allgemeinbefinden zuträglich ist.

                    Sowieso denke ich, dass ich die Stimmen auch mit Medikamenten nie komplett wegbekommen werde. Momentan geht es mir ja auch selbst bei erhöhter Dosis noch schlecht.


                    Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                    Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                    Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
                    Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
                    Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
                    Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
                    Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
                    Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

                    #291113
                    Anonymous

                      Und folgendes zur Gesprächstherapie:

                      #291118

                      @Ludwig, also jetzt hier zu kommen mit einem (durchaus umstrittenen) Populärwissenschaftlichen Buch, wo einer skeptisch gegenüber nichtmedizinischen psychologischen Methoden ist, und damit sagen zu wollen, alle Gesprächstherapie ist Mumpitz finde ich echt hohl. Bitte, wenn du so etwas diskutieren willst, halte dich an vernünftige Quellen für solche Aussagen, also wissenschaftliche Studien, und nicht an Bücher, wo Leute ihre Privatmeinung zu einer nicht einmal wirklich mit dem Thema zusammenhängenden Sache kundtun. Alle wissenschaftlichen Studien über die Erfolge von Psychotherapie werden dir sofort dieses Argument aus dem Mund nehmen – im Buch geht es mehr um Lifestyle Psychologie von selbsternannten Gurus als um medizinische Forschung.

                      Übrigens, in der letzten Seite meintest du, das Geld wäre nicht das Problem, denn die Kosten für Pharmakologische Behandlung wären recht gering. Ja. Die Kosten sind echt gering. Das ist ja das Problem. Eine vernünftige Psychosoziale Betreuung mit Netzwerk, Betreuung zu Hause, viel Coaching in Gesprächen etc., die den Einsatz von Medikamenten minimieren und die Heilungsaussichten drastisch verbessern könnte, wäre vor allem eines: viel viel teuerer als einfach nur die Tabletten zu geben, die auf dem Fliessband in irgend einer Fabrik den ganzen Tag ohne Pause und ohne jedes heilende Wort dazu gepresst werden. OD und verwandte Therapien hingegen kosten viel viel Geld für die Schulung und Arbeitszeit qualifizierter Menschen, die das auch erfolgreich umsetzen könnten.

                      Das wollen die Kassen, das will der Staat scheinbar in diesem Fall nicht: bezahlen. Deswegen gibt es so wenige Ansätze etwa hier in Deutschland, und auch keine substantielle Forschung in dem Bereich, weil das quasi nur aus eigener Tasche und privat gemacht werden kann. Wirkliche Forschung und Fortschritte auf dem Bereich hat es halt nicht gegeben, denn dafür bräuchte es Träger und Durchführer für die Forschung, etwa Institutionen wie Universitäten die ein entsprechend hohes Budget für die Durchführung der Forschung erhalten müssten. Ich glaube, es passiert einfach nichts, weil niemand bereit ist für solche Forschung zu werben und die Mittel dafür locker zu machen. Mit wenigen Ausnahmen, also etwa die anfänglichen Studien, wo OD eben durch seine hohe Erfolgsquote aufgefallen ist. Eigentlich sollten solche Studien bewirken, dass der Ansatz jetzt systematisch weiter erforscht wird, aber genau das passiert leider nicht, und ich wie viele andere denken eben, das ist nur wegen dem Geld, das es kosten würde der Fall.

                      Übrigends, die OD Leute arbeiten nicht “komplett ohne” Neuroleptika, sie wollen sie also nicht abschaffen. Sie nutzen sie stattdessen sehr viel vorsichtiger, also nur, wo sie vorübergehen zwingend nötig sind, oder in Fällen, wo die sonstige Therapie nicht ausreicht um den Patienten zu stabilisieren. Dass sie damit erfolgreich sind, bewirkt dann, dass in ihrem Konzept am Ende unter’m Strich wesentlich weniger Medikamente geben, als in der klassischen Psychiatrie üblich. Die Pharmafirmen würden also durchaus daran verlieren, wenn sich solche Konzepte flächendeckend durchsetzen würden. Schizophrenie ist hier wie du richtig erkannt hast eher ein kleiner Bereich, was auch bedeutet, dass hier die Forschung auf Sparflamme läuft weil man nicht viel Geld damit verdienen kann.

                      #291121
                      Anonymous

                        Zugegeben @Ardentglow das Buch ist jetzt nicht gerade ein wissenschaftliches, aber es spiegelt meine Erfahrung mit der Gesprächstherapie durchaus wieder. Ich hatte am Anfang meiner Erkrankung ein paar Monate Gesprächstherapie, dann 2006 ein halbes Jahr, 2009 ein ganzes Jahr und jetzt seit Anfang des Jahres. Das Ergebnis dabei ist recht dürftig, sicherlich macht die Quatscherei Spaß, aber dass war es dann schon bei mir !

                        Eine alternative Behandlungsform zur Psychiatrie ist recht schwierig und bedürfte wirklich neuer Grundsätze ? Vielleicht Grundsätze, welche auf neuen wissenschaftl. Ergebnissen der Schizophrenie beruhen ? Leider gibt es aber davon nichts in greifbarer Nähe, die Forschung steht seit über 30 Jahren und OD als Idee der 68er Generation kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein ?

                        #291136

                        bei mir funktionieren NL alleine perfekt

                        Das ist ja schön, aber bei anderen eben nicht.
                        Aber das wurde dir hier im Forum schon zig mal versucht zu erklären.

                        Und Gotteseidank bist du nicht das Mass der Dinge @Ludwig weil dann würden wir uns einfach immer nur noch Fragen stellen. (ich sag nur Satzzeichen)
                        Ich vermute diesbezüglich übrigens irgendwelche Spätfolgen der NL bei dir.

                        #291157

                        @PlanB!

                        Und Gotteseidank bist du nicht das Mass der Dinge… …(ich sag nur Satzzeichen) … 

                        Fragen Sie sich bei einigen Wörtern auch manchmal, ob diese nun mit ss oder mit ß geschrieben werden müssen? Dann haben wir eine einfache Antwort für Sie: Testen Sie, ob vor dem s-Laut ein kurzer oder ein langer Vokal steht. Ist er kurz, wie bei “Kuss”, dann steht “ss”. Ist er lang, wie bei “saß”, steht ein “ß”.

                        https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/rechtschreibung/neue-rechtschreibung-ss/

                        Nur, weil Du so auf Rechtschreibung pochst! ;-)

                         


                        Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                        Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                        Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
                        Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
                        Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
                        Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
                        Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
                        Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

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