Offener Dialog, eine alternative Methode aus Finnland zur Heilung von Psychosen

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  • #235580
    Anonymous

      Mit dem 2ten Teil bin ich bei dir Metalhead.

      Das mit dem Sparen trifft alle Krankenhäuser/Abteilungen.

      In der Psychiatrie gibt es 2 oder 4er Betten. Auf anderen Stationen 6betten in Graz.

      #235584
      Anonymous

        @fms warst du nicht mal in der soteria?

        Würde mich freuen ? von dir mal wieder ein Leben Zeichen zu lesen.

        LgDoris

        #236663
        Anonymous

          Hat jemand von Euch Erfahrung mit Soteria ?

          #236664

          Hat jemand von Euch Erfahrung mit Soteria ?

          Ja ist nichts weltbewegendes! Es wird halt viel auf Gemeinschaft gemacht, was für mich ehrlichgesagt etwas in Stress ausartet! Viele psychologische Gruppentherapie, die mir persönlich nichts gebracht haben. Dann gemeinsames Essen und Dienste im Hauswirtschaftsbereich und im Küchenbereich. Ist wie gesagt nichts weltbewegendes. War halt für junge Erwachsene und Teenager. Da gehe ich jedenfalls nicht mehr hin, wenn ich teilweise schon biologisch der Vater von den Jungspünten hätte sein können!

          #236665
          Anonymous

            … und wieviel NL wurden Dir verabreicht ?

            #236684

            Nicht anders wie auf anderen Stationen. Ich wiederhole mich! Medis sind die Basis für alles. Selbst in der Soteriastation. Lass Dich nicht vom “Idealbild” der Station blenden. Das ist auch nur Psychiatrie, nur etwas anders ;-)

            #236689
            Anonymous

              Also dann bleibt der “Offene Dialog” als einzige Alternative !?

              #236710

              Nein “offener Dialog” ist auch kritisch allein gesehen! Der Mix macht es aus. Medikamente, Psychotherapie, Meditation oder autogenes Training, Sport in jeglicher Form. Das ist es was zählt! ;-)

              #236711
              Anonymous

                Meditation und AT bezweifle ich stark, da die das UB “öffnet” ! AT hat mich richtig reingeritten in die Psychose !

                #236714

                Ja @ludwig. Man sollte dies nicht zu lange machen. Alles was über 20 Minuten hinaus geht ist ungesund für uns. Alles was drunter ist geht wunderbar. Ich habe nur keine Lust zu meditieren oder autogenes Training zu veranstalten. Ich lese lieber!

                #239903

                ich finde eine Gesprächstherapie notwendig.

                 

                es soll viel mehr zugängliche Therapieplätze geben und zwar schnell, wenn sie schnell gebraucht werden. also akut meinte ich.

                 

                nun ja, Neuroleptika verändern das ganze Leben, viele bleiben abhängig davon ihr Leben lang, finde den Vorschlag dass nach der Psychiatrie wieder ausgeschlichen werden soll, wertvoll.

                 

                und ich bin auch auf Neuroleptika “angewiesen”…..denke mir dabei oft, ich könnte es ja auch ohne schaffen, wenn ich es langsam angehen würde….nur ja in gewisser Weise mag ich es dass ich das Gefühl eines Puffers vor dem Erdboden habe, doch schon sehr!

                seid lieb gegrüßt und danke für den tollen intressanten Blog!

                Yvonne

                #239904

                was ist AT???

                #239906
                Anonymous

                  AT = Autogenes Training

                  #239911

                  achsoooooooooooo

                  #263593
                  Pia

                    Rehumanisierung unserer psychischen Gesundheitssysteme: ein Interview mit Jaakko Seikkula über den Ansatz des offenen Dialogs – von Mad in the UK, vom 20.10.2022:

                    Jaakko Seikkula hat zusammen mit Markku Sutela den Ansatz des offenen Dialogs für akute Krisen in Finnland entwickelt. Jaakko ist klinischer Psychologe, Forscher und Professor für Psychotherapie an der Universität Jyv ä skyl ä, Finnland. Seit mehr als 40 Jahren entwickelt Jaakko die menschliche Praxis, mit den schwersten Arten von psychischem und emotionalem Stress zu arbeiten. Seine Arbeit hat weltweites Interesse geweckt und seine Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt. In letzter Zeit galt sein Hauptinteresse der Organisation eines weltweiten Trainingsnetzwerks im Offenen Dialog, um dessen Entwicklung zu unterstützen. Dies geschah bisher in mehr als 30 Ländern, darunter mehrere wichtige Forschungsprojekte…..(Englisch):

                    Rehumanising our mental health systems: a discussion with Jaakko Seikkula on the Open dialogue approach

                     

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