Home › Forums › THERAPIE › Offener Dialog, eine alternative Methode aus Finnland zur Heilung von Psychosen
- This topic has 63 replies, 10 voices, and was last updated 7 Monate, 2 Wochen ago by Pia.
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08/09/2022 at 17:28 #235580Anonymous
Mit dem 2ten Teil bin ich bei dir Metalhead.
Das mit dem Sparen trifft alle Krankenhäuser/Abteilungen.
In der Psychiatrie gibt es 2 oder 4er Betten. Auf anderen Stationen 6betten in Graz.
08/09/2022 at 17:45 #235584Anonymous@fms warst du nicht mal in der soteria?
Würde mich freuen ? von dir mal wieder ein Leben Zeichen zu lesen.
LgDoris
16/09/2022 at 14:06 #236663AnonymousHat jemand von Euch Erfahrung mit Soteria ?
16/09/2022 at 14:45 #236664Hat jemand von Euch Erfahrung mit Soteria ?
Ja ist nichts weltbewegendes! Es wird halt viel auf Gemeinschaft gemacht, was für mich ehrlichgesagt etwas in Stress ausartet! Viele psychologische Gruppentherapie, die mir persönlich nichts gebracht haben. Dann gemeinsames Essen und Dienste im Hauswirtschaftsbereich und im Küchenbereich. Ist wie gesagt nichts weltbewegendes. War halt für junge Erwachsene und Teenager. Da gehe ich jedenfalls nicht mehr hin, wenn ich teilweise schon biologisch der Vater von den Jungspünten hätte sein können!
16/09/2022 at 14:50 #236665Anonymous… und wieviel NL wurden Dir verabreicht ?
16/09/2022 at 16:26 #236684Nicht anders wie auf anderen Stationen. Ich wiederhole mich! Medis sind die Basis für alles. Selbst in der Soteriastation. Lass Dich nicht vom “Idealbild” der Station blenden. Das ist auch nur Psychiatrie, nur etwas anders
16/09/2022 at 16:49 #236689AnonymousAlso dann bleibt der “Offene Dialog” als einzige Alternative !?
16/09/2022 at 18:04 #236710Nein “offener Dialog” ist auch kritisch allein gesehen! Der Mix macht es aus. Medikamente, Psychotherapie, Meditation oder autogenes Training, Sport in jeglicher Form. Das ist es was zählt!
16/09/2022 at 18:08 #236711AnonymousMeditation und AT bezweifle ich stark, da die das UB “öffnet” ! AT hat mich richtig reingeritten in die Psychose !
16/09/2022 at 18:11 #236714Ja @ludwig. Man sollte dies nicht zu lange machen. Alles was über 20 Minuten hinaus geht ist ungesund für uns. Alles was drunter ist geht wunderbar. Ich habe nur keine Lust zu meditieren oder autogenes Training zu veranstalten. Ich lese lieber!
20/09/2022 at 19:55 #239903ich finde eine Gesprächstherapie notwendig.
es soll viel mehr zugängliche Therapieplätze geben und zwar schnell, wenn sie schnell gebraucht werden. also akut meinte ich.
nun ja, Neuroleptika verändern das ganze Leben, viele bleiben abhängig davon ihr Leben lang, finde den Vorschlag dass nach der Psychiatrie wieder ausgeschlichen werden soll, wertvoll.
und ich bin auch auf Neuroleptika “angewiesen”…..denke mir dabei oft, ich könnte es ja auch ohne schaffen, wenn ich es langsam angehen würde….nur ja in gewisser Weise mag ich es dass ich das Gefühl eines Puffers vor dem Erdboden habe, doch schon sehr!
seid lieb gegrüßt und danke für den tollen intressanten Blog!
Yvonne
20/09/2022 at 19:57 #239904was ist AT???
20/09/2022 at 20:03 #239906AnonymousAT = Autogenes Training
20/09/2022 at 20:34 #239911achsoooooooooooo
18/01/2023 at 9:32 #263593Rehumanisierung unserer psychischen Gesundheitssysteme: ein Interview mit Jaakko Seikkula über den Ansatz des offenen Dialogs – von Mad in the UK, vom 20.10.2022:
Jaakko Seikkula hat zusammen mit Markku Sutela den Ansatz des offenen Dialogs für akute Krisen in Finnland entwickelt. Jaakko ist klinischer Psychologe, Forscher und Professor für Psychotherapie an der Universität Jyv ä skyl ä, Finnland. Seit mehr als 40 Jahren entwickelt Jaakko die menschliche Praxis, mit den schwersten Arten von psychischem und emotionalem Stress zu arbeiten. Seine Arbeit hat weltweites Interesse geweckt und seine Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt. In letzter Zeit galt sein Hauptinteresse der Organisation eines weltweiten Trainingsnetzwerks im Offenen Dialog, um dessen Entwicklung zu unterstützen. Dies geschah bisher in mehr als 30 Ländern, darunter mehrere wichtige Forschungsprojekte…..(Englisch):
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