Home › Foren › Selbsthilfe und Genesungsbegleitung (öffentlich) › Notizen von Mowa – Teil 4
- Dieses Thema hat 35 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Stunden, 25 Minuten von
kadaj aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
08/08/2025 um 5:22 Uhr #411949
Pendeln wär ja n ganz schönes Pfund ….. zumindest mit öffentlichen Verkehrsmitteln ….Auto habt Ihr keines, oder?
Ja, ich denke, ich würde fast anderthalb Stunden für den Weg von Tür zu Tür mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln. Das wären drei Stunden täglich. Das wäre sehr viel. Vielleicht kann ich an zwei Tagen pro Woche im Homeoffice arbeiten. Dann wären es aber immer noch neun Stunden pro Woche, die ich nur fürs Pendeln verlieren würde.
Vor einem Jahr wollte ich Fahrstunden nehmen, um meine Fahrfähigkeit zu reaktivieren. Dann kam die Verletzung, und nach der Heilung war ich mit anderen Dingen beschäftigt. Ein Auto hätte für uns viele Vorteile und hier gibt es auch Carsharing, das bei gelegentlichem Fahren günstiger ist als ein eigenes Auto.
Mal sehen, so oder so müssten wir budgetieren, um Auto fahren zu können.
***
Gestern fand das erste Meeting der Mental-Health-Arbeitsgruppe des PostdocNet statt, die ich inzwischen allein leite. Es war sehr schön mit vielen guten Ideen und positiver EnergieMal schauen, welche Ideen wir in den nächsten Monaten umsetzen können.
Später war ich wegen einer Infektion beim Frauenarzt. Zum Glück habe ich schnell einen Termin bekommen. Dabei haben wir festgestellt, dass ich vor fünf Jahren zuletzt dort war und die Vorsorgeuntersuchungen längst fällig sind. Diese habe ich gleich nachgeholt.
Bei dieser Gelegenheit habe ich den Arzt gebeten, mir den Ultraschallausdruck aus der Frühschwangerschaft von 2018 zu geben. Und er hat ihn mir gegeben. Ich wurde emotional. Mein Mann auch, als ich ihm den Ausdruck zu Hause zeigte.
18/06/2023 um 7:26 Uhr
Ich möchte demnächst die eine Szene im Kinderwunschzentrum karikieren:26/06/2021 um 7:31 Uhr Am Dienstag waren wir noch im Kinderwunschzentrum und hatten das Erstgespräch.
19/06/2023 um 4:28 Uhr …
Welches Leben ist lebenswert und menschenwürdig, und wer entscheidet darüber nach welchen Kriterien?
…
Wir selbst haben als Paar einige Jahre gebraucht, um uns für die Beratung im Kinderwunschzentrum zu entscheiden. Nur haben wir bei der Entscheidung der jungen Reproduktionsmedizinerin genau null eine Rolle gespielt, denn sie hat sich nur unsere Diagnosen angehört, bevor sie die „Beratung“ beendet hat.
…Seit Jahren will ich diese Beratungsszene skizzieren. Vielleicht finde ich ja bald die Zeit dazu.
10/08/2025 um 11:24 Uhr #412222Am Freitag habe ich kurzfristig Urlaub genommen, um eine Bekannte mit Mann und Hund zu besuchen. Insgesamt waren wir zehn Stunden unterwegs, davon acht Stunden in öffentlichen Verkehrsmitteln mit fünfmaligem Umsteigen in jede Richtung.
Wir waren fix und fertig, als wir um 22 Uhr zu Hause ankamen. Der Besuch war gut, gleichzeitig machte mich die Unterhaltung mit der Bekannten, die ebenfalls von Schizophrenie betroffen ist und schon viel erlebt hat, auch nachdenklich.
Einerseits finde ich es wichtig und ermächtigend, dass es eine Betroffenengemeinschaft gibt und dass wir versuchen, uns zusammenzuhalten. Andererseits kann es auch belastend und anstrengend sein, wenn die Turbulenzen die Kapazität übersteigen.
Gestern hatte ich wieder Nachhilfe. Die Schülerin hat mir motiviert aus „Nelumbiya” und einem Donald-Duck-Comicheft vorgelesen, was ich schön fand. Außerdem haben wir uns über Wasser-Öl-Emulsionen unterhalten. Ich habe vorgeschlagen, dass wir uns auch über physikalische und chemische Phänomene unterhalten können.
Auf jeden Fall ist die Schülerin sehr kreativ und interessiert sich dadurch für viele Dinge. Ich hoffe, dass sie einmal tatsächlich DNA-Forscherin werden kann, so wie sie es sich wünscht. Ja, und meine Freundin hat mir dann nach drei Monaten wieder kostenlos die Haare geschnitten, als Dankeschön
Vorhin habe ich den von mir überarbeiteten und von meinem britischen Kollegen ins Englische übersetzten Text für Mad in America endlich eingereicht. Ich hoffe, dass ich alle Hinweise der Redaktion berücksichtigt habe und der Text nun veröffentlicht werden kann.
Heute habe ich ein paar Stunden Zeit. Diese möchte ich nutzen, um die denkwürdige Beratung im Kinderwunschzentrum zu skizzieren. Die Skizze würde ich dann auch bei Mad in America einreichen
-
Diese Antwort wurde vor 20 Stunden, 52 Minuten von
Mowa geändert.
10/08/2025 um 11:31 Uhr #412224Liebe mowa hab ein schönes Wochenende.
Da bist du weit gefahren für einen Besuch.
LgDoris
Liebe Grüße Doris
11/08/2025 um 0:10 Uhr #412317Danke, liebe Blaustern
Heute habe ich ein paar Stunden Zeit. Diese möchte ich nutzen, um die denkwürdige Beratung im Kinderwunschzentrum zu skizzieren. Die Skizze würde ich dann auch bei Mad in America einreichen
Und hier ist meine Illustration:
Quelle: https://mowas-notizen.de/2025/08/11/lebenswert-digital-10-august-2025/11/08/2025 um 1:55 Uhr #412323Guten Morgen @Mowa,
gelungene Illustration.
Ich befürchte, wenn in einem Kinderwunschzentrum „Es vorgebracht“, dass eine Diagnose wie „Schizophrenie“ mitgedacht sein will/muss, die Sorgen der Ärztin entstehen, weil die Sorgen ja bei Euch bestehen.
Es ist ein derart sensibles Thema, dass ich gerade innehalte und eigentlich nicht weiß, wie oder was ich schreiben kann/darf, dass hilfreich bzw. etwas beitragen könnte, dass weiterführt.
Ich kann mich erinnern, dass ich im Forum schon einmal einen Beitrag kommentierte zum Kinderwunsch und soweit ich informiert bin, ist Schizophrenie kein Hindernis um einen Kinderwunsch, ein Wunder in der Welt entstehen zu lassen.
Zum einen, nimmt Dein Mann gar keine Medikamente. Du hast nur die minimale Dosis an Aripiprazol usw.
Kontraindiziert sind Sachen, wie Ergenyl oder Lithium.
Von Herzen wünsch ich Euch, dass Wunder geschehen…
Dass kann auf viele Weisen geschehen und daher:
Alles Liebe
-
Diese Antwort wurde vor 20 Stunden, 52 Minuten von
-
AutorBeiträge
- Sie müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.