Home › Forums › Selbsthilfe und Genesungsbegleitung (öffentlich) › Notizen von Mowa – Teil 2
- This topic has 1651 replies, 56 voices, and was last updated 2 Jahre, 1 Monat ago by
Mowa.
-
AuthorPosts
-
20/12/2022 at 5:12 #25775621/12/2022 at 7:52 #257905
Danke Dopplereffekt und Manon
Morgen ist noch die letzte Betriebsratssitzung des Jahres. Gestern habe ich alles für die Sitzung schon vorbereitet, damit ich heute im Homeoffice arbeiten kann.
Heute werde ich mich etwas mit der Mental Health Awareness Week 2023 beschäftigen. Wir erwägen momentan, die Veranstaltung zeitlich auf das ganze Jahr zu verteilen und monatlich einen oder zwei Vorträge und Austauschmöglichkeit anzubieten.
Ich bin auch dabei, die Neujahrskarte für 2023 zu entwerfen. Nächstes Jahr ist das Jahr des Hasen. Ich bin gespannt, wie gut ich einen Hasen zeichnen kann.
Vor einem Jahr hatte ich den Tiger gezeichnet:
https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/notizen-von-mowa-teil-2/page/58/#post-192303Und vor zwei Jahren den Ochsen:
https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/notizen-von-mowa/page/193/#post-136641Außerdem will ich bald auch einen Jahresrückblick für 2022 erstellen, wie auch schon die letzten beiden Jahre
22/12/2022 at 2:43 #258056So, dieser Hase ist für unsere Neujahrskarte für das Jahr 2023 bestimmt:
Mit der Zeichnung bin ich zufrieden. Ab morgen werden wir die Karten beschriften und sie voraussichtlich am 27.12. abschicken.
23/12/2022 at 5:35 #258158*** Jahresrückblick 2022 ***
*** Januar ***
07/01/2022 Aufnahme der ehrenamtlichen Tätigkeit in der örtlichen Geflüchtetenhilfe:Gestern Abend hatte ich meine erste Mathe-Nachhilfestunde mit den beiden Kindern aus dem Irak
*** Februar ***
13/02/2022 Selbstbildnis:Die Beschäftigung mit dem Thema „Gewalt- und Straftaten von Menschen mit Schizophreniediagnose“
24/02/2022 Aufnahme der ehrenamtlichen Tätigkeit als Co-Leiterin der Arbeitsgruppe Mental Health des PostdocNet:
ein Meeting der Arbeitsgruppenleiter des PostdocNet
*** März ***
01/03/2022 Selbstbildnis:Auch ein neues Selbstbildnis habe ich mit dem Grafiktablet gemalt:
06/03/2022 Anlässlich der russischen Invasion in die Ukraine:
Beschäftigung am Wochenende:
08/03/2022 Betriebsratsneuwahl
So, auch den Wahltag haben wir gut hinter uns gebracht
27/03/2022 Wildbienen auf dem Balkon:
Heute konnte ich bessere Fotos von den Wildbienen machen.
*** April ***
10/04/2022 Symposium der Sammlung Prinzhorn:Insgesamt fand ich die Vormittagsveranstaltung informativ und spannend.
15/04/2022 Osterlamm und Ostermarsch
Außerdem habe ich wieder ein Osterlamm gebacken.
*** Mai ***
07/05/2022 Neue Zeichnung:„More than a headful“
*** Juni ***
01/06/2022 Kräuterwanderung auf dem BetriebsgeländeMein Highlight war eine Kräuterwanderung mit einer Kollegin
15/06/2022 Logo für das PostdocNet:
So, das Logo habe ich jetzt fertig entworfen.
19/06/2022 Kurzurlaub in Paris:
Heute ist unser letzter Tag in Paris.
*** Juli ***
08/07/2022 Absetzsympome nach einmaligem Vergessen des täglichen 1 mg Aripiprazols:Dann erst wurde mir bewusst, dass das Absetzsymptome gewesen sein müssten
13/07/2022 Begegnung mit Piepsi
nur dann haben wir plötzlich ein Sorgenkind aufgenommen, das uns seit Montagmittag auf Trab hielt:
24/07/2022 Sommerfest in der Geflüchtetenunterkunft und Idee des internationalen Karaokes
Für das internationale Karaoke hatte ich diese Datei vorbreitet
27/07/2022 Gesangsaufnahme „Man of the Future“
Heute Morgen habe ich ein Lied von Chris Korda aufgenommen
*** August ***
09/08/2022 Blühende Sukkulente:Die Sukkulente blüht seit einiger Zeit sehr schön:
28/08/2022 Reflexionen über meine psychische Gesundheit als ein „Verknüpfungsproblem“
Meine erste Psychose jährt sich diese Tage zum 12. Male.
29/08/2022 Kraftwerk-Konzert in Bonn:
Das Kraftwerk-Konzert war super
*** September ***
20/09/2022 Meine erste Chorprobe:Was mir gestern auch gutgetan hat, war die Chorprobe des Beschwerdechors
*** Oktober ***
10/10/2022 Mental Health Awareness Week:Ich gehe heute früh ins „Studio MHAW 2022“
18/10/2022 Wahl zum Vorstandsmitglied in der Geflüchtetenhilfe
zusätzlich bin ich bei der Geflüchtetenhilfe (plötzlich bin ich in den Vereinsvorstand gerückt)
19/10/2022 Mitarbeitegespräch mit meinem Vorgesetzten
Gestern konnte ich mit meinem Vorgesetzten ein Mitarbeitergespräch führen.
27/10/2022 Ernten im Nachhaltigkeitsgarten:
Am Donnerstag habe ich ein Foto vom Nachhaltigkeitsgarten des Institutes gemacht:
*** November ***
04/11/2022 Abschluss der Psychotherapie nach mehr als 5 Jahren:Gestern hatte ich vorerst meine vorletzte Therapiesitzung.
07/11/2022 Zeichnen im Botanischen Garten:
Heute war ich seit über 5 Monaten wieder im Zeichenkurs im Botanischen Garten:
24/11/2022 Erster Gesangsunterricht (Probestunde):
Gestern Abend hatte ich meine allererste Probestunde Gesangsunterricht
26/11/2022 Geburtstag & Zweifel über die berufliche Perspektive
Mein Notfallplan ist die Erhöhung meiner Arbeitszeit, in der ich dauerhaft für den Betriebsrat freigestellt bin
*** Dezember ***
02/12/2022 Mein Lebensmotto:Unsere Zukunft gestalten wir Menschen selbst und jeder Mensch kann seinen Beitrag leisten um seine Zukunft lebenswerter zu machen.
05/12/2022 1-wöchige Krankmeldung wegen mangelnder beruflicher Perspektive:
So, am Montag musste ich mich für die ganze Woche krank melden,
09/12/2022 Hochzeitstag:
Außerdem ist heute unser 6. Hochzeitstag.
22/12/2022 Neujahrskarte für 2023:
So, dieser Hase ist für unsere Neujahrskarte bestimmt:
23/12/2022 at 5:55 #258161Sehr lieb, vielen Dank liebe Doris
23/12/2022 at 8:12 #258166Danke schön wachsmalbloeckchen.
Es freut mich sehr, wenn Dir der Hase gefällt!
24/12/2022 at 4:48 #258249Hallo Dopplereffekt,
Vielleicht sollte ich so etwas für mich auch nochmal machen.
da wäre ich auch gespannt, einen Blick auf Deinen Jahresrückblick zu werfen
Wie und mit welchen Tools hast du denn das (gelungene) Logo für das PostdocNet erstellt?
Ich habe durch meine Arbeit Zugang zu Adobe Creative Cloud, und ich habe das Logo mit Illustrator gezeichnet.
So wie ich gehört habe, ist Inkscape eine gute kostenlose Alternative für Vector Graphics:
https://inkscape.org/de/Selbst habe ich noch nicht damit gearbeitet, daher weiß ich nicht, wie gut die App mir gefallen würde.
Illustrator oder auch Photoshop benutze ich mit unserem Graphic Tablet:
Danach werde ich unser gemeinsames Geburtstagsgeschenk testen, das Wacom Cintiq 16, unser erstes Grafiktablet…
Mit dem Graphic Tablet bin ich sehr zufrieden, und der Stift ist super. Ich hätte noch lieber das Wacom Cintiq 24 Pro – das ist aber mir zu teuer!
***
Heute werde ich zum ersten Mal Lamm Biryani zubereiten:
https://www.chefkoch.de/rezepte/920571197459045/Lamm-Biryani.htmlIch habe mir auch vorgenommen, in den kommenden Tagen mal wieder Sauerteigbrote zu backen. Das Anstellgut wurde viele Wochen nicht mehr mit frischem Mehl versorgt, so dass die Sauerteigkultur bestimmt schon sehr geschwächt ist… Ich hoffe, dass die Reaktivierung trotzdem gut klappt.
Mein Mann wollte auf dem großen Fernsehen Kingdom Come weiterspielen, und ich werde dann zuschauen.
Wünsche allen einen gemütlichen Heiligabend
Liebe Grüße,
Mowa29/12/2022 at 9:43 #259175Danke schön Doris und @Dopplereffekt
Am Samstag fahren wir für eine Woche nach Berlin. Das wird bestimmt ein schöner Kurzurlaub
30/12/2022 at 12:50 #260559Diese Rückmeldung von Dir ist sehr hilfreich für mich.
Vielen Dank @Dopplereffekt!01/01/2023 at 7:46 #260761Danke @Jeanne, für Deine Rückmeldung. Sie hilft mir sehr
01/01/2023 at 12:26 #260801Mein Kollege hat dankenswerterweise zugesagt, meinen Text ins Englische zu übersetzen
Aufgrund dieser sich häufenden persönlichen Beobachtungen fällt es mir schwer zu verstehen, warum die Schizophrenieforschung bis heute so stark von den Interessen der Pharmaindustrie beeinflusst wird (3).
Bei der letzten Änderung im Text beziehe ich mich auf die Referenz:
https://www.nature.com/articles/s41586-022-04434-5Competing interests
A. Palotie is a member of Astra Zeneca’s Genomics Advisory Board. V. Salomaa has consulted for Novo Nordisk and Sanofi and has ongoing research collaboration with Bayer (both unrelated to the present study). M. F. Green is a paid consultant for AiCure, Biogen, Lundbeck and Roche, is a member of the Scientific Board of Cadent, and has received research funds from Forum. G. A. Light has consulted to Astellas, Forum, and Neuroverse. K. Nuechterlein has research support from Janssen, Genentech and Brain Plasticity, and has also consulted for Astellas, MedinCell, Takeda, Teva, Genentech, Otsuka, Janssen and Brain Plasticity. D. Cohen has reported past consultation for or the receipt of honoraria from Otsuka, Shire, Lundbeck, Roche and Janssen. M. J. Daly is a founder of Maze Therapeutics and on the scientific advisory board of Neumora Therapeutics. A. K. Malhotra is a consultant to Genomind, InformedDNA and Concert Pharmaceuticals. R. A. Bressan has received research grants from Janssen, has been a forum consultant for Janssen, Sanof and Roche and is on the speakers’ bureau for Ache, Janssen, Sanofi and Torrent. C. Noto was on the speakers’ bureau and/or has acted as a consultant for Janssen and Daiichi-Sankyo in the last 12 months. C. Pantelis has, for the last three years, served on an advisory board for Lundbeck and received honoraria for talks presented at educational meetings organized by Lundbeck. D. A. Collier is a full-time employee and stockholder of Eli Lilly and Company. M. C. O’Donovan is supported by a collaborative research grant from Takeda Pharmaceuticals. M. J. Owen is supported by a collaborative research grant from Takeda Pharmaceuticals. J. T. R. Walters is supported by a collaborative research grant from Takeda Pharmaceuticals. A. J. Pocklington is supported by a collaborative research grant from Takeda Pharmaceuticals. S. R. Marder has consulted for the following companies: Roche, Sunovion, Lundbeck, Boeringer-Ingelheim, Acadia and Merck. S. Gopal is a full time employee and shareholder in Johnson & Johnson (AMEX: JNJ). A. Savitz is an employee of Janssen Research & Development and owns stock or stock options in the company. Q. S. Li is an employee of Janssen Research & Development and owns stock or stock options in the company. T. Kam-Thong is an employee of F. Hoffman-La Roche. A. Rautanen is an employee of F. Hoffman-La Roche. D. Malhotra is an employee of F. Hoffman-La Roche. S. A. Paciga is an employee of Pfizer. O. A. Andreassen is a consultant for HealthLytix, and received speaker’s honorarium from Lundbeck. S. V. Faraone has received income, potential income, travel expenses continuing education support and/or research support from Akili Interactive Labs, Arbor, Genomind, Ironshore, Ondosis, Otsuka, Rhodes, Shire/Takeda, Sunovion, Supernus, Tris and Vallon. With his institution, he has US patent US20130217707 A1 for the use of sodium-hydrogen exchange inhibitors in the treatment of attention deficit hyperactivity disorder. In previous years, he received support from Alcobra, Aveksham, CogCubed, Eli Lilly, Enzymotec, Impact, Janssen, KemPharm, Lundbeck/Takeda, McNeil, Neurolifesciences, Neurovance, Novartis, Pfizer and Vaya. He also receives royalties from books published by Guilford Press: Straight Talk about Your Child’s Mental Health; Oxford University Press: Schizophrenia: The Facts; and Elsevier: ADHD: Non-Pharmacologic Interventions. He is also Program Director of https://adhdinadults.com/. C. Arango has been a consultant to or has received honoraria or grants from Acadia, Angelini, Gedeon Richter, Janssen Cilag, Lundbeck, Minerva, Otsuka, Roche, Sage, Servier, Shire, Schering Plough, Sumitomo Dainippon Pharma, Sunovion and Takeda. K. Alptekin has received grants and honoraria for consulting work, lecturing and research from Abdi İbrahim, Abdi İbrahim Otsuka, Janssen, Ali Raif and TUBITAK.Diese lange Liste hat mich beeindruckt.
02/01/2023 at 5:49 #260923Welche Änderung? Habe ich etwas nicht mitbekommen?
Meistens sind es nur kleinere redaktionelle Änderungen, die nicht so wichtig sind @Dopplereffekt.
Wichtig war mir diese eine Stelle, und die alte Fassung hattest Du ja weiter oben festgehalten:
Aufgrund dieser sich häufenden persönlichen Beobachtungen fällt es mir schwer zu verstehen, warum in der medizinischen Fachliteratur bis heute so stark auf der genetischen Veranlagung, der Unheilbarkeit der Schizophrenie und der Notwendigkeit der lebenslangen Einnahme von Neuroleptika in den therapeutischen Standarddosen beharrt wird.
Wenn ich „die medizinische Fachliteratur“ schreibe, dann sollte ich ja auch Referenzen angeben, und bei der Recherche habe ich gemerkt, dass ich nicht mit einer einzigen Referenz meine Behauptung unterstützen kann. Ich müsste dafür mehrere verschiedene Referenzen angeben und meine Aussage auch relativieren, und das war mir nicht stark genug.
Bei dem fraglichen Satz in der aktuellen Fassung
Aufgrund dieser sich häufenden persönlichen Beobachtungen fällt es mir schwer zu verstehen, warum die Schizophrenieforschung bis heute so stark von den Interessen der Pharmaindustrie beeinflusst wird (3).
ist es nicht so schwierig, Literatur zu finden, aus der hervorgeht, wie die Forschung finanziert wurde und in welcher Beziehung die Autor:innen zur Pharmaindustrie stehen.
02/01/2023 at 7:28 #260928Wir haben am Neujahrssonntag den Berliner Museumssonntag genutzt und haben eine der Ausstellungen über die Amerikas im Humboldt Forum besucht:
Der neue U-Bahnhof Museumsinsel – sehr schick:
03/01/2023 at 5:40 #261095Hallo Dopplereffekt, erstmal danke für Deine Rückmeldung!
Bei der aktuellen Fassung fehlt mir allerdings der Widerspruch zwischen persönlicher Erfahrung und Meinung der Behandelnden.
Ja, da hast Du schon recht.
Dabei eröffne ich ja meine persönliche Geschichte bereits mit diesem Widerspruch und erläutere im restlichen Text meine Erfahrungen mit Resilienz und Genesung. Zum Schluss könnte ich schon nochmal auf den Widerspruch zurückkommen, wie ich es in der alten Fassung getan habe, oder ich könnte darauf eingehen, was ich mir für meine Zukunft wünsche.
Zur Stärkung der nichtmedikamentösen, frühen Interventionen gehört für mich natürlich auch die Forschung solcher Ansätze, bei der es eben nicht vordergründig um die Interessen der Pharmaindustrie (mehr Profit für sie) geht, sondern um mehr Resilienz und Gesundheit der Menschen, die unter psychischen Problemen und Erkrankungen leiden.
Ich dachte, das ist für Mad In America und daher kein wissenschaftlicher Aufsatz.
Eine persönliche Geschichte soll nicht allgemein gelten, sondern eben nur den persönlichen Blick darstellen:
Eine “persönliche Geschichte” ist definiert als Ihre Geschichte in Bezug auf die Psychiatrie und/oder das psychische Gesundheitssystem, was immer das für Sie bedeutet. Sie kann auch Ihre Meinung und Analyse dessen, was Ihnen widerfahren ist, beinhalten. Er kann von einem bestimmten Ereignis oder von Ihrem gesamten Lebensweg handeln, vorausgesetzt, er entspricht den Anforderungen an die Länge (1500 bis 3000 Wörter) und hat einen erzählerischen Bogen. Der Beitrag sollte von Ihren persönlichen Erfahrungen handeln, nicht von der Psychiatrie oder dem psychischen Gesundheitssystem im Allgemeinen. Die Beiträge sollten unter das Thema “Überdenken der Psychiatrie und des psychischen Gesundheitssystems” fallen und Originalarbeiten sein, die noch nicht an anderer Stelle veröffentlicht wurden.
Aus dem Englischen mit DeepL übersetzt.
Quelle: https://www.madinamerica.com/submitting-personal-stories/Mein Text stellt auch nicht mehr dar als meine subjektive Perspektive, wie ich finde. Trotzdem hindert es mich nicht daran, Bezug zur aktuellen Wissenschaft und Forschung zu nehmen, um meine persönlichen Aussagen zu veranschaulichen und ihnen mehr Objektivität zu verleihen.
Grundsätzlich versuche ich persönliche Meinungen möglichst sachlich zu bilden, und wissenschaftlich vorzugehen hilft mir dabei sehr. Auch meine Genesungsgeschichte wäre ohne meine Ausbildung als Wissenschaftlerin sicher so nicht möglich gewesen.
Wenn ich meinen Psychiater richtig verstanden habe, dann liegt ein Grund, warum er denkt, dass mein Ansatz zur Besserung von psychischen Erkrankungen keinen größeren Anklang finden wird, darin, dass kaum einer von den Betroffenen wissenschaftlichen Hintergrund hat.
Daher, wenn ich über meine Meinungen und Analysen meiner persönlichen Genesungsgeschichte schreibe, dann wundere ich mich nicht, dass ich dabei wissenschaftlich vorgehe, so wie es mir möglich ist.
Was betrachtest du denn da?
Auf dem Foto lache ich über mich selbst, weil ich von der Glasscheibe, die mich spiegelt, so fasziniert war und hin- und hergelaufen bin. Sie hat die Eigenschaft, dass die Lichtdurchlässigkeit winkelabhängig ist. Wenn ich senkrecht draufschaute, dann war sie undurchsichtig, erst ab einem bestimmten Winkel konnte ich durch die Scheibe sehen
03/01/2023 at 6:27 #261096Jetzt habe ich den ersten Satz im letzten Absatz ergänzt:
Aufgrund dieser sich häufenden persönlichen Beobachtungen fällt es mir schwer zu verstehen, warum bis heute die Forschung zur Schizophrenie so stark von der Pharmaindustrie beeinflusst wird (3), warum die Versorgung betroffener Menschen vor allem mit Neuroleptika erfolgt (4) und warum das Wissen und die Erfahrungen der betroffenen Menschen selbst kaum berücksichtigt werden.
-
AuthorPosts
- You must be logged in to reply to this topic.