Ein Pharmaziekonzern hat eine Initiative gestartet, um Schizophrenieerkrankte nicht stigmatisierend in Medien darzustellen. Die Absicht ist schon mal gut und wenn ein paar Filmschaffende zu den Workshops gehen, kann das ja nicht schlecht sein. Oft werden Erkrankte ja als blutrünstige Verrückte dargestellt oder als merkwürdige Genies. Es gibt bestimmt auch einige gute Filme, aber ich habe die ehrlich gesagt aufgenommen, aber nie gesehen. Shame on me.
Mir fällt diese Darstellung vor allem im Kontext von berüchtigten Real-Crime Serienmördern auf.
anonsten kenne ich eigentlich hauptsächlich mehr oder weniger gute Filme zum Thema Schizophrenie, die den Erkrankten nicht nur als Monster hinstellen.
trotzdem ist das natürlich eine gute Initiative und ich bin gespannt, ob darunter neue Filme zum Thema entstehen.
“Denn wir sollen wissen, dass Gott alles zu unserem Besten tut.” (Meister Eckhart)
Gehören dazu auch Nachrichten? Sie müssen in den Nachrichten nicht sagen, der Mann, der mit der Axt zugeschlagen hat, ist ein Schizophrener, es würde reichen, wenn sie sagen würden, der Täter hat psychische Probleme. Oder macht das keinen Unterschied? Keine Ahnung, ich bin plötzlich unsicher.
In Österreich werden schon lange keine Asylanten mehr geoutet: Es heißt maximal der Straftäter hat Immigrationshintergrund und nicht ein 28 Jähriger Algerier hat in Wien eine 92 Jährige ausgeraubt und vergewaltigt.
-400 mg Amisulprid, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112
Stigmatisierung mag ich auch nicht. Es wäre schön, sich nur auf den “Kontext” zu konzentrieren, ohne seine eigenen “Gedanken” oder bisher Erlebtes, Gehörtes damit zu verbinden!