Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt?

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  • #406739

    Hattest du nicht mal behauptet, das ChatGPT von der Pharmalobby finanziert wird @Pia, dafür postest aber dann doch gerne Beiträge von der KI.

    Antworten von KIs wie ChatGPT sollte man immer hinterfragen, auch in ChatGPT selbst, weil die Antworten zu medizinischen Themen dort meist die Antworten der Pharmalobby sind.

    ChatGPT sollte man aber auch nicht einfach unhinterfragt alles glauben.

    #406740

    @Pia ist einfach total durch den Wind ! Anti-pharma, Anti-psychiatrie, Anti-NL, etc. etc.

    Ich zweifle immer mehr an ihrer Echtheit ?!

    #406741

    Naja, die Behandlung von Schizophrenie ist inzwischen ja wirklich weiter, als nur Medikamente zu verordnen, wie Chat GPT in meinem Beitrag ja auch schreibt, Horst! Trotzdem kommt man nahezu nie um sie herum.

    Ich selbst habe mich bisher nicht ans Reduzieren getraut, weil ich einfach keinen erneuten Rückfall riskieren will.

    Das ist auch schon so jedes Mal sehr schlimm, wenn es trotz Medikamenteneinnahme passiert. Da will ich es nicht auch noch wissentlich provozieren.


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

    #406743

    Also ich habe in den letzten 31 Jahren durchgend nur Tabletten verschrieben bekommen, das Bißchen Gesprächstherapie war nicht nennenswert und hatte Null Sinn ! Ansonsten hatte ich keine „modernen“ Behandlungen ?!

    #406744

    Vielleicht bist du deshalb so verbiestert! ;-)


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
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    #406745
    • Ist eine Reduktion auch möglich, wenn noch Symptome, wie zB. Stimmenhören auftreten?
    •  

      Das ist eine sehr wichtige Frage. Wenn noch Symptome wie Stimmenhören auftreten, ist eine Reduktion der Medikation in der Regel nicht ratsam, da dies das Risiko erhöht, dass die Symptome wieder stärker werden oder zurückkehren. nnBei anhaltenden Symptomen ist es oft notwendig, die Behandlung anzupassen, bevor eine Reduktion in Betracht gezogen wird. Das kann bedeuten, dass die Medikation optimiert oder andere therapeutische Ansätze ergänzt werden. nnWichtig ist, dass solche Entscheidungen immer in enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Psychiater oder Psychotherapeuten getroffen werden. Sie können gemeinsam beurteilen, ob eine Reduktion sinnvoll ist oder ob es besser ist, die aktuelle Medikation beizubehalten, um die Stabilität zu sichern. nnFalls du noch Symptome hast, solltest du auf keinen Fall eigenmächtig Änderungen vornehmen, sondern das immer mit deinem Arzt besprechen. Deine Gesundheit und Stabilität stehen an erster Stelle!

       

    • Welche anderen therapeutischen Ansätze gibt es dann?
    • Das ist eine sehr gute Frage. Neben der medikamentösen Behandlung gibt es verschiedene therapeutische Ansätze, die bei Schizophrenie unterstützend wirken können. Hier sind einige wichtige Optionen:nn1. Psychotherapie: Besonders die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) kann helfen, den Umgang mit Symptomen wie Stimmenhören zu verbessern, Stress zu reduzieren und den Alltag besser zu bewältigen. Sie kann auch dabei unterstützen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern.nn2. Sozialtherapie: Diese hilft dabei, soziale Fähigkeiten zu stärken, den Alltag zu strukturieren und soziale Kontakte zu pflegen. Das kann das Selbstvertrauen und die Lebensqualität verbessern.nn3. Familientherapie: Bei dieser Form der Therapie werden auch Angehörige einbezogen, um das Verständnis für die Erkrankung zu fördern und das familiäre Umfeld zu stärken.nn4. Rehabilitation und Tagesstruktur: Programme, die auf die Wiedereingliederung in Beruf oder Alltag abzielen, können helfen, Selbstständigkeit und soziale Integration zu fördern.nn5. Kunst- und Bewegungstherapie: Kreative und körperliche Aktivitäten können unterstützend wirken, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.nn6. Unterstützende Maßnahmen: Dazu gehören beispielsweise Selbsthilfegruppen, die den Austausch mit anderen Betroffenen ermöglichen, sowie Maßnahmen zur Stressbewältigung und Entspannungstechniken.nnWichtig ist, dass diese Ansätze individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt werden. Dein behandelnder Arzt oder Therapeut kann dir die passenden Therapien empfehlen und gemeinsam mit dir einen passenden Behandlungsplan erstellen. Es ist toll, dass du dich so aktiv mit deiner Behandlung beschäftigst!

    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

    #406746

    Also ich habe in den letzten 31 Jahren durchgend nur Tabletten verschrieben bekommen, das Bißchen Gesprächstherapie war nicht nennenswert und hatte Null Sinn ! Ansonsten hatte ich keine „modernen“ Behandlungen ?!

    Nochmal: das mag sein, das dir das geholfen hat, aber auf  auf „mysteriöse Weise“ ist jeder Mensch irgendwie anders.
    Scheinst du irgendwie nicht zu raffen @Horst

    #406747
    1. Psychotherapie: Nutzlos bzw. kontraindiziert !
    2. Sozialtherapie: Wohl eher etwas für geistig Minderbemitelte ?
    3. Familientherapie: Welche Familie spielt da mit ?
    4. Tagestruktur: Das einzige Wichtige !
    5. Kunst- und Bewegungstherapie: Blümchenmalen und Sport ist immer gesund.
    6. Unterstützende MN: Selbsthilfegruppen und Austausch mit Betroffenen ist eine gewagte Angelegenheit ?
    #406748

    …, aber auf auf „mysteriöse Weise“ ist jeder Mensch irgendwie anders.

    Du scheinst zu ignorieren, dass die gesamte heutige Menschheit von ein-, zweitausend Individuen vor 80.000 Jahren abstammt ?!

    #406749

    Die Natur funktioniert manchmal erstaunlich ähnlich, manchmal aber auch nur ungefähr.

    Meiner Meinung nach sind Menschen so gestrickt, dass sie sowohl individuelle Unterschiede als auch kollektive Gemeinsamkeiten aufweisen.

    Noch komplexer wird es, wenn man bedenkt, dass jeder Mensch in einem Umfeld lebt, das ebenfalls durch individuelle Besonderheiten und kollektive Strukturen geprägt ist.

    Um die Ursachen, Verläufe und Behandlungsmöglichkeiten psychischer Störungen zu verstehen, muss man diese Vielschichtigkeit berücksichtigen.

    Für mich bedeutet das, dass es ein breites, wenn auch begrenztes Spektrum gibt, in dem Menschen mit Schizophrenie ihre mentale Gesundheit erleben und damit umgehen.

    #406757

    Du scheinst zu ignorieren, dass die gesamte heutige Menschheit von ein-, zweitausend Individuen vor 80.000 Jahren abstammt ?!

    Na, das würde zumindest dein Neandertaler Mindset erklären.

    #406777
    Pia

      Hattest du nicht mal behauptet, das ChatGPT von der Pharmalobby finanziert wird @Pia, dafür postest aber dann doch gerne Beiträge von der KI.

      Antworten von KIs wie ChatGPT sollte man immer hinterfragen, auch in ChatGPT selbst, weil die Antworten zu medizinischen Themen dort meist die Antworten der Pharmalobby sind.

      ChatGPT sollte man aber auch nicht einfach unhinterfragt alles glauben.

      Ich hatte es aufgrund der Antworten von ChatGPT zu Anfang, als ich ChatGPT hatte, vermutet, @PlanB, aber dem ist wohl nicht so.

      Das liegt an den Algorithmen der Suchmaschinen wie Google. Die Pharmaindustrie, Pharmalobby, spammt das ganze Netz seit Jahrzehnten mit Diagnoseschubladen, Narrativen und Stereotypen einseitig voll, achtet drauf, dass ihre Webseiten möglichst zuerst angezeigt werden, die haben sehr viel Geld, um das z.B. bei Google zu bezahlen und ChatGPT „fischt“ oben Infos ab, eben auch nach Häufigkeit, der „Antworten“ (z.B. der Pharmalobby und Pharmaindustrie) zu denen gefragt wurde und liefert dann auch entsprechende Pharmalobbyantworten.

      Das ist, als wenn man im Herbst mit einem Kescher am Teich unter Bäumen steht und darin rumfischt, dann hat man den ganzen Kescher voller Blätter und könnte behaupten, dass keine Fische im Teich wären.

      Wenn man den Kescher tiefer durch den Teich zieht, hat man dann aber doch einen oder mehrere Fische im Kescher.

      Also Antworten von ChatGPT besser nochmal hinterfragen.


      Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

      https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

      #406780

      Das ist also wie bei der Seite „Zentrum der Gesundheit“, verstehe.

      #406782

      [/url]

      #406785
      Pia

        Das ist also wie bei der Seite „Zentrum der Gesundheit“, verstehe.

        Von Phytotherapie hast du keine Ahnung, @PlanB, aber vorgefasste Meinungen, nicht mein Problem, deins!

        Außerdem hat deine Antwort ja absolut nichts mit meiner obigen Antwort und dem Thema zu tun.

        …..

        Man sollte vielleicht wissen, wieviel die Pharmaindustrie im Jahr an Werbungskosten ausgibt, um uns an den Angelhaken zu bekommen. Einmal dran am Haken, bringt man der Pharmaindustrie viel Geld.

        Ich zum Beispiel, als ich Xeplion bekam, die 150mg-Depotspritze kostet über 1000 €, genau 1187,60 € und das alle 28 Tage, das bei mir allein schon 5 Jahre lang, gut, die niedrigeren Dosierungen mit 100mg, 75mg, 50mg und 25mg kosteten dann etwas weniger, aber insgesamt war das eine hohe Summe Geld für Pharmalobby und Pharmaindustrie, die sie daran verdient haben.

        Bürgergeld zum Beispiel und Sozialleistungen wie Grundsicherung und die niedrigen Renten sind pro Monat erheblich geringer, als eine 150mg-Depotspritze Xeplion mit 1187,60 € alle 28 Tage kostet, wie Menschen im Monat bei diesen Leistungen für Lebenshaltungskosten wie Lebensmittel, Strom, Miete, Nebenkosten und Heizkosten insgesamt zum Leben haben. Das sind meist sogar erheblich weniger als 1000 € im Monat, die diese Menschen insgesamt zur Verfügung haben.

        Meine Frage an ChatGBT:

        Hallo. Wieviel gibt die Pharmaindustrie im Jahr für Werbungskosten aus?

        Antwort von ChatGBT:

        Hier ist ein aktueller Überblick:

        <hr />

        🌍 Weltweite Ausgaben der Pharmaindustrie für Werbung

        • Global wurde 2023 ein weltweites Marketingbudget von rund 39 Mrd $ geschätzt, wovon ein großer Teil auf digitale Kanäle entfiel.

        <hr />

        🇺🇸 USA – Spitzenreiter bei Pharma-Werbung

        • Die 10 größten Pharmaunternehmen in den USA investierten 2023 fast 14 Mrd $ allein in Direkt‑kund:innen‑Werbung (Direct‑to‑Consumer, DTC) Insgesamt gab die US‑Pharmaindustrie 2023 etwa 15,6 Mrd $ für Werbung aus – inklusive TV, Print, Online und anderen Kanälen .
        • Im Vergleich dazu lagen 2021 die Ausgaben bei rund 11,1 Mrd $

        <hr />

        🇩🇪 Deutschland – deutlich geringere Ausgaben

        • Konkrete Zahlen zur aktuellen deutschen Pharma-Werbung sind selten verfügbar, aber:
          • 2015 wurden in der deutschen Pharmaindustrie 870 Mio € für klassische Werbemaßnahmen ausgegeben
          • Allgemein berichten deutschsprachige Quellen, dass Pharmaunternehmen rund 30 % des Marketingbudgets für Werbung einsetzen, während der Rest z. B. auf Fortbildungen, Messen etc. entfällt.
          • Für 2015 lag der Gesamtwerbeetat der Branche bei über 1 Mrd €.

        <hr />

        🧮 Vergleich: Werbung vs. Forschung

        • Laut einer kanadischen Studie aus 2004 gaben US‑Pharmaunternehmen 39,3 Mrd € für Werbung aus, aber nur 21,5 Mrd € für Forschung. Auch aktuell investieren viele Unternehmen mehr in Marketing als in Forschung: Beispiel Pfizer – 14,4 Mrd $ für Marketing vs. 10,7 Mrd $ für R&D im Jahr 2023.

        <hr />

        📊 Fazit auf einen Blick

        Region Jahres‑Werbung Schwerpunkt
        Weltweit ≈ 39 Mrd $ Digital & DTC
        USA ≈ 15–16 Mrd $ TV, Online, Print, DTC
        Deutschland ≈ 1 Mrd € (2015‑Zahlen) Klassische Werbung, geringerer Anteil

        <hr />

        🔍 Kurze Antwort auf Deine Frage

        • Global: rund 39 Mrd $ jährlich.
        • USA: 15–16 Mrd $, einschließlich 14 Mrd $ DTC.
        • Deutschland: vermutlich im niedrigen einstelligen Milliarden‑Euro‑Bereich (etwa 1 Mrd € in 2015, wahrscheinlich leicht gestiegen).

        Wenn Du speziellere Daten für Deutschland 2024/25 suchst, könnte man das über Statista oder Branchenverbandsberichte recherchieren – solche Zahlen sind meist kostenpflichtig.

         

         


        Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

        https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

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