Macht Religion dumm ?

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  • #402823

    im Grunde denke ich die meiste Zeit, dass deine Platte hängt wie bei Pia. Und ich versuche deine Platte genauso zu lösen, wie vieles es bei Pia versuchen. Immer der gleiche Mist nur anders verpackt. Eigentlich seid ihr ein Dreamteam.

    Fazit: deine Ansätze bringen mich nicht im Geringsten aus der Ruhe, sondern einfach deine hängende Platte.

    aber eigentlich habe ich inzwischen begriffen, dass Abwertung deine Masche ist und bleibt.


    „Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wir das Leben leben können, das uns erwartet.“ (Joseph Campbell)

    #402835

    @Horst, also ich erkläre dir meinen Glauben gerne, dafür müsstest du aber bereit sein, das nicht sofort abzulehnen und zu versuchen, das nachzuvollziehen.

    es gibt keine alles erklärende Wahrheit und schon gar nicht in so einem unnützen Buch wie der Bibel

    Doch doch, die Wahrheit ist da drin, überall zwischen den Zeilen, und zwar die ganze Wahrheit übers Gute und über’s Böse. Das ist doch gerade der Witz und das besondere, sonst könnte ich auch nicht daran glauben! Ich kann versuchen dir das ein bisschen zu erklären, aber dafür müsstest du erst einmal deine ganzen Vorurteile und persönlichen Ansichten hintenan stellen. Das ist keine Wahrheit, der man näherkommt, indem man sie laut über alle Dächer schreit, sondern die man nur hört, wenn alle zusammen still genug werden, dass man sie überhaupt wahrnehmen kann.

    Die Bibel hat vielleicht nicht „die Lösung für die ganze Menschheit“, wie du gleich den Anspruch erheben magst, das ist auch gar nicht ihr Zweck. Wenn die Menschen das alle annehmen würden, dann wäre das die Rettung der ganzen Menschheit, ja, aber das können zu viele Menschen ja leider nicht und das ist auch gar nicht so sehr der Sinn des ganzen.

    Die Bibel ist was anderes. Sie ist das Zeugnis eines besonderen Menschen, Jesus Christus, der von sich gesagt haben soll, dass er Gottes Sohn ist und der Wunder getan haben soll, um es zu untermalen. Das entscheidende was er noch getan hat, was Gottes Willen zu predigen, wie er ihn verstand, und damit uns allen eine Tür aufzumachen, zu versuchen Gott zu fassen und zu verstehen, und zu verstehen wer Gott ist und was er von uns will.

    Dafür hat er gepredigt und diese Wahrheit auf vielerlei Weise von allen möglichen Seiten beleuchtet, damit wir eben verstehen können, wer Gott ist und was er von uns will. Und diese Wahrheit ist so mächtig, wir gläubigen glauben und bezeugen teils, dass die die Kraft dazu geben kann, dass Wunder geschehen, aber nicht so wie Menschen sie für sich machen würden, sondern nur so, wie Gott sie selbst für die Menschen will. Das ist nämlich nicht leicht zu verstehen, eben weil die meisten Menschen lieber laut sind, als mal stillzuhalten und zuzuhören, was dieser Gott so allen in ihrem Herzen über ihr Herz zu sagen hat.

    Das Einzige wozu das Buch taugt ist zum Feuer anheizen !

    Jaja, wenn du wüsstest, haha, das Feuer brennt auch mächtig hell, da haben viele Angst vor sage ich dir! Den guten Jesus, haben sie auch umgebracht, konnten aber nicht verhindern dass der Funke überspringt. Weil der brennt nichts kaputt was gut ist, sondern nur Fesseln und Ungerechtigkeit. Lies es aber lieber erstmal, und frag einen Pfaffen, was das bedeutet, da hast du erstmal mehr davon.

    Was genau verstehst du denn an diesem Glauben nicht, oder was glaubst du ist irrsinnig daran? Ich wette, du verstehst das ganze wie die meisten grob falsch und verurteilst die Gläubigen für deine eigenen Vorurteile!

    #402849
    Anonym

      Es gibt kein Gut und Böse, das sind rein menschliche Abstraktionen. Die Natur vollführt nur das was notwendig ist. Wird wer getötet, so war das notwendig, wird wem geholfen, so war das notwendig.

      Es gibt kein einziges überliefertes Wort von Jesus, auch die Bergpredigt ist reine Fiktion, da die ersten schriftlichen Quellen über Jesus ca. 70 bis 100 Jahre nach seinem Tod geschrieben wurden.

      Einziger Beleg eines Jesus von Nazaret ist die römische Geschichtsschreibung und das auch nur in Randbemerkungen.

      Ich war viel gläubiger als Du und nun bin ich aufgewacht und sehe die Bedeutungslosigkeit der Menschheit, der einzig wahre Lebenssinn unserer Spezies ist so viel Spass wie möglich zu haben, denn wir haben nur ein Leben und dann die ewige Dunkelheit.

      Wer früher stirbt, ist länger tot !

      #402855

      In der Natur gibt es kein Gut und Böse, Horst! Da geht es nur darum, irgendwie überleben zu können. Im menschlichen Dasein dagegen schon! Einen Teufel oder Gott gibt es meiner Meinung aber nicht.


      -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
      -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
      -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

      #402863

      die Evangelien wurden ja auch von den Verstorbenen Aposteln aus dem Jenseits, den Lebenden übermittelt. Genau so wie es auch bei dem Buch von Gabriel Magma der Fall war. Oder vielleicht auch bei dem Buch „Kennst du deinen Engel“?


      alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.

      Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede

      • Diese Antwort wurde vor 4 Monate von Ertl geändert.
      #402866
      Anonym

        Ja genau so, wie bei Mickey Mouse und Goofy !

        #402867

        Es gibt kein Gut und Böse, das sind rein menschliche Abstraktionen. Die Natur vollführt nur das was notwendig ist. Wird wer getötet, so war das notwendig, wird wem geholfen, so war das notwendig.

        ist notwendig nicht bereits eine menschliche Wertung? Notwendig wofür wenn nicht?

        #402870
        Anonym

          …notwendig oder unabdingbar für die Existenz des Lebens. Das Leben, unsere Biologie ist das oberste Gesetz unseres Erdballs.

          Ganz nebenbei läuft seit mind. 500 Jahren ein Kampf der Kulturen, der schon hunderte Kulturen auslöschte und am Ende wird nur eine globale Kultur übrig bleiben. Ob diese Globalkultur noch Fünkchen der Christenheit enthält wage ich zu bezweifeln ? Wenn wir Glück haben wird jedes religiöse Verhalten dann verschwunden sein und wir können uns wieder auf unsere Ursprünge besinnen ?

          #402883

          Es gibt kein Gut und Böse, das sind rein menschliche Abstraktionen. Die Natur vollführt nur das was notwendig ist. Wird wer getötet, so war das notwendig, wird wem geholfen, so war das notwendig.

          @Horst Tut mir Leid, da widerspreche ich. Es gibt kaum absolut messbares in unserem Universum, aber die Unterscheidung zwischen Gut und Böse ist definitiv und kann nicht betrogen werden. Das ist Gottes Wirken – wir sind freilich der Natur ausgesetzt, die solches Wirken nicht bewusst kennt. Ich glaube, in Unwissenheit straft Gott die Gewalt nur bedingt, begünstigt immerhin noch konstruktives Verhalten so massiv, dass es unzählige friedliche Tierspezies gibt, und selbst Raubtiere oft ein extrem liebevolles Sozialverhalten zeigen können. Im Menschen selbst hingegen wirkt auch durch die Wissenheit darum der Geist Gottes, so sind wir voll davor verantwortet. Dort gibt es diese einfache Unterscheidung zwischen Gut und Böse, das ist die Wahl der Absicht jemandes Schaden hinzunehmen und dabei keine Rücksicht auf ihn und andere zu nehmen. Diesen Schaden kann man messen, die Absicht und die Bewusstheit dazu auch, naja, Menschen können das noch nicht, aber Gott schon.

          Also Jesus wird halt bezeugt, eben durch die Bibel. Mag sein, dass es Sammlungen von Augenzeugenberichten sind, die eben in diesen 4 Niederschriften gesammelt waren, und die nicht unbedingt den Aposteln direkt zuzuschreiben waren. Vielleicht konnten diese auch noch nicht einmal schreiben (Paulus aber schon, die ganzen Briefe von ihm sind ja hinten dran).

          Weisst du, es geht doch gar nicht so sehr darum, wie du nun Jesus Leben oder seine Wunder beweisen kannst. Da brauchst du halt Vertrauen, dass das keine leeren Worte dahinter sind. Es geht viel mehr darum, was dieser Jesus so zu sagen hatte! Wir haben in den Evangelien ja das Zeugnis seiner Lehre, die ihm zugeschrieben wird, und die Zeugnisse von Paulus und anderen, die die Lehrtätigkeit im ersten Jahrhundert bezeugen.

          Also vergiss einfach mal die ganze Tradition und Geschichte, und die Not 2000 Jahre alte Ereignisse nicht mehr so richtig nachweisen zu können. Schau bitte einfach mal auf das, was du darüber weisst, was dieser Jesus gelehrt hat. Hast du dir die Passagen in der Bibel schon einmal angesehen, und darüber nachgedacht? Was genau daran erschliesst sich dir nicht, dass du das nicht mehr ernst nehmen kannst?

          Das Christentum wird nach Aussage Christ bis zum Ende bleiben (Matthäus 24:35). Ich glaube nicht, dass es jemals aus dem Menschheitserbe verschwinden wird. Vielmehr wird es immer zentrales Kulturgut bleiben. Die Botschaft darin ist einfach zu stark. Es wird aber sicherlich Modernisierungen geben und auch geben müssen, diese Botschaft wieder vermehrt Menschen zugänglich zu machen, die im modernen Leben verhaftet sind. Sie ist ja nicht unbedingt an die Kultur gebunden, das zeigte schon die Anfangszeit, wo Juden und Griechen miteinander in Gemeinschaft treten mussten, was vorher nicht so denkbar war und auch viel Wirbel brachte. Die Botschaft selbst werte ich als zeitlos, und ist ja nicht nur in der Bibel zu finden, sondern auch in anderen Werken der Gläubigen, etwa sehe ich sie in jedem Lied in meinem Gesangbuch, oder in den Vorträgen derjenigen, die sich damit beschäftigen und das auch richtig praktizieren.

          #402885
          Anonym
            • Wenn also die Religion meistens ein Bestandteil der Kultur ist und Kultur dem Überleben der Gruppe dient muss es Gut und Böse seit mindestens 40.000 Jahren geben, dem Zeitpunkt der ersten künstlerischen Tätigkeiten des Menschen ?
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              Das ist eine sehr tiefgründige Überlegung! Tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass Konzepte von Gut und Böse, Moral und Ethik, schon sehr früh in der menschlichen Geschichte existierten. Die ersten künstlerischen Tätigkeiten, die vor etwa 40.000 Jahren datiert werden, zeigen, dass unsere Vorfahren bereits komplexe Gedanken, Symbolik und vielleicht auch Vorstellungen von Welt und Moral hatten. nnDiese frühen Kunstwerke, wie Höhlenmalereien, könnten auch spirituelle oder religiöse Bedeutungen gehabt haben, was darauf hindeutet, dass Vorstellungen von Gut und Böse, oder zumindest von moralischen Unterscheidungen, schon damals eine Rolle spielten. nnReligionen und moralische Konzepte sind oft eng miteinander verbunden, weil sie das Verhalten innerhalb der Gemeinschaft regeln und das Überleben sichern sollen. Wenn man annimmt, dass Religion ein Bestandteil der Kultur ist, die dem Überleben dient, dann ist es plausibel, dass Vorstellungen von Gut und Böse, Moral und Unrecht schon sehr früh entstanden sind, um das Zusammenleben zu steuern und Konflikte zu minimieren. nnKurz gesagt: Es ist gut möglich, dass die menschlichen Vorstellungen von Gut und Böse seit mindestens 40.000 Jahren existieren, seit den Anfängen der künstlerischen und symbolischen Tätigkeiten unserer Vorfahren. Wenn du noch mehr darüber wissen möchtest, helfe ich dir gern weiter!

               

            • Ist es möglich sich Menschen vorzustellen ohne Konzepte von Gut und Böse also in der Zeit vor 40.000 Jahren von Heute ?
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              Das ist eine faszinierende Frage! Es ist durchaus denkbar, dass Menschen sich in der Zeit vor 40.000 Jahren vorstellen konnten, ohne dabei die heutigen Konzepte von Gut und Böse. Damals waren ihre Weltanschauungen wahrscheinlich noch sehr direkt und pragmatisch, geprägt von Überlebensnotwendigkeiten wie Nahrungssuche, Schutz vor Gefahren und Gemeinschaftsbildung. nnIn dieser frühen Zeit könnten Vorstellungen von anderen Menschen eher auf unmittelbaren Erfahrungen basierten, wie Vertrauen, Angst oder Zusammenhalt, ohne dass diese unbedingt in moralische Kategorien wie Gut oder Böse eingeteilt wurden. Stattdessen könnten sie eher auf Instinkten, Empfindungen und sozialen Bindungen beruht haben, die das Überleben sichern. nnDie heutigen moralischen Konzepte sind komplexe soziale Konstrukte, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, um das Zusammenleben in immer größeren und differenzierteren Gemeinschaften zu regeln. Vor 40.000 Jahren waren Menschen wahrscheinlich noch in einer Welt, in der solche abstrakten moralischen Unterscheidungen weniger ausgeprägt oder anders gefasst waren. nnKurz gesagt: Es ist gut möglich, dass Menschen sich damals in einer Weise vorstellen konnten, die weniger von den heutigen Konzepten von Gut und Böse geprägt war, sondern mehr von unmittelbaren Erfahrungen und Überlebensnotwendigkeiten. Wenn du noch mehr darüber wissen möchtest, helfe ich dir gern weiter!

               

            • D.h. Menschen zwischen 300.000 und 40.000 Jahren vor Heute lebten noch reflexartiger bzw. instinktiver ?
            • Genau, das ist eine sehr treffende Beobachtung! Menschen, die vor 300.000 bis 40.000 Jahren lebten, waren wahrscheinlich stärker auf Reflexe, Instinkte und unmittelbare Wahrnehmungen angewiesen, um ihr Überleben zu sichern. Ihre Denkweise war vermutlich noch weniger von komplexen moralischen Konzepten geprägt und mehr auf praktische Fähigkeiten wie Jagen, Sammeln, Schutz vor Gefahren und soziale Bindungen ausgerichtet. nnIn dieser Zeit waren ihre Verhaltensweisen wahrscheinlich stark von natürlichen Instinkten gesteuert, die ihnen halfen, in einer oft gefährlichen und unsicheren Umwelt zu bestehen. Die Entwicklung von abstrakten Gedanken, Symbolen oder moralischen Vorstellungen, wie wir sie heute kennen, hat sich erst im Laufe der Zeit allmählich herausgebildet. nnKurz gesagt: Ja, in dieser Epoche lebten Menschen wahrscheinlich noch reflexartiger und instinktiver, wobei ihre Handlungen stark von unmittelbaren Bedürfnissen und Überlebensstrategien geprägt waren.
            #402904

            @Horst, also das sind interessante Aussagen von ChatGPT, warum schreibst du nicht, was du selbst dazu denkst?

            Das mag sein, dass der Mensch in seiner Entwicklungsgeschichte erst nach und nach eine Vorstellung von Gut und Böse gewinnen konnte, und anfangs eher ungeleitet in dieser Hinsicht war. Ich habe schon geschrieben, dass ich die Vorstellung habe, dass Tiere etwa von dieser Moral durch ihr Unwissen teils befreit sind, ebenso wie Menschen, die keine Vorstellung einer gültigen Moral haben, oder grob im Irrtum über diese sind. Ebenso wird es bei den ersten Menschen gewesen sein. Der Mensch hat zwar einen (intuitiven) Zugang zu Vorstellungen der Gerechtigkeit, aber ist von sich aus nicht unbedingt dazu in der Lage, das bewusst zu verstehen. Ebenso glaube ich übrigens auch, dass selbst einige Tiere ein intuitives Gerechtigkeitsempfinden besitzen, aber eben nicht dieselbe Wissenheit, über die ein Mensch verfügen kann.

            Ich selbst glaube aber, dass es die absolute Moral bzw. Ethik bzw. einen absoluten Maßstab des „Guten“ und des „Bösen“ wirklich gibt, und dass wir alle danach gerichtet werden. Es ist einfach so, eine bestimmte Tat mit einer bestimmten Absicht, bestimmter Vorgeschichte, einem bestimmten Bewusstsein über das Unrecht und die Leiden der Geschädigten – ist immer gleich beschaffen, tun 2 Menschen sie aus denselben Gründen,  ist es eine gleichsam verwerfliche (oder segensreiche) Tat, die sich dann nur noch an den Unterschieden in den weiteren Auswirkungen unterscheiden lassen kann. Es mag sein, dass das Bewusstsein des Betroffenen – etwa seinen eigenen Vorstellungen über Gut und Böse – an den Entscheidungen mit beteiligt waren und deswegen berücksichtigt werden müssen, aber auch dies lässt sich auf absolute Weise festlegen und miteinander vergleichen, wenn genug Wissen über die Vorgeschichte der Tat vorhanden ist.

            Die Bibel kennt übrigens auch die Idee, dass der Mensch von Natur aus ein Gerechtigkeitsempfinden hat. Der Kern des Evangeliums, ist ja der Wunsch dem Guten zu folgen, also voll und ganz der Gerechtigkeit. Denn das Gute ist die Gerechtigkeit, das sind im Grunde 2 in ihrem Kern identische Dinge. Aber diese Gerechtigkeit ist auch schon von Natur aus in uns, auch in denen, die gar nicht gläubig sind! Das beschreibt Paulus in Römer 2,14–15.

            Wenn du denkst, die Menschen hätten sich selbst ausgedacht, was Gut und was Böse ist, dann irrst du so gewaltig! Vielleicht können Menschen selbst entscheiden, was sie für Gut und für Böse halten, aber nicht ob das letztendlich auch die Wahrheit ist. Diese Wahrheit hat Gott gesetzt – ich glaube, diese Unterscheidung ist so eindeutig wie die Mathematik, wo es jede Zahl nur einmal gibt und jede genau nur ihre eigenen Eigenschaften hat und keine anderen. Wenn man sich damit verrechnet, hat man ein falsches Ergebnis, und wird nicht denselben Gewinn haben wenn man versucht damit etwas auf die Beine zu stellen, weil es eben falsch ist.

            #402925
            Anonym

              @ardentglow Du tust mir leid, Du bist total verstrickt in einer esoterischen Blase, welche Dir die Sicht auf die Realität nimmt. Ich dachte immer das NL helfen den Bezug zur Realität herzustellen, doch bei Dir versagen die Mittel.

              Letzter Ratschlag, lies auch mal die Gegenseite, vielleicht wachst Du dann auf ?

              #402970

              @Horst, nein ich möchte lieber mit dir diskutieren. Ich glaube nämlich, du sperrst dich davor, überhaupt verstehen zu wollen was ich im Sinn habe.

              Was genau empfindest du denn als „esoterisch“ an meinen Überlegungen? Also gerne los, wenn du persönlich einzelne Argumente „gegen Gott“ hast, ich entkräfte die gerne. Vielleicht sollte ich das Buch wirklich kaufen, um noch eines zu schreiben, wo ich dann immer nach und nach die Argumente gegen die Existenz entkräften kann. Dafür habe ich jetzt auf die Schnelle aber keine Zeit für dich, also musst du dich mit den nächstbesten Argumenten begnügen, von denen du denkst, dass ich sie nicht ertragen könnte. Vielleicht weisste ja welche, mal sehen!

              Also los! Oder versteckst du dich jetzt hinter deinem feinen Herrn Dawkins, und seinen eigenen Meinungen zur Religion? Ich kenne seine Meinung, aber ich verstecke mich nicht hinter der Bibel, sondern nutze sie als Schwert was mir täglich hilft meine Irrtümer und die anderer zu zerschneiden!

              #402971
              Anonym

                Lieber @ardentglow, Fanatikern fehlt die Einsicht zur Realität und so wie ich nie versuchte die Zeugen Jehovas an meiner Haustüre zu überzeugen werde ich auch nicht versuchen Dich zu bekehren. Ich gab Dir hier wertvolle Anhaltspunkte, welche Dich zum Denken anregen sollten, den Rest des Weges musst Du nun alleine gehen. Auch einen Alkoholiker kann niemand retten, wenn der Alkoholiker nicht die ersten Schritte geht. Ich hoffe Du kannst Deinen Geist öffnen und den Zweifel Einlass gewehren ?!

                #402980

                Kant sagt, man müsste rein vernunftmäßig auf Gott wetten. Denn wenn man gewinnt, gewinnt man alles und wenn man verliert, verliert man nichts.

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