Das Thema ist zwar alt, mag es aber dennoch mal aufgreifen.
Hab mich heut morgen damit beschäftigt. Da Töchterchen noch ruht und ich a bissle Zeit hab.
Gestern waren wir Eis essen. Wir saßen unter einem roten Sonnenschirm. So dass das Sonnenlicht unter diesem Schirm rot war. Und alles in rot getaucht war. Ich hab das sehr nervig wahrgenommen. Aber ich hab mich mit der Zeit daran gewöhnt. Als wir dann gegangen sind, und ins normale Licht getreten sind, war alles wieder bunt und mir schwummrig davon. Vom Lichtwechsel. Kann an dem reduzieren der Tabletten liegen?
Es hatte auch keine besondere Bedeutung. Scheine aber manchmal davon überfordert. Kann das Gehirn wieder lernen sich da schneller drauf einzustellen?
Auch die Welt ist mir zu laut gerade, die vorbeifahrenden Autos, das Ticken der Uhr, das Geschrei der Vögel. Ich muss nicht drauf hören. Kann die Geräusche auch „abstellen“ wenn ich mich auf was anderes Konzentriere. Aber es nervt. Ich glaube das nennt man reizoffen.
Ich schätze das liegt an der Reduktion. Und dass mein Hirn gerade nicht in der Lage ist zu filtern. Was okay ist, möchte aber nicht dass das ein Dauer(Nerv)Zustand bleibt.
Kennt ihr das?
Vergeht das oder sollte ich noch weiter aufdosieren. Es ist nicht unhandelbar, aber anstrengend.