Home › Forums › ALLGEMEIN (öffentlich) › Hochsensibilität
- This topic has 16 replies, 10 voices, and was last updated 4 Jahre, 8 Monate ago by
Anonymous.
-
AuthorPosts
-
30/12/2018 at 14:28 #12035
Anonymous
Mir scheint, die meisten verwechseln Sensibilität mit Wehleidigkeit
30/12/2018 at 14:34 #12038Ich gelte auch als hochsensibel. Durch die Psychopharmaka bin ich das eigentlich im Moment nicht mehr.
30/12/2018 at 14:53 #12048ich bin sehr sensibel was Kaffee angeht. Ich glaube mein Köper kann den nicht verarbeiten. Auch wenn ich nur eine Tasse trinke morgens um 7, schlafe ich abends schlechter und kürzer.
30/12/2018 at 17:28 #12066Ich denke, es ist u.a. eine Energiefrage, wie sensibel man ist. Wenn die Akkus voll sind und man aus vollen Ressourcen schöpfen kann, dann treffen die o.g. Eigenschaften leichter zu, als wenn man ausgelaugt ist.
30/12/2018 at 18:32 #12079Also wenn das die Kriterien sind bin ich definitiv hs
Passt wie Deckel auf Topf.
Mein Langzeitgedächtnis ist phänomenal. (das ist auch anderen schon oft aufgefallen, also keine Angeberei)
Alles. Andere auch.30/12/2018 at 19:07 #12092Anonymous
Das Thema bietet nicht viel Stoff, um darüber zu diskutieren – oder?
Man könnte höchstens kritisch anmerken, dass die Welt keine weitere Stigmatisierung braucht oder, dass es ein Fluch ist, eine hochsensible Persönlichkeit zu sein, da man bei aller Sensibilität so ziemlich gar nicht belastbar ist usw.
Naja, ich wollte das Thema nur mal in die Runde werfen und bin erstaunt darüber, dass sich doch so viele als HS outen.
31/12/2018 at 0:05 #12139Ich empfinde es leider auch eher als Fluch.
Würde liebend gern normaler sein und dafür einige der Qualitäten von oben weggeben.
Ich muss echt nicht immer wissen wie der neben mir sich fühlt. Ich brauche irre lang um eindrücke zu verarbeiten. Und vieles mehr.31/12/2018 at 9:24 #12175Schizophreniepatienten sind ja grundsätzlich sensibel, so hab ich das zumindest im Ohr.
31/12/2018 at 13:13 #12206Seitdem ich Medikamente nehme – also einer Ewigkeit – ist meine Empfindsamkeit eingeschränkt.
01/01/2019 at 1:10 #12315Liebe @lightness.
Ich bin auch hochsensibel und oft empfinde ich es als Last. Aber nicht nur und nicht immer.
Liebe Grüße
escargot01/01/2019 at 13:33 #12359Anonymous
Liebe @escagot
Ich kann es nachempfinden, da ich schon seit meiner Kindheit hochsensibel bin. Aber ich habe gelernt, damit zu leben.
Hast du Mitmenschen, die Rücksicht auf dich nehmen?
Grüße Lightness
01/01/2019 at 17:58 #12393Früher habe ich auf Vieles übersensibel reagiert. Die daraus resultierende Verletzlichkeit war immer sehr schmerzhaft. Inzwischen bin ich nicht mehr bereit Dinge so nah an mich heran zu lassen. Ich bin in der Hinsicht sehr egoistisch geworden. Vielleicht hat das aber auch etwas mit älter werden zu tun… Weiß nicht…
Oder vielleicht sorgen die Medikamente doch tatsächlich dafür, dass man eine dickere Haut bekommt…
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11201/01/2019 at 18:27 #12406Anonymous
@molly
Ich glaube beides trifft zu. Sowohl das Älterwerden als auch die Medikamente Härten ab.
Ich habe bei mir auch festgestellt, dass ich weniger Medikamente brauche, je älter ich werde. Ich schließe daraus, dass ich weniger sensibel reagiere als noch vor 20 Jahren.01/01/2019 at 21:29 #12429Hallo Lightness!
Dass Du mit zunehmendem Alter eine geringere Dosis brauchst, könnte vielleicht auch mit dem sich verändernden Stoffwechsel zu tun haben. Aber ich vermute mal, das spielt erst so ab 50+ eine Rolle. Ist aber alles nur eine Theorie von mir.
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11225/07/2020 at 8:59 #112602Anonymous
Das Thema ist zwar alt, mag es aber dennoch mal aufgreifen.
Hab mich heut morgen damit beschäftigt. Da Töchterchen noch ruht und ich a bissle Zeit hab.
Gestern waren wir Eis essen. Wir saßen unter einem roten Sonnenschirm. So dass das Sonnenlicht unter diesem Schirm rot war. Und alles in rot getaucht war. Ich hab das sehr nervig wahrgenommen. Aber ich hab mich mit der Zeit daran gewöhnt. Als wir dann gegangen sind, und ins normale Licht getreten sind, war alles wieder bunt und mir schwummrig davon. Vom Lichtwechsel. Kann an dem reduzieren der Tabletten liegen?
Es hatte auch keine besondere Bedeutung. Scheine aber manchmal davon überfordert. Kann das Gehirn wieder lernen sich da schneller drauf einzustellen?
Auch die Welt ist mir zu laut gerade, die vorbeifahrenden Autos, das Ticken der Uhr, das Geschrei der Vögel. Ich muss nicht drauf hören. Kann die Geräusche auch „abstellen“ wenn ich mich auf was anderes Konzentriere. Aber es nervt. Ich glaube das nennt man reizoffen.
Ich schätze das liegt an der Reduktion. Und dass mein Hirn gerade nicht in der Lage ist zu filtern. Was okay ist, möchte aber nicht dass das ein Dauer(Nerv)Zustand bleibt.
Kennt ihr das?
Vergeht das oder sollte ich noch weiter aufdosieren. Es ist nicht unhandelbar, aber anstrengend.
-
AuthorPosts
- You must be logged in to reply to this topic.