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Molly.
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04/01/2020 at 0:41 #76305
Das Thema Doublebind gehört nur am Rand zum Thema Schizophrenie, aber sie erwähnt in dem Video, dass fortwährende Doublebind-Botschaften von Eltern im Kindesalter unter Verdacht stehen, Schizophrenie auslösen zu können. Kennt ihr so was aus Eurer Kindheit?
Hier ist das Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=47kUBGQWZjE
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11204/01/2020 at 6:21 #76320Mir ist irgendwann im Erwachsenenalter aufgefallen, dass mein Vater immer nur auf der ironischen Ebene mit mir kommuniziert hat. Er machte jedes Mal einen Witz daraus, wenn ich etwas sagte. Ernste Gespräche und Diskussionen – mit Freunden und in der Schule – waren für mich deshalb immer irgendwie peinlich und anstrengend. Nur auf der referentiellen/sekundären Ebene hatte ich den richtigen Bezug zu den Dingen. Direkte Ansprachen lernte ich dann erst später.
04/01/2020 at 7:06 #76340Meine Schwester ist so bisschen der Kandidat der doppelbotschaften …habe sehr darunter gelitten
04/01/2020 at 10:44 #76373Meine Mutter war so eher der Typ der einen offen runtergemacht, und ständig zu allem nur Nein gesagt hat. Habe mich immer abgelehnt gefühlt.
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11204/01/2020 at 11:34 #76383Ja, ständig bei meiner Mutter, auch wenn das ihrerseits nicht bewusst ist.
05/01/2020 at 19:48 #76619Anonymous
In der Psychose kann es ja auch passieren, dass man eigentlich völlig neutrale Situationen oder gesagtes noch mal extra künstlich auf etwas anderes bezieht. Ich hatte aber noch nie die Idee, dass ein Ausgesetztsein uneindeutigen Erlebnissen gegenüber ursächlich für Psychosen sein könnte.
Vielleicht ist es ja ganz treffend es so zu sehen, dass wenn man als Kind nicht die richtigen Situationen eindeutig einordnen lernt, man als Erwachsener Schwierigkeiten mit dem Selbstverständnis und Empathie anderern gegenüber bekommen kann – Mangel an Tiefe und Sicherheit – was wiederum dann Psychosen begünstigt…
Vielleicht liegt da ja dann auch eine therapeutische Chance – quasi irgendwie das Versäumte nachholen lernen, und neue Sicherheit aufzubauen um die Anfälligkeit gegen Psychosen zu senken!
05/01/2020 at 20:34 #76629Hi @hsp!
In der kognitiven Verhaltenstherapie arbeitet man an diesen Dingen.
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