Die ersten 5 Lebensjahre

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  • #401589

    Es ist nie zu spät, teile ich. Es kann aber durch Altlasten verhindert oder gemindert werden, denke ich, und wenn die der Kindheit wirklich mehr wiegen SOLLTEN, dann gerade auch aus der. Geld finde ich ganz schick, wenn mensch nichts hat. Dann kann es eine Erleichterung bis Sicherheit bedeuten und zur Realisierung wichtiger Wünsche taugen. Keine Luxuswünsche. Für einen selbst wichtige Wünsche, denn die gibt es, denke ich. Geld allein macht jedoch nicht glücklich, da ist sicher was dran, denke ich. Sz mag ich optisch, das ist alles. Steckt nichts Tieferes hinter verborgen.


    „Es gibt eine andere Welt, aber sie ist in dieser.“ – Paul Éluard

    #401602

    Ich pers. halte nichts von der Theorie, das unser Leben zuerst durch Gene und dann in den ersten 5 Jahren quasi schon Vorbestimmt sein soll. Menschen, welche unter widrigsten Bedingungen aufgewachsen sind und es trotzdem zu etwas gebaracht haben, sind der Beweis dafür. Mag sein das es z.B. eine Genetische Veranlagung gibt, welche bestimmte Krankheiten begünstgigen können, aber am Ende wird das im Fall von Psychosen auch nur ein weiteres Puzzleteil sein.

    Für die persönliche Entwicklung ist vor allem Resilienz wichtig!

    Es gab dazu umfangreiche Studien, zB, die von Emelie Werner auf Kauai.

    Hier ein Bericht zum Thema Resilienz:

    https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/M%2004_Resilienz.pdf

    Jedenfalls sagt man, dass sich Resilienz durch bestimmte Umstände auch im weiteren Leben erreichen lässt, wenn es für das Kind / den Erwachsenen stabilisierende Umstände wie zB. mindestens einen stabilen Mentor (verlässliche Bezugsperson) gibt.

    Ein verletztes Urvertrauen, das bei vielen Kindern duch mangelhafte Betreuung in der Säuglings- und Kleinkindzeit hervorgerufen werden kann, ist aber immer ein schwerwiegender Nachteil im Leben und führt zu großem Leiden.

    Eine Zeitlang gab es ja die Theorie der schizophrenigenen Mutter, die aber nach einer Weile als unglaubwürdig abgeschmettert wurde. Ich denke die Resilienzforschung zeigt aber, dass bestimmte Verhaltensweisen der Eltern und des gesammten sozialen Umfeldes sehr wohl zu allgemeinen seelischen Beeinträchtigungen, bis hin zur Bildung von Schizophrenie führen können.


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

    #401606

    Es gibt etliche Studien über die DDR und ihre Kinderkrippen in den 1970ern. Das Ergebnis ist, dass praktisch alle Kinder schwer geschädigt wurden, gut dass wir im Westen nun auch Kinderkrippen immer mehr bevorzugen !

    #401608

    In Frankreich ist es völlig normal die Kinder früh abzugeben in die Betreuung. Und sind es alle krank?

    Ich kam mit 6 Monaten in die Krippe, aber ich hab echt schlimmeres als das erlebt. Ich halte das nicht für ursächlich für meine gesundheitlichen Probleme.


    „Škaŋ šni kiŋ hé škaŋ šni héčha.“ (Lakȟótiya)

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