depersonalisation derealisation

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  • #6668

    Danke escargot

    #188041

    Ich habe diesen älteren Thread entdeckt. Da ich des Öfteren, eigentlich jeden Tag, eine Panikattacke bekomme, wollte ich von Euch wissen, ob irgendjemand auch an Depersonalisation leidet? Bei mir ist das so. Es ist sehr hart und kräftezehrend das auszuhalten. Vielleicht sollte ich kein Kaffee mehr trinken. Wer weiß! Auf jeden Fall stehe ich neben mir in diesem Zustand.

    #188051

    Sich fremd sein heißt das oder? Wenn ja wird das durch Kaffee gefördert. Finde es angenehm alles aus Distanz wahrzunehmen. Als Beobachter statt als Betroffener. Will das nicht verändern. Gefährlich

    #188053

    Sich fremd sein heißt das oder?

    Ja genau @interessiert. Aus der Distanz nehme ich auch viel wahr!

    #188054

    Ich hab das öfter, durch die Thera weiss ich aber da wieder raus. Schlimm ist es in grösseren Menschenmengen oder wenn sie mehrere unterhalten und ich mich nicht auf ein Gespräch konzentrieren kann, dann merk ich schon mal das abdriften. In der Psychose war das ganz arg, da sass ich schon mal ein paar Min. und starrte auf den Aschenbecher und war in der Musik. Kann man schlecht beschreiben.


    https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
    https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

    D / 49Jahre
    Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
    Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
    L-Thyroxin

    #188096

    Da ich des Öfteren, eigentlich jeden Tag, eine Panikattacke bekomme, wollte ich von Euch wissen, ob irgendjemand auch an Depersonalisation leidet? Bei mir ist das so. Es ist sehr hart und kräftezehrend das auszuhalten. Vielleicht sollte ich kein Kaffee mehr trinken. Wer weiß! Auf jeden Fall stehe ich neben mir in diesem Zustand.

    Ist es denn so @Metalhead666, dass Du nach jeder oder während der Panikattacke Depersonalisationserlebnis bekommst?

    Ich habe wenige Male Derealisation/Depersonalisation erlebt, jedes Mal während einer heftigen Konfliktsituation. Das war in 2019/2020. Mein Therapeut hat den Fachbegriff genannt, nachdem ich ihm von meinen Erlebnissen erzählt habe.

    Das hat sich so angefühlt, als würde ich aus meiner physischen und psychischen Hülle austreten und die Geschehnisse als Zuschauerin verfolgen, geschützt und geborgen. Ich glaube, dieses Erlebnis war gekoppelt mit meinem verzweifelten Wunsch, in der Konfliktsituation nicht sein zu wollen.

    Seitdem hatte ich keine Derealisation/Depersonalisation mehr. Heute habe ich auch die Strategie, mir einen weiten Ozean und Horizont vorzustellen, um das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden, wieder entspannen zu lassen. Mir hilft das offenbar gut.

    #188097

    Wenn ich nicht filtern kann. Sage ich das. Bei der Blutuntersuchung war das so. Da habe ich es angesprochen und dann hat die Bearbeiterin mit mir alleine gesprochen. @Blumenduft . War hilfreich.

    #188110

    Nicht jedes mal. Aber des Öfteren! Mal sehen wie sich das weiterentwickelt. Bin sehr gespannt. Meinen Arzt von der PIA habe ich dieses Wochenende informiert.

    #188161

    @Metalhead666, mir hilft die Sinne einzusetzen, 5 Dinge bewusst angucken, 5 Dinge bewusst anfassen, 5 Dinge bewusst schmecken, 5 Dinge bewusst riechen. Meist hilft das und man kann es unauffällig machen.


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