Demenz

  • This topic has 33 replies, 10 voices, and was last updated 4 Monate ago by Yuri.
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  • #356473

    Da steht inverser Agonist, ich dachte, das sei das gleiche wie Antagonist. Ist das doch wieder etwas anderes? :scratch:

    Muss ich mal googeln.

    #356475

    Das eine ist dafür, das andere dagegen !


    Hauptmedikation: Solian 200 mg

    #356484

    Hab mal CharGPT gefragt …

    “Was ist im Zusammenhang mit Neurorezeptoren ein inverser Agonist?

    ChatGPT

    Ein inverser Agonist ist eine Substanz, die an denselben Rezeptor wie ein Agonist bindet, aber eine entgegengesetzte Wirkung hat. Während ein Agonist die Aktivität eines Neurorezeptors erhöht und eine Zellantwort auslöst, senkt ein inverser Agonist die Aktivität des Rezeptors unter das Basalniveau, das heißt unter die normale Aktivität, die der Rezeptor ohne jegliche Bindung von Liganden zeigt.

    Neurorezeptoren können eine intrinsische Aktivität aufweisen, selbst wenn kein Agonist vorhanden ist. Diese Basalaktivität kann durch inverse Agonisten reduziert werden. Das bedeutet, dass inverse Agonisten die Aktivität des Rezeptors negativ modulieren und somit eine dämpfende Wirkung auf das System haben können.

    Zusammengefasst, ein inverser Agonist:

    Bindet an denselben Rezeptor wie ein Agonist.

    Reduziert die intrinsische Aktivität des Rezeptors unter das Basalniveau.

    Hat eine entgegengesetzte Wirkung zu einem Agonisten.

     

    Ist ein inverser Agonist dasselbe wie ein Antagonist?

    ChatGPT

    Ein inverser Agonist ist nicht dasselbe wie ein Antagonist, obwohl beide an denselben Rezeptor binden können. Hier sind die Hauptunterschiede:

    Wirkungsweise:

    Inverser Agonist: Bindet an den Rezeptor und senkt die intrinsische (basale) Aktivität des Rezeptors unter das normale Niveau. Er bewirkt eine negative Wirkung auf die Rezeptoraktivität.

    Antagonist: Bindet an den Rezeptor, hat jedoch keine eigene intrinsische Aktivität. Ein Antagonist blockiert oder verhindert lediglich die Wirkung von Agonisten (oder inversen Agonisten), ohne die Basalaktivität des Rezeptors zu verändern.

    Effekt auf die Rezeptoraktivität:

    Inverser Agonist: Reduziert die Rezeptoraktivität unter das Basalniveau.

    Antagonist: Blockiert die Rezeptoraktivität, erhöht oder senkt aber die Basalaktivität nicht. Er verhindert nur, dass Agonisten (oder inverse Agonisten) ihre Wirkung entfalten.

    Klinische Relevanz:

    Inverser Agonist: Kann bei Erkrankungen genutzt werden, bei denen die Rezeptoraktivität zu hoch ist und gesenkt werden muss.

    Antagonist: Kann verwendet werden, um die Wirkung von endogenen Agonisten oder extern zugeführten Agonisten zu blockieren, ohne die Basalaktivität des Rezeptors zu beeinflussen.

    Zusammengefasst, während sowohl inverse Agonisten als auch Antagonisten an denselben Rezeptor binden können, unterscheiden sie sich in der Art und Weise, wie sie die Rezeptoraktivität beeinflussen.”

    #356487


    Hauptmedikation: Solian 200 mg

    #356488

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    #356490

    [/url]bilder hochladen net[/url]


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    #356500
    Pia

      Könntest du dir bitte endlich angewöhnen, die Quellen anzugeben, @Horst. Das ist gesetzliche Pflicht, wenn man sowas im Netz oder woanders veröffentlicht.

      #356510

      @Pia, nerv nicht, die letzten zwei sind ganz zuoberst bei Google, wenn man die Suchwörter abfragt !


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      #356511
      Pia

        Nu, dann kannst du ja die Quellen eben in deinen Posts verlinken, @Horst.

        #356527

        ich glaub jeder der Antipsychotika in hohen Dosen nimmt leidet mehr oder weniger unter Demenz. Kommt vielleicht auch auf die Medikamente an. Aber atypische Neuroleptika sind da sicher nicht gut.

        Für mich trifft es diese “Feststellung” vortrefflich ;)

        #356529
        Pia

          Es muss aber keine Demenz sein, @Kadaj und @Ertl. Gerade weil die Vergesslichkeit von den Medikamenten kommt. Vielleicht habt ihr nicht den ganzen Thread verfolgt.

          #356533

          Hey @Pia,

          @arvisol, beschreibt seine Schwierigkeiten im Eingangspost als demenzähnliche Symptome und für mich trifft daher @ertl Post ins Schwarze, weil ja gerade die atypischen oder die typischen Neuroleptika, je, auf ihre Weise Symptome hervorrufen können, die im Denken das Gedächtnis, die Konzentration oder auch die Orientierung, betreffen.

          Das ist tragisch, weil die atypischen Neuroleptika es zwar ermöglichen, die “alltäglichen” Angelegenheiten, zu meistern, aber wenn es um “andere Funktionen im Denken” sich dreht, Probleme bestehen können, die gerade auf zwischenmenschlicher Ebene, beim Lernen oder kreativen Verrichtungen, schwer ins Gewicht fallen können.

          Lieben Gruß allerseitz,

          alles Gute Dir @Arvisol und hoffentlich findest Du für Dich auch andere “Skills”, um Deinen Weg zu gehen… lg

           

          #356535

          Vielleicht habt ihr nicht den ganzen Thread verfolgt.

          Hast du denn deinen verlinkten Artikel selber gelesen @Pia?
          Von NL ist da eigentlich nicht die Rede.
          Erstmal geht es in dem Artikel primär um alte Leute (Arvisol würde ich mit Anfang 40 noch nicht dazu zählen)  und es geht um Anticholinergika.
          Diese Medikamente werden aufgrund ihres Wirkspektrums vemehrt bei älteren Patienten eingesetzt, weil sie folgens lindern können:
          Reizblase, Inkontinenz und Parkinson

          Aber das wusstest du natürlich schon @Pia, oder?

          Oder basiert deine Meinung auf diesem Satz aus dem Artikel?

          Vereinfacht kann man sagen, dass bei allen Substanzen, die ins Gehirn gelangen und dort wirken, als Nebenwirkungen Kognitionsstörungen, Verwirrtheit oder Delir auftreten können

          Aber das NL auf Dauer im Gehirn schaden anrichten können, das sollte eigentlich jedem klar sein.
          Wenn das aber erstmal passiert ist. wird man diesen durch einfaches absetzen vermutlich nicht mehr so leicht beheben können.

          Daszu würde dann evtl noch dieser Satz aus dem Artikel passen:

          Oft erholt sich die kognitive Leistung wieder, wenn ein solches Medikament abgesetzt wird. Eine langfristige Einnahme scheint dennoch Effekte im Gehirn zu haben, sodass eine Demenz beschleunigt wird

          Der Satz bezieht sich aber wohlgemerkt auf Medikamente für “alte Leute”, z.B. die Anticholinergika

          Auch wenn NL in der einen Liste mit aufgeführt werden, geht es in dem Artikel erstmal primär um alte Leute und jeder Psychiater wird vermutlich eine leichte  Verwirrtheit in Kauf nehmen, wenn die akute Psychose im Griff gehalten werden kann.
          Am Ende ist das ein abwegen der Vorteile im Verhältnis zu den Nachteilen.

          • This reply was modified 4 Monate ago by PlanB.
          #356538
          Pia

            Lest den von mir verlinkten Artikel bitte selbst, dann könnt ihr selbst lesen, dass es nicht stimmt, was PlanB hier geschrieben hat.

            #356539

            Lest den von mir verlinkten Artikel bitte selbst, dann könnt ihr selbst lesen, dass es nicht stimmt, was PlanB hier geschrieben hat.

            Was ein Unsinn, aber ist mir schon oft aufgefallen, das du scheinbar nicht mehr sinnverstehend lesen kannst.
            Könnte dir jetzt zig Beispiele nennen, aber das ist natürlich total offtopic und muss hier nicht weiter im öffentlichen Bereich erörtert werden.

            • This reply was modified 4 Monate ago by PlanB.
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