Behandlungsstandards in Psychiatrien

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  • Dieses Thema hat 33 Antworten sowie 16 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Monate, 4 Wochen von Anonym aktualisiert.
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  • #385004

    Ach so … wenn ich mich nicht auskenne weiß ich nicht, dass Personal- und Bettenmangel schlecht ist ? Du meinst also für Doofe und Kleinkinder ist es gut sich bei RTL zu informieren

    genau. Und viele Normalos haben keinen Bezug zur Psychiatrie und denken nie darüber nach. Denen ist dann anschaulich wenigstens das Problem bekannt.

    #385021

    Lieber @Horst, das war vor Deiner Zeit, da gab es ein Forumstreffen, das war glaube ich in FFM und da kam auch der Prof. Klimke, das wurde von @Wachsmalblöckchen WMB organisiert und es waren dort, @Mowa, wmb, @escargot und @dibadu….so meine ich….an Weitere kann ich mich jetzt nicht erinnern…..

    Aber das nur by the way….was ich eigentlich  sagen wollte ist;

    Wenn es einem Patienten soweit noch ganz „gut“ geht ist ein Psychiatrieaufenthalt eigentlich eine feine Sache  aber wenn ein Patient „out of control“ ist, kann ein

    Psychiatrieaufenthalt auch traumatisierend sein! Ich bin übrigens Angehörige. Lg Summer 🌻

    #385024

    Gerade wenn jemand  vollkommen durch ist, ist doch aber ein Psychiatrieaufenthalt aufgrund von Selbst- oder Fermdgefährdung unvermeidbar, Summer!

    Dass Menschen so lange warten und dann in so einem Zustand gegen ihren Willen eingeliefert werden müssen, passiert meiner Meinung doch speziell aus dem Grund, dass sie Horrorgeschichten aus der Psychiatrie im Kopf haben.

    Dann müssen sie in die Geschlossene, wo sie ihre Erwartungen bestätigt sehen, weil sie dort, um sich selbst und andere zu schützen, eingesperrt sind. :unsure:


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

    #385025
    Anonym

      Edit: @Molly :gut:

       

      Liebe @Summer, danke für den produktiven Beitrag ! Sicherlich kann ein Psychiatrieaufenthalt auch traumatisierend sein, wenn man fixiert oder komplett mit NL zugeschüttet wird, aber was ist die Alternative ? Bleibt man Zuhause in einer Vollpsychose springt man vielleicht aus dem Fenster oder fügt anderen Schaden zu ?

      Bei meinen zwei psychotischen Schübe war ich natürlich stationär auf der Psychiatrie und ich war teilweise auf einem anderen Planeten, doch ich bin immer freiwillig auf die Psychiatrie gegangen, da ich mich nur dort sicher fühlte !

      PS: Letztes Wort zu Personal- und Bettenmangel: Das hat wohl nicht nur mit Psychiatrien zu tun, Kliniken, ganz egal welcher Fachrichtung, haben damit immer Probleme (siehe Corona), wer das nicht nachvollziehen kann tut mir leid ?!

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