Antiepeleptika

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Ansicht von 13 Beiträgen – 1 bis 13 (von insgesamt 13)
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    Beiträge
  • #353599
    Anonym

      Kennt sich jemand mit Antiepeleptika aus ? Welche sind am verträglichsten ? Und schädigen nicht die Leber oder Niere ?

      #353604
      Anonym

        Lamotrigin ist das beste oder @Metalhead666 ?

        #353605
        Pia

          Ich habe keine Ahnung von Antieleptika, Arvisol. Ich habe nur mal in dem Buch „Als ich aus der Zeit fiel“ von Jens Jüttner, gelesen, dass er mal eine halbe Ewigkeit nach einer psychotischen Episode praktisch nur noch im Bett liegen konnte und nichtmal fähig war, an einem Tag, als es wirklich wichtigst war, aufzustehen seinen kleinen Sohn aus der Kita abzuholen, er das nicht schaffte.

          Bis dahin hat die Frau alles toleriert, weil er eben krank war, aber dann hat sie ihn direkt zu seinen Eltern gebracht und Schluss gemacht.

          Er kam dann nochmals in die Klinik, vorher nahm er schon ein NL und ein AD, wurde umgestellt und der Psychiater dort schlug ihm noch ein Antieleptikum, praktisch zur Antriebssteigerung, vor und die Kombi hat ihm persönlich dann geholfen.

          Er wurde langsam aber sicher wieder arbeitsfähig.

          Er schreibt aber nicht, welche Medikamente er genommen hat, absichtlich nicht, du weißt ja selbst, Arvisol, was bei dem Einen wirkt oder relativ gut verträglich ist, kann für eine andere Person z.B. eine Katastrophe sein…

          Er hat eine HP und arbeitet seit Jahren wieder, aber er verrät auch trotz vieler Nachfragen von Leser:innen nicht, welche Medikamente er nimmt.


          Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

          https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

          #353608

          Ich nehme Orfiril Long (Valproat), vertrage es gut, es stabilisiert meine Phasen. Aber es kann auf die Leber gehen.

          nach Lithium (kein AE) gilt Valproat als das Beste und gleichzeitig nebenwirkungsverträglichste Antiepileptikum. Kann man im Video von Jan Dreher zu Bipolar auch nachschauen.


          „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

          #353609
          Pia

            Ich würde dir empfehlen, dich vielleicht doch mal mit dem Thema Stimmenhören zu beschäftigen, Arvisol.

            Stimmen haben immer eine Ursache und die ist in der Lebensgeschichte der jeweiligen Stimmenhörer:innen zu finden, ganz individuell.

            Das kann ein Trauma, Traumata, ein Unfall, Krieg, Flucht, Mobbing, Missbrauch, Scheidung der Eltern, Verlust eines geliebten Menschen, andere Belastungen wie Stress in der Schule oder am Arbeitsplatz etc. sein.

            Das ist völlig unterschiedlich, was die Ursache für die Stimmen ist. Man kann es aber durchaus herausfinden und z.B. mit Hilfe von geschulten Therapeut:innen oder Expert:innen für Stimmenhören z.B. in solchen Gruppen auf die Spur kommen und daran arbeiten und damit umgehen lernen….

            Das sagt die Forschung zu Stimmenhören, die es seit 1987 von und über die Stimmenhörer:innenbewegung gibt, also seit fast 40 Jahren.

            Muss man selbst wissen, ob man das möchte.

            Und bitte nicht irgendwie falsch verstehen, Arvisol. Ich meine selbstverständlich nicht, dass du deine Medikamente absetzen solltest. Man kann sich natürlich auch mit Medikamenteneinnahme mit Stimmenhören beschäftigen. ;)


            Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere:

            https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eN

            #353637

            Wieso denkst du, dass du Antiepileptika brauchst, Arvisol? Hast du auch epileptische Anfälle?


            -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
            -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
            -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

            #353641

            @Molly Antiepileptika werden auch als Phasenprophylaxe bei Depressionen + Manie eingesetzt.


            „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

            #353653

            Das wusste ich nicht, Mond!


            -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
            -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
            -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

            #353708
            Anonym

              @Pia für mich ist das eine Krankheit, die durch Zuviel Stress ausgelöst wurde.


              @Molly
              ich wollte Antiepileptika nehmen weil sie nicht  wie Antidepressiva sind die auf einmal aufhören zu wirken, und dann stehst du da, ich brauche die Antidepressive Eigenschaft.

              #353710
              Isa

                Ich bekam mal Lamotrigin ( Ein AE) zusammen mit Clozapin aber ob es gewirkt hat kann ich nicht sagen. Ist lange her. Es wird häufig gegen Depressionen gegeben. Kennst du es Arvisol?

                #353712
                Anonym

                  Ja @Isa kenne ich, genommen hab ich es aber noch nie. Heute sind die Depressionen weg also brauch man erstmal nichts umstellen, gottseidank. Ich hab mir gestern voll den Kopf gemacht.

                  #353727

                  Lamotrigin ist das beste oder

                  Kommt drauf an was Du willst. Lamotrigin nehme ich hauptsächlich gegen meinen depressiven Mist!

                  #353971

                  Man sagt dem Valproat ja auch eher nach, dass es vor allem gegen manische Phasen wirkt und vorbeugt, denn gegen die depressiven Phasen/Depression.

                  Mich hat es wunderbar aus der Agitiertheit und Hypomanie geholt und inzwischen in höherer Dosis wirkt es auch gegen Depressionen bei mir.


                  „Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)

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