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Ich fänd wirklich gut, wenn hier nicht weiter mit Pia diskutiert wird, sondern sie wirklich überlesen und ignoriert wird.
Ich würde es gerne anderen Menschen selbst überlassen zu entscheiden, ob sie hier lesen wollen und etwas Hilfreiches daraus mitnehmen können.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
@Gargel @Isa ja, sie sind auf jeden Fall Quälgeister. Ich glaube, was du beschreibst mit dem „falschen Abbiegen“ verstehe ich sehr gut. Ich schrieb weiter vorher glaube ich ja schon davon, dass meine Stimmen auch sehr stark auf jegliche Konflikte anspringen, in die ich nicht mal direkt involviert sein muss. Da habe ich auch manchmal das Gefühl, dass die Stimmen mir verdeutlichen, dass die Situation etwas mit mir macht und deswegen „stellvertretend für mich“ darauf reagieren. Vielleicht, weil ich es mir untersage?
Was die Stimmen sind ist bei mir auch ein großes Thema und das verschwimmt auch immer wieder. Ich glaube auch davon ab, dass Stimmen sich sehr komplex zusammen setzen und nicht einfach irgendein Anteil sind. Manche Stimmen haben ja auch, wenn man genau hinschaut, komplexeren Charakter. Andere können wiederum nur einen Modus und spielen immer die selbe Platte ab und die lässt sich manchmal dadurch beeinflussen, in dem man der Stimme anders begegnet, so dass sie merkt, ihre Platte passt plötzlich nicht mehr.
Dämonen – ja, diesen Begriff warf auch mein Therapeut schon ganz am Anfang in den Ring. Wir bezeichnen bestimmte Stimmen auch immer noch so, weil sie sich wie Dämonen benehmen – je nachdem, was man darunter versteht. Ich denke, dass jeder selbst entscheiden darf, wie er seine Stimmen interpretiert, als was er sie sieht.
Letztendlich ist es halt so, dass man in den Zeiten, in denen es besser ist, dann gerne dazu neigt sich völlig von ihnen abzuwenden. Es ist mühsam genau dann hinzuschauen.
Zuletzt habe ich erkannt, dass die Stimmen, die mich aus der vermeintlichen Hölle in den Suizid befördern wollen und immer und immer wieder mich dazu auffordern, in einer Hölle schmoren, die ich ihnen vermutlich bereitet habe. Weil ich das als Kind so gelernt habe von der Kirche und das wohl so eine Angst in mir einjagte, dass ich glaubte, diese Personen, die mich da rufen – meist durch Suizid auch gestorben, wären jetzt in der Hölle. Dabei sind sie es nur, weil ich sie mir darein denke. Und jetzt verhandle ich mit ihnen: ich entlasse euch aus meiner Vorstellung der Hölle und ihr hört auf mir zu befehlen euch zu folgen…
Aber solche Erkenntnisse brauchen Zeit, die kann man nicht erzwingen. Aber ich habe halt diese Stimmen konfrontiert, ohne dass sie mir konkret antworten habe ich es dann irgendwann verstanden.
Auf Pia reagiere ich gar nicht mehr, denn die lese ich gar nicht erst mehr. Soll sie hier herum kritzeln, sagt ja vor allem sehr viel über sie aus.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
@Gargel Ja, das ist bei mir auch so, dass sie einfach oft sehr aktiv sind und manischen Symptomen ähneln.
Kannst du denn reflektieren, ob das, was sie sagen, irgendwie auch dem, was du denkst, entsprichst oder die Themen vielleicht gerade ambivalent gefärbt sind und die Stimmen deshalb vielleicht den Gegenpart zu deinen eigenen Gedanken annehmen?Es gibt ja so Skills, wie die Stimmen auf imaginäre, vorbeiziehende Wolken zu setzen. Mir fällt sowas auch eher schwer und ich bin auch kein Freund davon den ganzen Tag zu skillen, um keine Medis zu nehmen und mit den Stimmen zurecht zu kommen.
An manchen Tagen, wenn es ganz schlimm ist, greife ich auch mal zu Tavor.
Und ich habe auch gelernt sie in vielen sozialen Situationen zu ignorieren, außer sie sind richtig penetrant drauf.Sind deine Stimmen denn imperativ oder kommentierend oder treten sie mit dir in den Dialog oder machen sie alles?
Achso, es gibt ja auch noch die Idee ihnen Zeiträume am Tag einzuräumen. Das hat bei mir auch nicht funktioniert, weil es einfach mehrere Stimmen sind. Und die kriege ich so schnell gar nicht unter einen Hut, das ist einfach eine langfristige Sache mit den Stimmen eine andere Ebene zu finden.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
@pia verpiss dich in deinen Thread. Du willst doch nix mit uns zu tun haben, was willst du dann hier… es geht hier auch nicht um dich, sondern um Stimmenhören.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Achso und @Pia verpiss dich endlich aus dem Thread, du hast deinen eigenen. Wir schreiben hier, du in deinem. Das wolltest du doch immer, dass wir in deinem nicht schreiben, dann halte dich selbst dran und nutze die Bühne, die du dir selbst geschaffen hast.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Ich glaube, du nimmst das größte Pillenarsenal aus dem ganzen Forum, @Mond, willst Genesungsbegleiter werden und kommst mit deinen Stimmen absolut nicht klar, weiß ich genau, wissen alle im Forum. Außerdem habe ich die Bücher weder gekauft, gelesen oder irgendwo empfohlen, auch nicht hier im Forum, die du mir empfohlen hast, weißt du genau und ich kann es beweisen. Also komm mal wieder runter, von deinem aggressiven Mobbingtrip.
<hr />
Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere: https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eNdas alles sagt vor allem ganz viel über dich selbst aus, @Pia
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Ich muss zugeben, dass ich mich bisher meinen Stimmen gegenüber eher abweisend verhalten habe, weil sie auch einfach so penetrant und nervtötend sind, und noch nicht so konsequent versucht habe zu ergründen,
Das war bei mir auch lange so. Ich habe nur abweisend und auch beleidigend gegenüber sehr negativen, bösen Stimmen reagiert.
In der Therapie hatten wir uns am Anfang eine Stimme „raus gesucht“, die sehr penetrant ist und sehr viel Macht über mich hat.
Er heißt Ares. Er ist immer darauf bedacht mir Angst zu machen und alles, was irgendwie schön ist, mir gut tut oder es mir irgendwie gut geht versucht er zu vernichten, in dem er mir androht, dass Menschen, Tieren, die mir nahe steht etwas schlimmes passiert. Manchmal, wenn er nicht ganz so schlecht drauf ist, droht er auch etwas unkontreter bspw. „du wirst noch dein blaues Wunder erleben, wenn du so weitermachst“.Mein Therapeut schlug dann vor einfach mal völlig anders auf ihn zu reagieren, nämlich freundlich.
Das fiel mir schwer, aber ich gab mir Mühe das umzusetzen. Ares reagierte zunehmend irritiert darauf und wurde zurückhaltender, weil er die Situation „zwischen uns“ wohl nicht mehr einschätzen konnte. Sobald ich ihm wieder wütend entgegne fällt er voll in sein altes Element. Ebenso, wenn mein Therapeut länger ausfällt. Anscheinend ist ihm klar, dass ich dann vulnerabler bin.
Sobald ich ihm gegenüber freundlich reagiere, wird er nach wie vor ruhiger.
Wenn ich ihn beschreiben müsste, so würde ich ihn als eine 6-7 Jahre alte Version von Gargamel beschreiben.Es ist längst nicht gelöst mit ihm, er kriegt mich immer wieder, so dass er mir große Angst macht. Aber ich merke schon, dass sich etwas in unserem Kontakt verändert, wenn ich mich ihm gegenüber verändere.
Die Idee zu lernen, mit ihnen zu leben, und dafür ohne, oder mit deutlich weniger, Medis auszukommen, klingt ja ganz schön, aber bislang hab ich das nicht hinbekommen. (Ich weiß auch nicht, ob ich es will.) I
Das ist in meinen Augen eine völlig individuelle Entscheidung, ob man sich dauerhaft mit ihnen in Begleitung arrangieren kann.
Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass ich gar nicht mehr ohne Stimmen kann. Sie begleiten mich ja pausenlos sooooo viele Jahre. Damit will ich nicht sagen, dass es schön ist mit ihnen, aber es gibt durchaus für mich auch positive Aspekte.
Manche Stimmen (die Flüsterer zum Beispiel) können oft zwischen den Zeilen lesen und geben mir Informationen über mich oder andere, die mir gar nicht weiter auffallen.Ich glaube noch am ehesten, dass die Stimmen ein Teil meiner selbst sind, vielleicht so eine Art Konglomerat aus verschiedenen internalisierten Eltern- und Autoritätsstimmen, ein aufgemotzter innerer Kritiker 2.0.
Ich glaube die wenigsten Stimmen sind eine einfache Manifestation eines Eltern oder Sonstwem Introjekts.
Die meisten Stimmen sind vermutlich komplexe abgespaltene Erinnerungen, Anteile, Ängste, Sorgen, die sich vielleicht alle gleichzeitig durch nur eine Stimme äußern können, obwohl sie sich auf viele Aspekte des Lebens oder verschiedene Personen aus dem Leben beziehen.Ich habe mal in einer Studie zum Thema Stimmen und Behandlung ein Skript bekommen mit dem ich arbeiten musste über mehrere Wochen, das war Teil der Studie.
Da ging es auch viel um Stimmenanalyse und das war zwar für mich sehr belastend in der ersten Zeit (ich meldete denen auch zurück, dass ohne therapeutische Begleitung diese Studie für mich nicht möglcih gewesen wäre), aber ich erkannte schon einige Muster oder auch Auslöser, wann Stimmen zum Beispiel besonders aktiv werden.
Bei mir ist das zum Beispiel, wenn ich in einem inneren Konflikt stehe oder außen einen Konflikt mit jemandem haben, oder andere Menschen in meinem Beisein ein Konflikt haben. Sowas scheint sofort die Stimmen zu Tisch zu holen und es wird dann irgendwie über meinen Kopf hinweg „diskutiert, kommentiert usw.“
Interessant fand ich die Idee meiner Bekannten (die das von einem Psychiater hat), dass die Stimmen etwas Archaisches sind, gewissermaßen das, was ein Baby wahrnimmt, solange es noch nicht zwischen sich und der Umwelt unterscheiden kann. Dann nimmt es die vielleicht mal genervte Stimme der Mutter als Teil von sich wahr, und bei Stimmenhörern gelangen diese tief verborgenen Anteile … Erinnerungen … wie auch immer … wieder an die Oberfläche als reine, verbalisierte Emotionen.
Kann ich mir gut vorstellen. Man wei ß ja heute auch, dass Babies schon im Mutterleib die Stimmung der Mutter wahrnehmen.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Für die, die sich vielleicht mal zaghaft an die Stimmen rantrauen wollen, poste ich hier mal den Link zum Maastricht Interview
@Gargel und @Isa
Mir halt überhaupt erstmal gewahr darüber zu werden, für wen manche Stimmen stehen könnten. Sie haben ja nicht immer unbedingt den Klang einer Person aus dem Leben.Im Moment hilft mir sehr gut in die Tagesstätte zu gehen und Stühle zu flechten. Das ist gerade so komplex, dass ich mich wirklich konzentrieren muss, aber nicht überfordert bin. Dann rücken sie total in den Hintergrund.
Abends, wenn ich ins Bett gehe, dann drehen sie imemr total auf. Zuletzt (die letzten 3 Wochen) habe ich immer nach Einnahme der Medikamente weiter in meinem Buch gelesen, dass ich zur Zeit lese. Ungefähr 30-45 Minuten. Dann habe ich mich umgelegt. Irgendwie scheint das gut zu funktionieren, denn ich schlafe so gut ein, ohne dass sie völlig hohl drehen.
Habt ihr euch schon mal gefragt, ob die Stimmen für irgendeine Person aus eurem Leben steht?
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Ist eine vernünftige Annahme, dass etwas fehlt oder ver-rückt ist.
Das ist doch bei ganz vielen Krankheiten so – keiner käme bei einer Schilddrüsenuterfunktion darauf von Pharmalobby zu schimpfen und zu einer Therapie zu raten, obwohl diese häufig mit starken psychischen Symptomen einhergeht.
(Ich bin NICHT gegen Therapie, ich will nur deutlich machen, dass wirklich oft auch was fehlt und diese Theorie nicht nur sich aufs Hirn und dessen Transmitter bezieht).
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Ich sehe, dass du mit dem Thema Stimmen nichts anfangen kannst, Pia.
Dafür gibt es ja andere hier. Vielleicht suchst du dir einen passenderen Thread zum Trollen oder hast du Angst, dass dir die Bühne abhanden kommt, wo es jetzt den Thread gibt?
die Angst ist Ok, aber damit musst du jetzt einfach mal klarkommend.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Die Ärzte – Lasse Redn (Offizielles Video – Refurbished 2025)“ 2:48 Minuten.https://youtu.be/AaQcnnM2a70?si=jTwyGGu-GrVLHW-N
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Petition für einen Wandel im psychiatrischen Gesundheitswesen und in der Psychopharmakologie – an die WHO und weitere: https://share.google/yMioWVC2yVoLTW9eNzeigst halt wieder und wieder dein wahres Gesicht…
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Im Gegensatz zu Pia habe ich alle Bücher von Romme und Escher gelesen, arbeite mit meinem Therapeuten schon lange mit dem Maastricht Interview zusammen.
Romme, Escher und alle möglichen Kandidaten und Spezialisten in eigener Sache aus Deutschland, die sie hier immer wieder verlinkt, Erfahrene und Experten, die für das Netzwerk Stimmenhören arbeiten. All die würden NIE solche Behauptungen in der Form aufstellen, weil sie wissen, dass Stimmenhören so individuell ist wie Depressionen, Psychosen usw. usf. Nie würde sich von denen einer anmaßen und sagen, dass das was ihnen selber half, definitiv jedem hilft, wenn er sich nur ausreichend bemüht.
Das hat mit Empathie zu tun – sich in das Gegenüber hineinzuversetzen und hinzuspüren, was er/sie braucht und nicht einfach mit irgendeiner eigenen Erfahrung zu überschütten und dann zu erwarten, dass das helfen müsse und wnen nicht, bist du halt faul.
Ich habs echt so satt, dass genau das immer wieder suggeriert wird.
Es ist doch ätzend, wenn in einem Selbsthilfeforum genau der gleiche Ton angesetzt wird, wie in der restlichen Gesellschaft: psychisch Kranke sind nur faul und dumm und bemühen sich nicht genug…Danke, @Pia, das braucht hier kein Mensch.
Und jetzt fänd ich gut, wenn du dich aus diesem Thread verpisst @Pia, weil ich den nicht für dich eröffnet habe. Führe du deinen Thread weiter, hier können dann wir Narzissten schreiben. So hast du deine Ruhe und wir unsere Ruhe und Leute von außen können sich aussuchen, was ihnen hilft.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Ja, die Links sind oft nicht schlecht.
aber Pia persönlich hat überhaupt keine Erfahrung, sie denkt, sie wisse, weil sie sich theoretisch und selektiv etwas anliest. Je nach psychischer Verfassung kann aber die Arbeit mit Stimmen zu heftigen psychotischen Entgleisungen oder Suizid oder so führen.
sowas muss ganz behutsam angegangen werden und manchmal geht es einfach gar nicht oder nur mit viel Medikation zusätzlich.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Allein, dass sie glaubt es ginge um sie…
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
Rauskommen und plötzlich zur Außenpersönlichkeit werden, das können diese „Anteile“ bei stimmenhörenden Menschen genausowenig
Das ist einfach eine Falschaussage. Ein Betroffener kann sowohl unter Schizophrenie oder Psychosen, als auch struktureller Dissoziation leiden. Beides kann nebeneinander gleichzeitig existieren und so kann auch ein Mensch, der mit einer Psychose zusammenbricht plötzlich dissoziativ zusammenbrechen, so dass das System offensichtlich wird für Außenstehende.
Es ist nicht Schwarz oder Weiß, es gibt ganz viel dazwischen.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
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