Prolaktinspiegel

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  • #280766

    Ein zu hoher Prolaktinspiegel über längere Zeit soll ja dauerhafte Impotenz auslösen. Das Risperidon macht bei mir ein zu hohen Prolaktinspiegel, und ich möchte keine Impotenz. Ich nimm lieber 4 Neuroleptikas ein, statt ein zu hohen Prolaktinspiegel zu haben. Hat sich schon jemand auf der Männlichen Seite schon mit dem Thema befasst ?


    Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten 🎄

    #280768
    Anonymous

      Ich nehme seit 10 Jahren Solian und hätte von Impotenz noch nichts gespürt ! Du machst Dir einfach zu viele Gedanken !

      #280819

      @Lidwig, dann hättest du einfach nur Glück.


      Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten 🎄

      #280835

      @Ludwig, lässt du den prolaktinspiegel regelmässig messen?

      #280837
      Anonymous

        @Daffy89, muß ich heuer wieder einmal machen, das letzte Mal war glaube ich 2020.

        #280838

        und die werte waren bei dir nicht erhöht?

        #280842
        Anonymous

          Ich war von 2016 bis 2021 auf einer eigenen Schizophrenie Abteilung einer Klinik in ambulanter Behandlung und habe einmal im Jahr eine Blutkontrolle gehabt. D.h. soweit ich mich erinnern kann wurde dort der Prolaktinspiegel kontrolliert und war immer in Ordnung.

          #280866
          Anonymous

            So habe jetzt noch einmal nachgeschaut, ich habe seit dem ich mit Solian begonnen habe vor 10 Jahren eine Hyperprolaktinämie, also einen zu hohen Prolaktinspiegel auf welchen ich aber nie hingewiesen wurde. Leider habe ich keine genauen Werte, aber es scheint dass eine leichte Erhöhung kein Problem ist ? Jedenfalls habe ich keine Nebenwirkungen ! Vielleicht kann @Molly dazu noch etwas schreiben ?

             

            file:///C:/Users/Admin/Downloads/im%C3%B6hl_jessica-extrapyramidal-20210630222546798.pdf

             

            #280940

            In diesem Thread habe ich darüber geschrieben:

            https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/hyperprolaktinaemie-unter-antipsychotika/

            Allerdings werden meine Werte mit der Maßeinheit “mIu/l gemessen. Die Werte sind dann entsprechend höher. Beim letzten Mal hatte ich 2002 mIu/l.

            Achso… welche Nebenwirkungen ich durch den erhöhten Prolaktinspiegel habe….

            Im Moment merke ich nichts. Bei Frauen im gebärfähigen Alter bleibt halt die Periode aus, man kann wohl nicht schwanger werden, die Brust kann wachsen und weh tun, man bekommt auch Milchfluss aus der Brust. Osteoporose ist wohl ein langfristiges Problem.

            Auch bei Männern kann Brustwachstum stattfinden.

            Bei beiden Geschlechtern reduziert sich die Libido und man kann zunehmen.


            Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
            Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
            Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
            Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
            Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
            Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
            Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
            Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

            #280942
            Anonymous

              @Molly, danke das Topic kenne ich, nur bricht es vorzeitig ab. Meine Fragen wären, wenn nur 14% der obigen Studie einen normalen Prolaktinwert haben, was machen dann die restlichen 86% ? Ist der 8fache Wert, also bis 200 ng/ml noch in Ordnung oder gibt es einen max. Grenzwert ? Was passiert wenn man nicht auf den Prolaktinwert achtet, weil man keine Nebenwirkungen spürt ? Reduktion des NL soll nichts bringen, nur ein Wechsel, wie war es bei Dir, hat Deine Reduktion geholfen ? Klassische NL sollen einen noch höheren Prolaktinwert ergeben, ich kann mich doch nicht wegen dem Prolaktinwert durch alle NL durchtesten ?

              #280953

              Gelöscht, weil doppelt!


              Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
              Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
              Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
              Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
              Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
              Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
              Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
              Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

              #280956

              @Fubu23, @Ludwig!

              Es bricht nicht ab. Ich hab nur noch keine neuen Infos. Übernächste Woche ist mein Arzt vom Urlaub zurück. Dann kann ich das Ergebnis meiner Blutuntersuchung erfragen. Ich hoffe, dass die Reduktion von 400 auf 300 mg zusammen mit Abilify etwas bringt. Da der Steady-State vom Aripiprazol erst nach zwei Wochen erreicht ist und ich auch nur alle sechs Wochen zu meinem Psychiater gehe, dauert alles ein wenig länger. Ich hatte das Abilify erst einige Wochen auf 2,5, wieder eine Zeit später auf 5 mg, und dann erst wieder nach ein paar Wochen auf 10 mg erhöht.

              Wie gesagt, in zwei Wochen kann ich mehr dazu sagen.

              Ich nehme das Amisulprid seit 2005 in unterschiedlicher Dosierung ein und hatte unter 1200mg schon sehr starke Nebenwirkungen, u. a. auch Blickkrampf und Muskelversteifungen, aber so hohe Dosen bekommt man nur im Ausnahmefall. In der Klinik wurde auch nie etwas bezüglich dem Prolaktinspiegel gesagt, obwohl ich regelmäßig Blutuntersuchungen hatte. Damals hatte ich auch Milchfluss und meine Periode blieb sofort aus.

              Ich hab das Medikament trotz sehr hohen Werten, die später festgestellt wurden, einfach weiter genommen. Die Ärzte wollten mich zwar gerne umstellen, aber mit Abilify hatte ich ja zuerst so große Probleme, weil es alleine bei mir nicht wirkt und mit Amisulprid zusammen erst mal Übelkeit und Kopfschmerzen verursachte.

              Allgemein wirkt es aber, von allen NL, die ich bisher eingenommen habe, am besten gegen meine Positivsymptomatik und ich habe mit 300 bis 600 mg keine Bewegungsstörungen, was mir sehr wichtig ist.


              Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
              Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
              Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
              Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
              Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
              Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
              Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
              Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

              #280981
              Anonymous

                Es bleibt die Frage offen, wenn 86% einen zu hohen Prolaktinwert haben was hier die Lösung sein soll ?

                Ich denke einmal, wenn man keine Nebenwirkungen (verminderte Libido, Erektionsprobleme, Milchfluß) hat, dass man einfach die Knochendichte unter Kontrolle haben muß und das wars ? @Molly, ich würde an Deiner Stelle nichts ändern an Deiner Medikation ?

                #280985

                Doch, ich tu das! Hab ich ja schon… Unter ärztlicher Begleitung…  ;-) :yes:


                Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
                Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
                Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
                Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
                Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
                Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
                Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

                #282492
                Anonymous

                  Im Okt. 2020 hatte ich 16,3 ng/ml, also leicht erhöht !

                  Für Erwachsene gelten folgende Referenzwerte für Prolaktin:

                  • Frauen in der 1. Zyklushälfte (Follikelphase): < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml
                  • Frauen in der 2. Zyklushälfte (Lutealphase): < 20 ng/ml bzw. 650 µU/ml
                  • Frauen nach den Wechseljahren: < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml
                  • Männer: < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml
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