Wirkt Zeldox antidepressiv

[Anonym]

Ich wollte bei mir das zeldox abends von 80mg auf 60mg runterdosieren. Psychiater war da hat erstmal von 80mg auf 60mg runterdosiert. Irgendwie bin ich depressiv, kann es daran liegen das Zeldox antidepressiv wirkt ??

[Nikami]

Ziprasidon ist ein Dopaminantagonist, der die D2-Rezeptoren blockiert und dadurch die Wirkung von Dopamin hemmt. Weiter wird die Serotonin- und sogar Noradrenalin-Wiederaufnahme gehemmt, weshalb es auch antidepressiv wirkt.

 

[Anonym]

Ich bräuchte mal eure Meinung:

Vorgeschichte: Ich war mit der einen Tablette Lithium ausreichend und gut eingestellt. Jetzt wurde das zeldox um 20mg gemindert und ich bin wieder depressiv. das kann normalerweise gar nicht sein weil wie gesagt bevor ich das zeldox bekam hatte ich 1 Tablette Lithium und war gut eingestellt und hatte keine Depressionen,

Ich wollte mit dem Zeldox runtergehen weil ich morgens mit 40mg Zeldox gut eingestellt war und keine stimmen hörte und die 40mg wollte ich auch abends haben anstatt 80mg. Das quetiapin lässt mich nicht einschlafen und durchschlafen. Deswegen brauche ich die keule, das Quetiapin das mich einschlafen und durchschlafen lässt. Deswegen wollte ich das zeldox mindern damit ich besseren schlaf habe und nicht so viel quetiapin brauche.

was soll ich jetzt machen ? Wieder das zeldox rauf und das quetiapin runter ?

 

[Molly]

@Nikami, ich dachte Dopamin wirkt allgemein antriebssteigernd und Serotonin stimmungsaufhellend. Wieso sollte dann ein Medikament, das diese Botenstoffe reduziert antidepressiv wirken? Verstehe ich jetzt nicht…

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-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

[Nikami]

Die  Wirkung beruht auf einer Hemmung der Rückaufnahme der Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin in die Präsynapse. In der Folge kommt es zu einer Erhöhung der extrazellulären Konzentration von Serotonin und Noradrenalin im synaptischen Spalt. Die antidepressive Wirkung wird mit der Erhöhung dieser Neurotransmitteraktivität im Zentralnervensystem erklärt.

[Autor]

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