Wieder arbeiten gehen oder nicht?

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  • #69226
    Anonymous

      Restleistungsvermögen

      Und was sollte dann dabei herauskommen? Mit einem amtlich festgehaltenen GdB von 80 wurde ich von der Agentur für Arbeit beispielsweise für “vollschichtig” leistungsfähig befunden.
      Allein “gewerbliche Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten” sowie ´Nachtschicht´ wollte man mir ersparen bzw. nehmen. Nur ist das ausgerechnet der Bereich, wo ich als Ungelernter überhaupt noch einen Job wie etwa in der Zeitungszustellung bekommen konnte.

      Hand aufs Herz; ob du an deiner Arbeit zugrunde gehst, tangiert die Arbeitsbehörde eher  marginal: Wenn du ihnen bis auf Weiteres und bis dahin nicht mehr “auf der Tasche liegst”.

      #69258

      Lass es ruhig angehen und lass dich von Rückschlägen nicht demotivieren.

      6 Monate finde ich noch ziemlich frisch, also an Arbeiten konnte ich damals nach 6 Monaten noch lange nicht denken.
      Um deine Eingangsfrage zu beantworten:

      Ist es normal, 6 Monaten nach einer Psychose wieder arbeiten zu gehen?

      Ich bin mir ziemlich sicher, das es NICHT normal ist, nach 6 Monaten wieder zu arbeiten.

      #69282
      Anonymous

        Auch ich verlinke einfach mal. Das dazu Nötige haben die Vorredner ja bereits angesprochen.

        https://www.zweite-chance.info/berufliche-reha/

        Ich kenne das natürlich genauso; nach einer Psychose ist man erstmal völlig platt und total ausgelaugt, wenn nicht am Boden zerstört ob der zerstobenen Zukunftspläne und versagten Träume.

        Ich war damals gezwungen / habe mich dazu gezwungen, schneller wieder auf die Beine zu kommen.
        Rückblickend war das, so ohne jedwede medizinische Reha oder Tagesklinik etc., vielleicht (oder: sicher) aber der falsche Weg.
        Hilfeleistung, die anzunehmen man scheinbar verpflichtet ist, ist natürlich etwas anderes, als wenn man sie auf freiwilliger Basis angeboten bekommt.

        In dieser Hinsicht würde ich heute vieles anders machen, vielleicht sogar in Hinblick auf die damalige Zwangsbetreuung etc., derer ich mich damals im Handumdrehen wieder entledigte.

        Viel Kraft! Und gegebenenfalls Arzt wechseln(?). Aber klar, der erste Ansprechpartner sollte der Psychiater sein, finde ich auch. -Wenn es der Hausarzt/Allgemeinarzt einfach nicht versteht.

        #69339
        Anonymous

          Moin @Alucard

          probieren kann man es ja mal wieder arbeiten zu gehen. Hatte ich auch probiert nach der ersten Psychose. Klappte nicht und ich hatte erstmal ein Jahr Berufliche REHA gemacht. Alles organisiert hatte ich zusammen mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst. Bin erst nach drei Jahren wieder erfolgreich arbeiten gegangen und das bis heute trotz zwei weiteren Psychosen. Die erste ist jetzt 20 Jahre her, da war  ich 32. Aber arbeiten ist nicht alles.

          Jeder Verlauf ist anders, wie jeder Mensch und was geht oder nicht muss man testen. Wichtig ist, dass man nicht Dinge macht die dem eigenen Wesen fremd sind.

          Greetz ekki

          #69388

          Er oder Sie meldet sich gar nicht mehr. Schade! :unsure:


          Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
          Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
          Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
          Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
          Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
          Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
          Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
          Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

          #69596

          Ihr oder Ihm steht der Kopf vielleicht grad woanders.

          #69699

          Das ist natürlich möglich… :scratch:


          Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
          Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
          Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
          Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
          Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
          Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
          Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
          Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.

          #69798

          Ach ich hatte vergessen die Rehamassnahme med.-berufliche-Reha hier:

          https://www.beta89.de/home.html

          :bye:


          https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
          https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

          D / 49Jahre
          Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
          Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
          L-Thyroxin

          #69800

          “für psychisch gesundende Menschen” ein netter Euphemismus

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