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wachsmalbloeckchen aktualisiert.
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15/11/2019 um 17:03 Uhr #69226
Anonym
Restleistungsvermögen
Und was sollte dann dabei herauskommen? Mit einem amtlich festgehaltenen GdB von 80 wurde ich von der Agentur für Arbeit beispielsweise für „vollschichtig“ leistungsfähig befunden.
Allein „gewerbliche Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten“ sowie ´Nachtschicht´ wollte man mir ersparen bzw. nehmen. Nur ist das ausgerechnet der Bereich, wo ich als Ungelernter überhaupt noch einen Job wie etwa in der Zeitungszustellung bekommen konnte.Hand aufs Herz; ob du an deiner Arbeit zugrunde gehst, tangiert die Arbeitsbehörde eher marginal: Wenn du ihnen bis auf Weiteres und bis dahin nicht mehr „auf der Tasche liegst“.
15/11/2019 um 19:06 Uhr #69258Lass es ruhig angehen und lass dich von Rückschlägen nicht demotivieren.
6 Monate finde ich noch ziemlich frisch, also an Arbeiten konnte ich damals nach 6 Monaten noch lange nicht denken.
Um deine Eingangsfrage zu beantworten:Ist es normal, 6 Monaten nach einer Psychose wieder arbeiten zu gehen?
Ich bin mir ziemlich sicher, das es NICHT normal ist, nach 6 Monaten wieder zu arbeiten.
16/11/2019 um 0:29 Uhr #69282Anonym
Auch ich verlinke einfach mal. Das dazu Nötige haben die Vorredner ja bereits angesprochen.
https://www.zweite-chance.info/berufliche-reha/
Ich kenne das natürlich genauso; nach einer Psychose ist man erstmal völlig platt und total ausgelaugt, wenn nicht am Boden zerstört ob der zerstobenen Zukunftspläne und versagten Träume.
Ich war damals gezwungen / habe mich dazu gezwungen, schneller wieder auf die Beine zu kommen.
Rückblickend war das, so ohne jedwede medizinische Reha oder Tagesklinik etc., vielleicht (oder: sicher) aber der falsche Weg.
Hilfeleistung, die anzunehmen man scheinbar verpflichtet ist, ist natürlich etwas anderes, als wenn man sie auf freiwilliger Basis angeboten bekommt.In dieser Hinsicht würde ich heute vieles anders machen, vielleicht sogar in Hinblick auf die damalige Zwangsbetreuung etc., derer ich mich damals im Handumdrehen wieder entledigte.
Viel Kraft! Und gegebenenfalls Arzt wechseln(?). Aber klar, der erste Ansprechpartner sollte der Psychiater sein, finde ich auch. -Wenn es der Hausarzt/Allgemeinarzt einfach nicht versteht.
16/11/2019 um 12:09 Uhr #69339Anonym
Moin @Alucard
probieren kann man es ja mal wieder arbeiten zu gehen. Hatte ich auch probiert nach der ersten Psychose. Klappte nicht und ich hatte erstmal ein Jahr Berufliche REHA gemacht. Alles organisiert hatte ich zusammen mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst. Bin erst nach drei Jahren wieder erfolgreich arbeiten gegangen und das bis heute trotz zwei weiteren Psychosen. Die erste ist jetzt 20 Jahre her, da war ich 32. Aber arbeiten ist nicht alles.
Jeder Verlauf ist anders, wie jeder Mensch und was geht oder nicht muss man testen. Wichtig ist, dass man nicht Dinge macht die dem eigenen Wesen fremd sind.
Greetz ekki
16/11/2019 um 18:36 Uhr #69388Er oder Sie meldet sich gar nicht mehr. Schade!
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5018/11/2019 um 8:07 Uhr #69596Ihr oder Ihm steht der Kopf vielleicht grad woanders.
18/11/2019 um 20:33 Uhr #69699Das ist natürlich möglich…
-400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 5019/11/2019 um 15:56 Uhr #69798Ach ich hatte vergessen die Rehamassnahme med.-berufliche-Reha hier:
https://www.beta89.de/home.html
:bye:
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 50Jahre
Ziprasidon 2x 40mg, Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin19/11/2019 um 16:07 Uhr #69800„für psychisch gesundende Menschen“ ein netter Euphemismus
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