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Wir haben alle einen Schaden der uns das Leben schwer macht was gibt es daran für Vorteile?
bringt doch nichts es schön zu reden
was @angora schreibt, trifft für mich in ähnlicher form zu. das habe ich noch gar nicht gesehen. danke!
und ist hier in meinen augen auch ein punkt!
„sie gehen nicht einfach irgendwohin die Wörter [ … ］sie gehen hinein in erde und menschen und hinein in die völker der erde sie gehen hinein in die asche und in die vögel und in die dinge“ – Ásta Fanney Sigurðardóttir
@Haloooooo, es bringt aber auch nichts mitten in der Sch… zu sitzen und nur die Sch… zu betrachten ! Versuche wenigstens einen Funken zu finden, dem Du etwas Postives zuschreiben könntest ?
Ich komm aber irgendwie auf nix positives….
alles positive hab ich mir selbst erarbeitet oder kam von ausserhalb
die Krankheit hat nur behindert und zerstört
Seit der Erkrankung bin ich schrittweise stärker geworden.
Ich mag mich und mein Leben jetzt mehr als vor meiner Erkrankung.
Vor der Psychose war ich Ziellos, hatte nie wirklich Bock zu arbeiten und hatte schon seit meiner Jugend mit Ängsten zu tun.
Die Jahre der Psychose-Verarbeitung waren mit die schlimmsten in meinem Leben, scheinen z.T. aber sowas wie einen reinigenden Effekt gehabt zu haben.
Heute macht mir die Arbeit Spass, ich habe Ziele klar vor Augen und meine Ängste sind auf einem minimalen Level.
Ein Mantra während der Verarbeitung war z.B.: “Das hast du jetzt einen Tag geschafft, dann schaffst du das noch einen”, dann: “Das hast du jetzt 2 Tage geschafft, dann schaffst du weitere 2”
Ich denke sowas prägt am Ende auch.Also mich hat die Krankheit im Nachhinein nach der Therapie total viel gebracht. Ja ok, ich bin nicht mehr so Produktiv. Dafür laufe ich nur noch selten mit einer Maske rum und steh zu meinen Gefühlen. Ich hab früher viel geweint weil ich mit der PTbs nicht zurecht kam. Das ist stabiler. Klar sind Medis sch…. aber wie gings mir vorher.
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 50Jahre
Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-ThyroxinOk ich habe eins gefunden
das was planb schreibt
ich war vorher auch ziellos und jezt habe ich klare Ziele
aber wooooow
dafür so eine scheisse durchlebt????
und immernoch Probleme??
ne danke da bin ich lieber ziellos
oder keine Ahnung was weis ich
ja klar die Psychose will ich auch nicht mehr und mir gings mit und in der Klinik Sch… Aber die Klinik war das beste was mir passiert ist. Ich hab früher viel gearbeitet und war viel trauriger, hab mich nur noch über die Arbeit definiert.
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L-Thyroxinalles positive hab ich mir selbst erarbeitet oder kam von ausserhalb
Es gibt einen schönen Spruch über die Angst:
Das Gegenteil von Angst ist nicht Mut, denn auch der Mutige hat Angst aber er handelt trotz seiner Angst, deswegen nennen wir ihn ja mutig
Ich denke, man kann je nach schwere auch an der Krankeit wachsen.
Und wenn man bestimmte Dinge trotz der Krankheit geschafft hat, kann das durchaus einen sehr positiven Effekt auf das Leben haben.ja, so war´s bei mir. Klar hab ich noch viel Angst, hatte ich aber vorher auch, konnte es nur besser überspielen. Und ich gehe trotz Angst los, ok oft mit Lorazepam, aber besser so als deheim vor mich hin weinen. Die Therapie hab ich immer vor mich hin geschoben. Als ich dann eine anfing rutschte ich in die Psychose. Die Therapie dagegen die 8 Jahre haben mir total viel gebracht, was ich erst nicht so mitbekam.
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L-ThyroxinIch bin am Abitur (zweiter Bildungsweg) gescheitert wegen der ersten Psychose, dann später beruflich komplett, was sollte ich für Vorteile an der Schizophrenie sehen?
Mein Krankheitsgewinn ist die Berentung, die es mir erlaubt, ein stessreduziertes Leben mit viel Freizeit zu leben.
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112ist immer die frage, ob berentung ein vorteil ist oder sich die frage, wenn du gesund wärst, nicht stellen würde, du vielleicht gern arbeiten würdest in einem feld und umfeld das dir läge etc.
„sie gehen nicht einfach irgendwohin die Wörter [ … ］sie gehen hinein in erde und menschen und hinein in die völker der erde sie gehen hinein in die asche und in die vögel und in die dinge“ – Ásta Fanney Sigurðardóttir
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