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19/06/2024 at 19:32 #35240119/06/2024 at 20:10 #352408
Naja richtig gesund werden die Wenigsten! Es ist eher ein Schleier mit Medis. Es ist halt immer eine Frage, ob man mit dem Dreck leben kann, also Medis und auch angepasster Job. Die Grafik ist mir zu bieder!
19/06/2024 at 22:19 #35242619/06/2024 at 22:41 #352428Naja alte Neuroleptika helfen nicht jedem. Da sind Atypika schon eine größere Referenz, wobei die Studien erst in 20 Jahren interessant werde!
19/06/2024 at 23:34 #352434hey @Horst, ich weiß gar nicht, ob ich Dich bereits wieder begrüßen durfte: Hallo
Zugespitzt würde ich das Thema, wenn Es allein auf diese Grafik reduziert würde, mit dem frechen Hinweis auf diese Sendung aus dem TV vergleichen wollen:
“Ob Du wirklich richtig stehst, weißt Du, wenn das Licht angeht.”
Für meinen Teil, der “chronifiziert” seine Psychose entgegen der Allgemeinen pflegt:
Hoffentlich finden alle die Hilfe und Unterstützung, die notwendig ist, um … zu lieben und zu leben, Da-zu-sein
Und das “All-Es” steht noch in keinem Buch oder einem wissenschaftlichen Aufsatz.
Lieben Gruß Dir @Horst,
und hau rein
20/06/2024 at 12:00 #35246220/06/2024 at 12:06 #352464Hallo Horst,
bei mir ist es auch chronisch. Medikamente machen es erträglich.
LG Still
20/06/2024 at 14:04 #352487Bis ich letztes Jahr wieder psychotisch wurde, dachte ich eigentlich dass ich mit dem Thema durch wäre. Ich denke eine Sicherheit hat man nie. Aber grundsätzlich „funktioniere“ ich doch ganz gut im Alltag und habe keine wirklichen Einschränkungen. Wenn ich jetzt noch etwas Gewicht loswerden würde, wäre ich zufrieden
20/06/2024 at 14:16 #352489Der Studie nach siehts ja wirklich düster aus mit Schizophrenie.
Es wäre schon interessant zu wissen, ob sich daran etwas geändert hat in den letzten 30 Jahren.
20/06/2024 at 14:31 #352491Da hier immer mal wieder die Rede von Minimieren und Reduzieren zum Thema kommen, möchte ich einmal eine Grafik zu den Chancen einer Gesundung zeigen.
Was hat die Grafik denn mit Minimieren und Reduzieren zu tun?
Was genau bedeutet Voll-Remission, uncharakt. Resid., charakt. Resid.? Ohne zu wissen, wie das in der Studie definiert ist, ist die Grafik kaum aussagekräftig. Man könnte auch allgemein fragen, was gesund und was krank ist.
Eigentlich geht es für mich aber eher darum, ein gutes Leben führen zu können mit dem man zufrieden ist, mit der Gesellschaft klarkommt und einen positiven Beitrag leistet.
20/06/2024 at 15:46 #35250220/06/2024 at 17:05 #352517Hast du die Studie gelesen?
uncharact. Residuum = man lebt ohne gröbere Gesundheitsbeeinträchtigung mit Tabletten
Hier finde ich besonders unklar, was gemeint ist. Von “mit Tabletten” oder “ohne Tabletten” steht in der Grafik auch nichts.
20/06/2024 at 17:39 #352521Der Psychopathologische “Ausgang” wird in der Studie so definiert:
Als “Ausgang” haben wir den psychopathologischen Zustand und das Niveau der sozialen Interaktionen des Patienten nach einer Erkrankungsdauer von mindestens 10 Jahren definiert. Dabei ist uns bewuBt, daB die Bezeichnung “Ausgang” nichts anderes ist als ein Kompromiß ist: Sie beschreibt den Zustand des Patienten einige Zeit nach Ausbruch der Erkrankung. Eine Zementierung von Symptomen oder Syndromen bzw. ein “Endzustand” ist damit
nicht gemeintSoll heißen:
Sie haben nach ein paar Jahren mal geschaut wie es den Leuten so geht. Dabei scheint nicht relevant gewesen zu sein, wie die Leute zu dem Punkt gekommen sind und was in diesen mindestens 10 Jahren passiert ist.
Und da dies dann nur eine Momenzaufnahme und kein Endzustand ist, stimmen deine Aussagen in dem Bezug zur Grafik so halt nicht @Horst
Und wie du da einen Bezug zum Medikamente minimieren an den Haaren herbei ziehst, ist echt erstaunlich.
Auch dieser Satz stimmt so einfach nicht:dass z.Bsp. bei den Schizoaffektiven von vorne herein 50% gesunden und keine Medikation mehr benötigen
Genau dies sagt die Studie eben nicht aus, ganz einfach weil sie nur eine Momentaufnahme von 170 erkrankten darstellt.
Der Jüngste war bei der Nachuntersuchung 27, evtl bricht mit 35 ein neuer Schub aus? genau das kann die Studie nicht berücksichtigen.
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-83813-2_820/06/2024 at 19:25 #35253920/06/2024 at 21:33 #352551 -
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