Verschlechterung

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  • #119502

    Ich selbst habe PTBS und Schizophrenie.


    https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
    https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

    D / 50Jahre
    Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
    Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
    L-Thyroxin

    #119503
    Anonymous

      habe ne ptbs und nehme ua. neuroleptika

      #119504

      Also ich denke, das man akute Phasen alleine nur sehr schwer überstehen kann.

      Solange du noch nicht komplett den Bezug zur Realität verloren hast @Koalabaer, solltest du diese Phase nutzen und z.B. eine Klinik in deiner Nähe suchen, wo du mit deinem Kind unterkommen kannst.
      Ich würde z.B. von einem Arzt erwarten, das der bei sowas Unterstützt.

      Dein erster Post in diesem Forum ist 8 Monate alt. Auch damals ging es dir nicht besonders.
      Ging es dir die letzten 8 Monate durchgehend schlecht?

      #119505

      Ich hab auch erst durch das selbsteinweisen in der Klinik gelernt das die Medis wichtig sind. Hab das vorher nicht erkannt.


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      D / 50Jahre
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      #119506

      damit dass die Medikamente bestimmte Wirkungen auslösen liegst du gar nicht so weit von der Wahrheit weg, denn die Medikamente enthalten ja nicht nur den genannten Wirkstoff sondern auch gar nicht so wenig andere Wirkstoffe..

      aber da gibts bessere Spezialisten als mich die sich damit auskennen.


      alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.

      Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede

      #119507

      @planB nein, die letzten 4 oder 5 Monate war es deutlich besser, sodass ich auch keine Medikamente mehr brauchte außer das Antidepressivum. Vor einem Monat fing es dann wieder an.

      #119508

      @blumenduft darf ich dich fragen, wie sich die Schizophrenie bei dir äußert?

      #119509
      Anonymous

        Mir wird ganz anders wenn ich das hier alles lese Koalabaer. Auch wie PlanB sich gut erinnert vor Monaten warst du nicht viel besser beisammen. Wenn du dann die Medis abgesetzt hast, nach dem Motto mir geht es schon ein bißerl besser, ist es kein Wunder das du in ne volle akute Psychose geschlittert bist.

        Was wirklich helfen könnte wäre ne Depotspritze, dann mußt du dich nicht jeden Tag überwinden die Medis zu nehmen, und der Spiegel denn du so dringend bräuchtest könnte sich schnell aufbauen.

        Du magst eine gute Mutter sein, aber mir wird ehrlich schon Angst und Bang um dein Kind wenn ich dich hier so lese. Als verantwortungsvolle Mutter, solltest du mindestens gut mit Medis versorgt sein, besser in die Klinik wie dir hier viele raten einchecken. Entweder am besten wenn möglich mit Kind, ansonsten wenn ja das Jugendamt eh bei dir engagiert ist, das Kind besser zeitweise jetzt! in eine Pflegefamilie geben und in die Klinik einchecken.

        Meine Schwester war auch schizophren, wegen akuter Psychose zuerst diagnostiziert, ist sie in die Klinik gekommen und Kind in die Pflegefamilie vorübergehend. Sie hat dann die Medis abgesetzt und Therapie verweigert. Mit dem grauslichen Endeffekt das sie sich das Leben genommen hat. Und ihre Maus, mein Neffe dann wirklich alleine war. Sorry das ich dir so ein hartes Beispiel hinschreiben, aber ich habe das Gefühl das du seit fast einem Jahr dich noch überhaupt nicht mit deiner Erkrankung schizoaffektiv auseinander gesetzt hast.

        Ich bin übrigens schizzoaffektiv, hatte zuerst Psychose gehabt mit Stimmen hören, und dem Gefühl das andere mich beobachten und teils über mich reden. Dann habe ich Medis bekommen, die ich bald sehr runterreduziert habe weil es mir gut ging, mit dem Effekt das ich wieder präpsychotisch geworden bin. Das habe ich zweimal gemacht, dann habe ich es gecheckt das ich krank bin. Da jedesmal die Präp. Symptome wieder aufgetaucht sind, wurde mir eben eine Schizoaffektive Störung diagn.

        Sie meinten die verschiedenen Ärzte, ambulant und stationär, ich habe nicht so viele Symptome wie bei Schizophrenie, also kein Beziehungsdenken oder Paranoia.

        Von daher bitte aufwachen und schnell handeln sonst geht das ganze böse aus.

        So long Bernadette

        #119511

        @Bernadette ich kann deine Sorge verstehen. Zum Glück ist es aber nicht bei jedem gleich.

        Zudem habe ich nicht alleine einfach mal so die Medikamente abgesetzt, sondern auf Rat meines Arztes und seines Kollegen. Ich nehme regelmäßig die Termine wahr und sowohl das Jugendamt wie auch Die Ärzte sind sich einig, dass meine Maus am besten bei mir aufgehoben ist und absolut keine Kindeswohlgefährdung besteht. Also bitte keine Sorge. Die Maus ist das wichtigste für mich! Wenn mir auch nur der Arzt dazu raten würde, dass es besser wäre, wenn mein Kind nicht bei mir wäre, würde ich darauf eingehen. So ist es aber zum Glück nicht.

        Vielleicht ist es bei dir falsch angekommen, aber ich setze mich sehr wohl damit auseinander, muss es aber auch erst einmal akzeptieren. Vor allem ist es schwierig wenn der eine Arzt das eine sagt und ein anderer was anderes. Das wirst du wahrscheinlich verstehen.

        #119513
        Anonymous

          Hi das du dich damit auseinander setzt wollte ich dir nicht absprechen, das du aber deien Diagnose noch nicht angenommen hast, ist nicht zu übersehen. Wir alle hier hatten ja selbst den Lernprozeß und es gibt durchwegs einige, die da immer wieder reinfallen trotz Wissen und Akzeptanz das sie schwer sich Hilfe zu holen. Das kann einen also immer wieder mal passieren.

          Ich wollte die Beispiele auch wenn sie sehr drastisch sind, mit meiner Schwester einfach aufführen, damit du schon siehst, wohin es “auch” führen kann. Bei mir selbst hatte ich keine Verantwortung gegenüber einem Kind, weil ich keines habe, (ausser das ich dann besagten Neffen mit großgezogen habe nach Tod von Schwester, als engagierte Tante) aber meine Psychosen haben immer zu suizidalen Krisen geführt.

          Puh, einfach in einer Art Truman Show sich gefangen fühlen ist schon heftig. Das gute daran ist das du noch artikulieren kannst, das du diese Bilder und Gefühle hast.

          Ich wünsche dir das Beste, vor allem bessere Ärzte, denn das ist sicherlich nicht förderlich verschiedene Meinungen zu hören.

          So long Bernadette

          #119514

          Und trotz deines letzten, sehr gut klingenden Beitrages, bist du gerade akut. @Koalabaer

          ich glaube an eine Organisation die mit dem regieteam zusammen arbeitet und über die Mikrokapseln in den Tabletten steuern kann wie es mir geht. Sie machen Experimente ua mit mir.

          Das ist eindeutig akut.

          Ich vermute, aufgrund deiner negativen Erfahrung in der Tagesklinik suchst du gerade krampfhaft nach Gründen, nicht wieder in eine Klinik zu gehen.
          Wie andere schon erwähnt haben, gibt es aber Angebote für Mütter mit Kindern. Du solltest nicht wegen einer Klinikerfahrung, auf andere Kliniken schließen.

          • This reply was modified 4 Jahre, 6 Monate ago by PlanB.
          #119516

          @Bernadette danke! Ja das habe ich verstanden, wieso du das aufgeführt hast. Aber natürlich macht mir das auch Angst. Ich möchte für mein Kind da sein! Dazu muss es aber auch wieder “normaler” werden.

          Ich hatte eine Phase, wo ich es mehr akzeptiert habe. Und dann kam mein Arzt um die Ecke und meinte, ich bräuchte die Medikamente nicht mehr nehmen, sie hätten eh kaum etwas bewirkt und wir könnten es mal ohne probieren, ich hätte ja keine schizophrene Erkrankung.

          Also habe ich dann gedacht, dass es so schlimm ja wohl doch nicht war und ich mir das alles vielleicht nur eingebildet habe, wenn selbst der Arzt sagt, dass es nicht nennenswert schlimm war. Ein paar Monate ging das gut bis vor ein paar Wochen.

          Um dieses ganze Diagnosen Durcheinander aber zu beenden, habe ich mich dazu entschlossen, hier einen Termin bei der PIA zu organisieren. Da gehe ich am Dienstag hin. Vielleicht wird mir das mehr helfen.

          Also ich kümmere mich schon darum dass es mir bald wieder besser geht.

          #119517
          Anonymous

            Da gehe ich am Dienstag hin. Vielleicht wird mir das mehr helfen.

            Prima das ist ein guter Ansatz. :good:

            Gute Nacht Bernadette

            #119518

            @planB es hilft mir zu lesen, wie ihr das seht. Ich werde versuchen die Medikamente regelmäßig zu nehmen und das am Dienstag auch noch einmal in der PIA anzusprechen.

             

            #119519

            Wenn du aus dem Versuchen, ein “Ich mache das” machst, bekommst du von mir

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