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Und wie ist es bei Risperidon?.
Quetiapin verlängert den Schlaf ja drastisch.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
Ich hatte einmal eine Schlafkur mit Zyprexa und einmal mit Seroquel, dürfte also beides schlaffördernd sein ?
Als ich mal für kurze Zeit Zyprexa nahm, war ich dauermüde davon, Ertl und habe viel mehr geschlafen als sonst.
Bei Risperdal war das auch so bei mir. Ich wechselte auf Xeplion, Wirkstoff Paliperidon, der aktive Metabolit von Risperidon und war auch davon dauermüde.
Nach 2 Jahren Dauermedikation mit Xeplion, erlebte ich das genaue Gegenteil, nämlich Schlaflosigkeit, Insomnie, die bis heute schon drei Jahre anhält, auch nach Wechsel auf Risperidon.
Im Beipackzettel steht beides als Nebenwirkung, sowohl Müdigkeit als auch Schlafstörungen und Schlaflosigkeit.
Jap @ertl ich nehme beides. 20 mg Olanzapin (Höchstdosis) und 500 mg Quetiapin. In der Kombi ist, zumindest bei mir, das Quetiapin potenter! Und klar ich nehme noch Lamotrigin und Clomipramin! Auch alles schlaffördernd!
mich nervt es nämlich schon ein bisschen dass ich bis nachmittags schlafe.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
Mich hat auch Quetiapin (600-800 mg) müder gemacht, als die 20 mg Olanzapin. Aber so gesehen war ich auch mit Olanzapin dauerhaft müde und habe mein halbes Leben verschlafen. Ich habe das nur nicht so bewusst wahrgenommen bzw. erst jetzt im Nachhinein, wo ich es nicht mehr nehme und so viel wach bin. Also ja, es verlängert die Schlafenszeit enorm. Jetzt schlafe ich im Durchschnitt 5-6.30 Stunden. Mit Olanzapin kam ich auf mindestens 16 Stunden am Tag….dauerhaft. Mal etwas mehr noch, mal auch kürzer, wenn ich Termine oder so hatte.
Ja…anfangs, als ich hohe Dosierungen intus hatte, habe ich teils 12-14 Stunden täglich schlafen müssen, ansonsten war mein Kopf nur Matsch und meine Augen andauernd am zufallen. Nur wenn ich die volle Zeit geschlafen hatte, habe ich mich wach und ansprechbar und auch bereit für irgendwelche Anstrengungen gefühlt. Das war bei mir auch dosisabhängig, und wurde besser je weniger ich von dem Medikament genommen habe und je mehr Gegengewichte im Leben ich gesetzt habe, wie genug Bewegung, gesunde Ernährung, genug Ruhepausen, verminderung von Reizüberflutung und Überstimulation etc. Ein bisschen Gewöhnungssache ist es auch, evtl. wird es mit der Zeit der Gewöhnung an das Medikament etwas besser.
Meine Vermutung dafür ist, dass das Medikament zwar sehr schläfrig und benommen machen kann, so dass man damit leicht und viel schlafen kann, aber gleichzeitig die Schlafqualität irgendwie stark gemindert wird, so dass der Schlaf nicht mehr erholsam genug ist und der Körper und Geist dann zum Regenerieren extrem viel davon benötigen. Deswegen hilft vermutlich auch alles, was die Schlafqualität und Regeneration unterstützt, also Bewegung, aber auch andere Mittel und Techniken, die den Schlaf irgendwie verbessern können.
Ja die Schlafqualität ist mit NL drastisch schlechter, ob nun 6 oder 12 Stunden mein Schlaf erreichte nie mehr die Qualität wie vor den NL !
Bei 5mg Olanzapin stellte ich den Wecker zu Arbeitszeiten auf 9h Nachtschlaf, bei 15mg Olanzapin (derzeit) stelle ich den Wecker so, dass ich auf 9h15 Nachtschlaf kommen kann – bin aber meistens vorher wach.
Am Wochenende stelle ich den Wecker so, dass ich auf 10,5h Nachtschlaf kommen kann.
@DiBaDu das würde bedeuten dass Olanzapin bei dir den Schlaf nicht stark verlängert. Ich schlafe momentan mehr als 12 Stunden.
alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.
Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede
Es ist ein bisschen stressbedingt, dass ich nicht länger schlafe. Wenn ich bei meiner Freundin bin, schlafe ich am Wochenende auch schon mal 12h mit dem Medikament.
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