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26/02/2021 at 21:53 #150320
@Zoidberg, mir hat das Arbeitsamt früher nie geholfen. Ich meine, als ich noch jung war. Wenn man sich auf die verlässt ist man verlassen und diese Maßnahmen, die die anbieten, kann man den Hühnern füttern. Das bringt doch alles nichts. Meine Schwester hat viel darüber erzählt. Ich hab mich einfach auf Anzeigen beworben und wurde genommen oder auch nicht.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.26/02/2021 at 22:22 #150325@Molly hat absolut recht.
Einfach mehr verdienen, als man als Rentner darf und es dürfte recht schnell Schluß mit Rente sein.
Wenn man unbedingt arbeiten will, dann braucht man auch nicht das Arbeitsamt, sondern investiert die Zeit in Arbeitsssuche anstatt Petitionen und Amtsgänge.26/02/2021 at 22:40 #150327@Zoidberg, mir hat das Arbeitsamt früher nie geholfen. Ich meine, als ich noch jung war. Wenn man sich auf die verlässt ist man verlassen
Ja, das mag in manchen Fällen schon so sein. Wenn man wie @sartorius schon 15 Jahre(?) aus dem Beruf draußen ist, mag das aber vielleicht ein wenig anders aussehen. Selbst wenns nur darum geht, ihm evtl. passende Jobangebote zuzuschicken. Und wenns ohne geht wärs ja um so unproblematischer.
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Vielleicht geht es @sartorius mehr darum, sich seine gefühlte Arbeitsfähigkeit “offiziell” bestätigen lassen zu wollen, ganz einfach des Prinzips wegen. Und genau dafür sind ja die Gutachten da. Dass die Arbeits(un)fähigkeit medizinisch begründet werden muss ist auch nur logisch. In dem System seh ich eigentlich nichts gravierend verkehrtes. Dass man ihm so eines anscheinend nicht ausstellen will, liegt eben daran, dass man ihn nicht für arbeitsfähig hält. Ob berechtigt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, in seinem Fall hat halt die ihm wohl etwas verhasste Psychiatrie darüber die Entscheidungsgewalt.
Was ich an der Petition letztendlich nicht verstehe ist, was er sich denn für Änderungen vorstellt, die ihm das ganze erleichtern würden…sollte ‘freiwilliger Rentenaustritt’ Deiner Meinung nach, @sartorius, ohne das ganze medizinische Drumherum stattfinden und man sich selbst offiziell “gesundschreiben” dürfen ? Klingt ja ganz fein, ist aber bestimmt äußerst problematisch, von der rechtlichen Seite her und all sowas…
27/02/2021 at 1:55 #150330Hallo @sartorius,
eine solche Petition wäre viel wirksamer und befriedigender, denke ich, wenn Du Deine persönliche Situation zum Anlass nehmen würdest um auf die generell schwierige Situation der Psychiatrieerfahrenen aufmerksam zu machen und Forderungen an die Politik zu stellen, die diese Situation verbessern sollen.
Das ist bestimmt mit viel Recherche- und Schreibarbeit verbunden. Falls Du Interesse hättest, wäre ich gerne bei einer solchen Aktion dabei
Um Deine persönlichen Ziele zu erreichen, glaube ich eher auch, dass es am einfachsten geht, die Behördern vor vollendete Tatsachen zu stellen. Z.B. könntest Du mit einem Ehrenamt anfangen und Dich darin vertiefen, so dass das für ein Hauptamt auch reichen würde.
Das würde sicher seine Zeit dauern, vielleicht auch mehrere Jahre. Ich sehe nicht, wie man in Deiner Situation sofort auf dem 1. Arbeitsmarkt in Vollzeit arbeiten könnte. Selbst mit guten geschäftlichen Beziehungen wäre das auch sehr schwierig, vermute ich.
LG,
Mowa27/02/2021 at 7:59 #150339Hallo @sartorius,
bist Du im VdK?
Die Mitgliedschaft ist verhältnismäßig günstig (66 Euro im Jahr), diese bieten auch für Mitglieder kostenlose Rechtsberatung an.
27/02/2021 at 8:05 #150341Hier gibt es noch einen interessanten Link zur Thematik, @sartorius.
27/02/2021 at 8:13 #150344Ja, der VDK kann sehr hilfreich. Hat meinem Freund mit seiner Rente sehr weitergeholfen.
27/02/2021 at 8:19 #150345Wenn Du Dich selbständig machen willst @sartorius, das kannst Du ja leicht, indem Du einfach das Unternehmen anmeldest.
27/02/2021 at 9:01 #150346AnonymousIch denke Du solltest Deine Zeit zu diesem Thema lieber sinnvoll und aktiv investieren Sartorius. Es macht doch überhaupt keinen Sinn, in dieser Art und Weise vorzugehen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du Dich seit einiger Zeit verrennst. Zeit und Schmackes in ein Thema zu investieren, das einen nicht weiter bringt, nur um ” Recht” zu bekommen ist meiner Meinung nach schlecht investierte Zeit. Zumal das Arbeitsamt, Dir auch nur im Rahmen Deiner beruflichen Qualifikationen und der Arbeitsmarktsituation weiter helfen kann und zudem als Beamtenapparat ( nach meinen Erfahrungen ) nicht gerade der Burner ist. Auch kannst Du die Angbote der Arbeitgeber, wie schon mal geschrieben, selbständig auf den Seiten des Arbeitsamtes recherchieren. Das ist gar kein Problem. Auch andere Internetportale stehen dafür zur Verfügung.
An Deiner Stelle würde ich mir erst Mal klar werden, was Du überhaupt willst. Geht es um Geld verdienen, geht es um eine sinvolle, befriedigende Beschäftigung, oder was ist die Motivation und welchen Zeitrahmen willst Du dafür aufwenden. Nach diesen Kriterien würde ich dann meine Fühler ausstrecken und versuchen die Zukunft zu gestalten. Kannst ja dann Deine Rente investieren um ggf. entsprechende Qualifikationen zu erwerben, statt sie unbedingt “abgeben” zu wollen. Das regelt sich doch bei Aufnahme einer bezahlten Tätigkeit ( was Dir niemand verbieten kann ) doch ggf. von ganz alleine. Musst mal Deinen Rentenbescheid und die Erläuterungen dazu durcharbeiten. Ich meine, da ist klar geregelt, wann die EU- Rente eingestellt wird oder wie eine Anrechnung erfolgt.
27/02/2021 at 9:24 #150347Noch als kleine Ergänzung:
Angenommen du bekommst nach Jahren Recht und du “darfst” offiziell wieder arbeiten, das wird dir am Ende aber NULL bei der Jobsuche helfen.Auch wenn du mit der schriftlichen Bestätigung während des Vorstellungsgespräches vor deinem Gegenüber rumwedeln wirst und dann sagst “Sie müssen mich einstellen, ich darf arbeiten”, wird das deiner Erfolgswahrscheinlichkeit eher abträglich sein. (ich habe hier übrigens bewusst übertrieben)
In 5 Jahren kommt dann die nächste Petition mit folgendem Text:
“Das ist voll unfair. Mir wurde bestätigt, das arbeiten darf, aber keiner stellt mich ein. Das geht so nicht, da muss man mal was machen”Aber vermutlich wird es hier eher um das “Recht bekommen” gehen. Zum Thema verbohrt hatte ich dir ja schon mal was geschrieben @Sartorius
27/02/2021 at 22:23 #150452Aufmerksamkeit um jeden Preis!
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