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25/08/2024 at 13:39 #362326
Ich muss nun einen Weg in die Therapien finden. Ich hatte zwar schon einmal eine Therapie gemacht, aber die Therapeutin hatte keine Ahnung von Psychosen und nur bei meinen Ängsten vor Psychosen geholfen. Nun bin ich auf ein Psychoseseminar / Trialog gestoßen. Habt ihr Erfahrungen mit solchen Seminaren? Können die einem etwas bringen?
25/08/2024 at 14:23 #362333Trialog kann gut sein, aber auch schlecht, weil Du nie weißt, ob Du vor anderen Psychotikern die volle Wahrheit sagst! Wenn es wirklich “Intim” wird, ist denke ich eine Einzeltherapie sinnvoller! Du kannst ja sicher beantragen, dass Du jemanden mit Psychose Erfahrung haben möchtest! Also ich konnte das bestimmen!
Viel Glück
25/08/2024 at 15:39 #362352ja, Danke für den Tipp und Hinweis, Metalhead666!
Liebe Grüße
25/08/2024 at 16:00 #362354Hallo, Salambo!
Als Therapie kann man nicht dazu raten. Zum Erfahrungsaustausch finde ich Trialog aber sehr gut .
Ich war in Karlsruhe bei einem Trialog. Ist aber schon lange her.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.25/08/2024 at 17:27 #362362OK, Molly, danke!
25/08/2024 at 18:09 #362367Hi ich kenne Trialog aus Österreich nur so das Angehörige, Fachpersonal und Erkrankte sich treffen an einem Abend und sich austauschen.
Ist interessant, hat aber mit Therapie nichts zu tun.
Würde immer einzelne Therapie vorziehen.
Liebe Grüße blaustern
25/08/2024 at 18:43 #362378Bei uns hier ging das etwa zwei Monate lang, einmal in der Woche.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.25/08/2024 at 19:09 #362383Bei uns gibt es das seit 2 Jahren 1x im Monat.
Liebe Grüße blaustern
25/08/2024 at 21:21 #362396Bei mir hier ist das so wie bei Blaustern
Hat mit Therapie nichts zu tun
Ist 1 Mal im Monat, ist ganz okay, aber viel zum Reden kommt man dabei nicht, weil es ja nur zwei Stunden geht und da sicher 10 Teilnehmer sind und alle reden wollen.
Therapeuten waren da nie dabei, immer nur Sozialpsychiatrischer Dienst Angestellte, Angehörige, Betroffene.
26/09/2024 at 16:13 #366603Aus meiner Akutzeit in Hamburg hatte ich Kontakt zu einer Peer-Beraterin, die eine Ausbildung über den Trialog von Angehörigen, Betroffenen und Fachleuten, gemacht hatte. Für den Moment hat es mir sehr geholfen, da ich so die Möglichkeit hatte, auf Augenhöhe zu fragen “Wie bist du in deiner Krise mit dem Thema umgegangen?”. Später aber war ich da raus gewachsen.
Ich finde, dass dieser Landkreis einige Peer-Berater in der Psychiatrie nötig hätte. In dieser Krise hätte mir das helfen können und auch anderen Menschen könnte es es eine Hilfe sein.
Immer einmal mehr aufstehen, als hinfallen!
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