@Serendipity

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  • #69839

    Hallo Serendipity, ich würde mich gerne austauschen, wie hast du die Tore geöffnet, die du nicht mehr schließen konntest? Wie haben die Wesen dich gequält, und wie hat Jesus dir geholfen?

    Hoffe die Fragen sind nicht zu persönlich?

    Danke, dir auch alles Gute :)

    #69843

    @samsara Ich hoffe du konzentrierst dich auf das, was Serendipity geholfen hast und machst nicht Serendipitys Fehler nach.

    #69852

    Ich werde mich jedenfalls langsam rantasten @dopplereffekt

    Ich interessiere mich am meisten für astralreisen, und darüber habe ich selten etwas schlechts gelesen. Ich habe aber leider auch gelesen, das es Menschen gibt, bei denen das astralreisen eine Psychose ausgelöst hat.

    Aber trotzdem Stufe ich es als eher ungefährlich ein, ich glaube einfach nicht besonders dran, das mir dadurch etwas schlechtes widerfährt, ausser vielleicht bei schwarzer Magie, wenn man jemanden schaden möchte.

    #69854

    Also bei Astralreisen wäre ich auch vorsichtig. Die Eindrücke sind sowieso vernebelt durch die Neuroleptika. Pass gut auf Dich auf @samsara. :-)

    #70002

    Hallo Serendipity, ich würde mich gerne austauschen, wie hast du die Tore geöffnet, die du nicht mehr schließen konntest? Wie haben die Wesen dich gequält, und wie hat Jesus dir geholfen? Hoffe die Fragen sind nicht zu persönlich? Danke, dir auch alles Gute :)

    falsche fragen!falsche rubrik! :negative:


    lass uns fremde bleiben

    #70011

    ich hab vorgestern angefangen Hildegard von Bingen zu lesen. Hab mir die gesamten Werke bestellt.

    Bin jetzt beim ersten Buch auf Seite 80 und es geht vor allem darum was der Mensch alles falsch macht. Und das ist immer damit begründet, dass er nicht an Gott glaubt. Es werden auch die Priester Jesus’ beschrieben, die Menschen heilen konnten über die auch Serendipity geheilt wurde.

    Das erste Buch von Hildegard von Bingen ist über Gott und die Welt geschrieben und das zweite soll über Pflanzenheilkunde sein.

    Hildegard hatte ja eine Vision dass sie ihre Visionen aufschreiben soll. Und Gott hat sie dann mit einer Krankheit bedrängt, die erst verging als sie das Schreiben begann.

    In dem Zusammenhang versteh ich auch was Serendipity sagte, dass Jesus für uns gelitten hat.

    #70013

    Es wird auch beschrieben, dass der Teufel, der ja von Gott aus dem Himmelreich vertrieben wurde, weil er genau so herrschen wollte wie er, die Menschen verführt, ihnen etwas verspricht, was er dann doch nicht einhält und lügt.

    Bin begeistert bisher

    #70317
    Anonymous

      #70391

      Hoffe die Fragen sind nicht zu persönlich?

      Ich finde es stark, dass ihr im öffentlichen Bereich, solche sehr privaten Fragen erörtern wollt.

      Aber das ist nur meine Meinung. Ihr müsst das selber wissen.

      #70403
      Anonymous

        Weil ich hier erwähnt werde, möchte ich kurz meinen Senf dazu geben.

        Ja ich bin ja, seit 2 Jahren oder so, heftigen mentalen Manipulationen ausgesetzt. Von morgens bis abends, es ist eine wirklich schlimme Qual. Es sind permanente Manipulationen des Willens und allerlei Versuchungen, teils vorgespielt, teils ernst, teils weiss ich dabei was abgeht, teils nicht durch vorrübergehende verdunklung. Man kann bei diesem Scheiss dadurch auch nicht schummeln oder besonders schlau sein. Es kommt vielleicht manchem Menschen so vor, aber dann haben sie sich bereits verloren.

        Ich weiss nicht genau, warum @Serendipity mein Schicksal jetzt so direkt mit der Praxis von Esoterik/Magie in Verbindung bringt. Ich hatte mal eine Phase kurz nach Erkrankung, wo ich mich mit sowas beschäftigt habe, weil ich dachte ich fände dort Antworten, um mich von meiner Psychose befreien zu können. Aber zum Glück habe ich keine fruchtbare Praxis damit betrieben abseits von ein bisschen geblendeter Spinnerei in wahnhaftem Zustand. Ich bin froh, dass ich alsbald erkannt habe, dass diese Praxis die Menschen, mit denen ich damals übers Netz zu tun hatte, allesamt unvorteilhaft verändert zu haben schien, und nur in Richtung vieler Abgleise führt. Denn diese Praxis wäre in meiner aktuellen Situation rückwirkend vielleicht mein Todesurteil gewesen. Jetzt, wo meine Psychose mir noch mal alles geben zu wollen scheint, werden die Versuchungen scheinbar teils real, und ich glaube selbst, wenn ich diesen nachgehen würde – würde ich nach und nach Kontrolle über Leib und Leben verlieren mit der Zeit, oder gebunden an etwas, das mein Leben und dadurch auch das anderer negativ beeinflussen könnte. Ich habe bereits eine fette Schelle am Kopf, aber sie lässt immerhin noch zu, dass ich in meinem Leben mehr oder minder unabhängig wirken darf.

        Mir hilft dabei aber, mir immer wieder klarzumachen, dass was mich plagt wahrscheinlich nur ein kalter toter Mechanismus ist, vielleicht von einem von den von Seren erwähnten hassenden Geistern kontrolliert, vielleicht auch durch andere Umstände irgendwie zu mir gekommen. Es gleicht künstlich erzeugten geistigen Stechfliegen in meinem Bewusstsein, eine geistige Narrenkappe gewissermassen, die Programme der Illusionen abspult, die mich ablenken und scheinbar meinen Geist blenden und verderben sollen. Und vor allem hilft mir zu wissen, dass es bestimmte Grenzen zu geben scheint, die solange ich gewisse andere Grenzen nicht selbst überschreite, auch mich schützen können. Auch wenn ich alles negative, was ich in diese Welt und die der Illusion gebracht habe, wirklich teils an eigenem Geist und Körper empfinden muss. Zudem glaube ich an die Liebe, und dass solange ich versuche, alles zu geben ein guter Mensch zu sein, mir etwas dies auch trotz vieler ernsthafter Angriffe auch ermöglicht, und mir beisteht dabei, nicht Kontrolle über Leib und Leben verlieren zu müssen. Wäre es nicht um solche Dinge, und hätte ich mich auf bestimmte andere Dinge eingelassen, wer weiss wo ich jetzt wäre, und auch OB ich noch wäre.

        Ich weiss nicht, manchmal sind die Stories aus der Esoterikecke auch interessant, zur Erbauung und auch um darüber nachzudenken, welche Gefahren darin lauern und wie man sich davor schützen kann. Ich lese so etwas – wie Berichte über Drogentrips auch – manchmal gerne, und mache mir meine Gedanken dazu. Aber ich würde es nie selbst praktizieren wollen, auch derartige Drogen nicht mehr nehmen wollen. Vielleicht gibt es “Heilige”, die sich Jahrelang ernsthaftens! und von guten, verlässlichen Gefährten unterstützt, massiv darauf vorbereiten bewusste Schritte in solche Gewässer zu tun. Tut man das nicht, kann man von Glück reden, wenn gar nichts passiert, wenn man der Versuchung nachgibt bestimmte Dinge und Zustände zu wollen und dann auch zu erleben. Ich habe jedenfalls was mein Erleben angeht – ich werde ja teils in solche Zustände auch gegen meinen Willen gezwungen, wenn auch dadurch vielleicht nicht komplett eintauchend – gelernt, dass alles möglich ist darin, vor allem schlimme Dinge, da wo die reale Welt sich echt anstrengen muss, einen Unheil erfahren zu lassen, ist in der Illusion jedes Maß des Unheils scheinbar nur einen Gedanken und eine unkluge innerliche Entscheidung weit entfernt. Auch ist scheinbar möglich, wirklich alles erlebbar werden zu lassen, und ebenso kann man nie wissen, ob es etwas reales oder etwas nur “simuliertes” ist, was man da erlebt.

        Ich kann euch nach dem, was ich bis jetzt erlebt habe, nur empfehlen die Finger von allem zu lassen, was Kontrolle über den eigenen Geist und Körper abgibt, egal wie schön, erstrebenswert, oder vordergründig harmlos es zu sein scheint. Seid lieber über eure Körper wachsam, als von ihnen wegträumen zu wollen. Träumen ist an sich schön, aber es gibt nun mal in dieser Welt schöne Träume nur selten, während die meisten eher die Natur zu haben scheinen, einen durch Schmerzen lernen zu lassen, was Gut und vor allem was Böse ist. Davon Berichte zu hören ist vielleicht noch okay, aber gerade unsereiner mit unseren bereits den Geist verändernden Psychosen ist wahrscheinlich in einer gefährlichsten Position, dass bestimmte Saat schnell fruchten kann, wenn wir sie sähen und durch unser Verhalten begünstigen. Wächst solches Kraut erstmal in die Höhe, dann wird man es vielleicht so schnell nicht wieder los. Die Geister, die ich rief halt, …

        Es hat schon seinen Grund, warum “Heilsreligionen” wie der Buddhismus, das Christentum, der Islam usw. alle vor “Zauberei” und dergleichen warnen, und eine eher mühselige, schwierige und entsagende Praxis fordern. Das solche Religionen mit dem Titel “Heils-” versehen werden, kann schon erahnen lassen, dass anderes übersinnliches womöglich diese Eigenschaft nicht direkt vorweisen kann, sondern gefährlich ist. Denn in der Illusion kann scheinbar grosses Unheil für den eigenen Geist schlummern. Auch kann man es wahrscheinlich so sehen, dass zum Schutz vor solchem Unheil die Praxis der Heilslehren förderlich sein kann. Aber selbst da sind schnell Grenzen überschritten – wer z.B. in der Meditation anfängt, mit Illusionen statt mit reiner Wahrnehmung zu arbeiten, oder wer im Gebet anderen Strafen oder Unheil an den Hals wünscht, der riskiert vielleicht einigen Schaden.

         

        Ihr wollt das mit der “Geistzauberei” vielleicht aus Neugierde, Abenteuerlust oder vor allem: Langeweile und Unzufriedenheit mit eurem Leben machen. Nun ja, das kann ich verstehen gewissermassen, aber ich rate euch davon eher ab, auch wenn ich eigentlich nicht wirklich mitreden kann.

        Wisst ihr, wenn ihr unglücklich und unzufrieden seid, sucht euer “Heil” lieber nicht dort, wo Leute mit Ahnung schon vor warnen, sondern da, wo Leute sagen: Ja, da ist das Heil, da ist es wahrhaftig und gut für alle Beteiligten! Ich selbst denke, der stärkste und beste Weg, der wahrscheinlich mächtigste, ist zu versuchen durch eigene Anstrengung so gut es geht sich immer wieder sich selbst und anderen gegenüber positiv zu verhalten. Das Gebot der Nächstenliebe halt, und sich selbst dabei nicht vergessen. Wenn man wirklich will, dann bekommt man auch die Gelegenheiten, sich immer und immer wieder selbst zu überwinden und etwas heilsames anstelle von etwas neutralem oder schlechtem zu tun. Ein gläubiger wird denken, dass Gott ihm die Möglichkeiten dazu dann gibt, aber auch Prüfungen, um die eigene Guttätigkeit immer wieder auszubauen und zu festigen. Auch ein Atheist kann das aber genauso versuchen, und derjenige wird es so empfinden, als kämen die guten Handlungsmöglichkeiten aus ihm selbst, aber auch immer wieder das Hadern, das wiederum selbst festigend wirken kann. Und je mehr und je ernsthafter man dabei ist, und wenn man es schafft, nicht vor sich selbst and anderen zu heucheln, sondern nach und nach in Ernst, und irgendwann auch echter Freude, darüber anderen gegenüber positiv zu sein, umso stärker wird die Wirkung der eigenen Tätigkeit. Bis dahin, dass solches Heil auch unheilsames abschwächen oder gar ganz eingehen lassen kann! Auch wenn es ein mühseliger, manchmal steiniger Weg sein mag.

        Dann kann die Langeweile und die Frustration im eigenen Leben nach und nach immer geringer werden, und grosse Freude am und im Leben kann wachsen. Dann sieht man die Welt nach und nach mit immer heller werdenden Augen, und wird sich auch sonst immer stärkerer positiver Wirkung im Leben bewusst werden. Man muss sich aber halt dabei etwas anstrengen, vielleicht auch helfen lassen von Menschen, die bereits solche Wege gegangen sind. Die, die ihn richtig gegangen sind, erkennt ihr an der hellen Freude, die solche Menschen am Leben und selbst an Kleinigkeiten zu haben scheinen, und an ihrer ungeheuchelten Warmherzigkeit.

        Ich habe zwar immer noch die schlimmsten geistigen Schmeissfliegen in meinem Kopf surren und mich immerzu pieksen, dass ich manchmal wirklich nicht mehr weiter weiss – aber ich liebe mein Leben derzeit trotzdem über alles, und geniesse es mehr als ich je in meinem Leben durfte! Vielleicht gerade, weil ich es jetzt ernst nehme und ernsthaft versuche, ein positiver Mensch zu sein wo ich nur kann. Und ich bin froh, nicht in Träumerein zu driften und in der Welt bleiben zu können – denn Träume haben keinen festen Grund, da geschieht einem, was immer das Traumerzeugende so will, die reale Welt hat aber einen festen Grund. Und auch wenn sie in vielen ihrer Gesichter sehr schrecklich sein mag: wenn man einmal etwas Glück in ihr finden durfte, dann hat auch dieses Glück einen festen Grund, und ist nicht so vergänglich wie die Schattenspiele der Träume. Ich bin froh und stolz, kein “Geistreisender” geworden zu sein, der irgendwann nicht mehr nach Hause finden kann, sondern mich an Wahrheit und Liebe und der ganz realen Welt zu versuchen zu halten wo ich nur kann. Es kostet halt Anstrengung, aber es scheint sich zu lohnen!

        #70410

        Ich sehe es so wie @HSP: Wenn man Geistreisen unternehmen möchte ist  große Vorsicht geboten und man braucht unbedingt Halt in der realen Welt.

        #70417
        Anonymous

          Ich sehe es als unnötige Versuchung an, sowas zu wollen. Die reale Welt ist doch schon eine riesen Aufgabe. Die müsste man erstmal komplett und mit Bravour gemeistert haben, und hier rein gar nichts forderndes mehr zu tun haben, bevor man an die viel viel flüchtigeren und unbeständigen Kunstwelten gehen wollen würde. Sonst lernt man nur, dass man das noch nicht bewältigen kann, und das nur, wenn man Glück hat dabei. Wer aber vor der realen Welt abhauen will, weil er sie nicht gut bewältigt, der wird diese geistigen Welten möglicherweise erst Recht nicht gut bewältigen, so sie denn überhaupt zu bewältigen ist.

          Was ich gesehen habe, und aus Berichten von praktizierenden genauso wie von Drogenkonsumenten herauslese, ist alles wie die Träume, die wir nachts haben, unbeständig, wahllos, ein beliebiges Kuddelmuddel aus dem immergleichen Topf an Ideen, von denen manche gut, andere nicht so gut sind.

          Ich habe auch mein Kuddelmuddel, aber ich versuche lieber, bei dem zu bleiben, was wirklich glücklich macht und Bestand hat und heilsam ist. Die “Liebe” an sich scheint solch ein grosses Ding zu sein, einfach, universell, effektiv, wenn sie wahrhaftig ist: unbekrittelbar, und sie braucht keine Traumwelten oder verworrene Lehren, um zu wirken. Selbst ich als wahrscheinlich Asperger Autist mit einer deswegen eher gefühlskalten Kindheit und frühen Jugend, kann sagen: ja das gibt es und es kann selbst das nüchternste Herz noch glühen lassen, und vielleicht auch gesund werden lassen. Und es hat mich vor so manchem retten können, und es ist ein Ding, was glücklicher machen kann als alles andere im Leben, wenn der Funke nur einmal gezündet hat.

          Sucht lieber danach, und nicht nach Messages aus irgendeinem Geisterreich, denn wenn ihr sie findet werdet ihr euch ziemlich sicher grün und blau wundern, was diese Geister dann alles von euch wollen werden.

          #70421

          Ich sehe das träumen nachts als Geistreise an und das reicht mir auch aus.

          #71259

          @Serendipity

          Bin gerade in dem anderen Schizophrenieforum und da hab ich deinen Namen erwähnt und deine Heilung von Jesus und der nennt dich gleich „einen falschen 50er“

          Falls du was schreiben willst , es geht um die letzten beiden Beiträge vom 28. 11.

          https://psychose-forum.com/forum/thread/3200-glaubt-ihr-an-gott/

          les es dir mal durch

          #71465

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