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Ich halte nicht viel von dem Versuch, Einsamkeit mit Medikamenten zu behandeln. Ich denke die meisten hier nehmen auch so schon genug Medikamente. Jedes Medikament hat schließlich seine Nebenwirkungen und muss vom Körper abgebaut werden…
Wie gesagt, ist es nicht als Therapie gedacht.
Aber theoretisch bei einer akuten Selbstgefährdung, weil man z.B. soeben verlassen wurde, könnte man doch einmalig so ein Schmerzmittel nehmen. Manchmal ist man froh über so kleine Tricks.
Was fuer ein Bloedsinn, ja ja theoretisch kann man Vieles !
https://www.spektrum.de/frage/lindern-schmerzmittel-auch-seelisches-leid/1240740
oder aus:
https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/2013-4-paracetamol-schmerzmittel-lindert-aengste.html
“Von einer Selbsttherapie ist jedoch abzuraten. Zum einen stehen weitere Forschungen und klinische Untersuchungen noch aus. Zum anderen sollte das Schmerzmittel im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen nicht unüberlegt eingenommen werden.”
Ferner kann man von Schmerzmitteln ganz leicht süchtig werden.
Stellt sich am Ende dann die Frage was dann schlimmer ist:
Das Gefühl der Einsamkeit, oder die Entzugserscheinungen.Ferner kann man von Schmerzmitteln ganz leicht süchtig werden.
Im schlimmsten Fall ist man dann immer noch einsam und außerdem abhängig von Schmerzmitteln.
Natürlich ist das nicht der Königsweg und soll keine Therapie oder ein Behandlungsweg sein, aber es ist gut, wenn man das weiß, wenn man mal zu Tode betrübt ist vor Einsamkeit
Einfach nur ein wissenschaftlicher Befund und ein Kuriosum
Das ist wohl eher vollkommener Bloedsinn zudem wohl noch komplett kontraproduktiv.
Hat ja auch niemand explizit dazu geraten, das in Selbsttherapie auszuprobieren. Aber vollkommener Blödsinn ists anscheinend trotzdem nicht. Halt (noch) nicht unbedigt praxistauglich, diese Erkenntnis für sich alleine. Könnte aber ggf. als Ansatzpunkt dienen, das genauer unter die Lupe zu nehmen, gerade dafür ist doch die Forschung da.
Genau @zoidberg! Es ist einfach nur eine singuläre Erkenntnis, die vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt nützlich wird.
@jela Deine Argumentation ist irgendwie etwas lustlos in diesem Thread.
Da hast Du absolut Recht Yuri. Ich hab dazu echt keine Lust. Warum soll ich mich mit etwas beschaeftigen, was ich fuer absolut daneben erachte. Einsamkeit mit Schmerzmitteln bekaempfen zu wollen, halte ich einfach fuer total ueberzogen und nicht Zielfuehrend. Also warum soll ich mir darueber einen Kopf machen oder mich gar mit soetwas beschaeftigen ? Kann mit meiner Zeit besseres anstellen !
Dir ist schon klar, das Wirkstoffe in ihrer Systematik nur selten sämtlichen Angriffsorten gerecht werden, die sie ansteuern @Jela. Die Systematik ist lediglich Marketinginstrument. Es ist noch gar nicht allzu lange her, dass der Apothekerverband die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten preiswirksam auslasten wollte. Nach der Maßgabe wäre Speisesalz demnächst mit Gold aufzuwiegen. Deshalb wurde es vom Ärzteverband abgewatscht. Wie sich der G-BA dazu positioniert hatte, hab ich schon wieder vergessen. Es erinnert mich aber in vielem an einen meiner Mitschüler, der sich die Erektion kapitalbildend patentieren lassen wollte.
Also, ich kann nur warnen, dass auszuprobieren. Die haben in der Studie mit Dosierungen von 2g Paracetamol experimentiert und das ist schon verdammt viel. Paracetamol wird auch über die Leber verstofflicht und über die Niere ausschieden, wie halt auch viel NLs. Das dürfte dann auch Auswirkungen auf die Blutwerte haben.
Am besten man betrachtet es wirklich als Kuriosium, wie Yuri schon schrieb.
Dir ist schon klar, das Wirkstoffe in ihrer Systematik nur selten sämtlichen Angriffsorten gerecht werden, die sie ansteuern
Genau, sieht man ja an den Neuroleptika, dass sie alles Mögliche ansteuern/lahmlegen und oft gar nicht gegen den Wahn helfen. Über 50% ist sowieso ein Plazeboeffekt.
Ein Aspirin ist dagegen relativ nebenwirkungsarm und wirkt recht dezidiert.
Also, ich kann nur warnen, dass auszuprobieren.
Nein, nicht selbst ausprobieren!!!
außerdem abhängig von Schmerzmitteln
kann man von Schmerzmitteln ganz leicht süchtig werden
Ich bin seit 20 Jahren abhängig von meinen Neuroleptika. Psychiater sagen zwar, dass das nicht geht, weil sie eben das so gelernt haben, aber eigentlich können sie es nicht beurteilen.
Na und ? Soll das jetzt ein Argument sein sich noch mehr reinzupfeifen ? Kopfschuettel …….
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