Partizipative Schizophrenieforschung scheint es noch kaum in Deutschland zu geben. Ich werde bald das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit anfragen, ob ich mitarbeiten kann
Die Beteiligung von Betroffenen und Angehörigen am Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit
Kurzbeitrag von Isabel Dziobek et al., Der Nervenarzt, 93, pages 300–301 (2022).
https://doi.org/10.1007/s00115-021-01249-z
Patient and Public Involvement (PPI) zielt darauf ab, Betroffene und Angehörige als Mitgestalter in den Forschungsprozess zu integrieren. Dafür gibt es nicht nur ethische und rechtliche Grundlagen [1], sondern PPI kann Forschung qualitativ besser, relevanter, glaubwürdiger machen und sogar Kosten reduzieren [2]. Konsequenterweise fordern zunehmend Forschungsförderer und wissenschaftliche Journale die Beteiligung von Betroffenen und Angehörigen in allen Phasen des Forschungsprozesses. Trotzdem wird PPI bisher in der psychologisch-psychiatrischen Mainstreamforschung in Deutschland kaum realisiert [3, 4].
(…)
Google Scholar findet immerhin fast 9000 Treffer mit den Suchwörtern “Patient and Public Involvement” und “schizophrenia”:
https://scholar.google.com/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=%22Patient+and+Public+Involvement%22+schizophrenia&btnG=
In diesem Thread möchte ich mich über den Stand der Schizophrenieforschung im Hinblick auf das Patient and Public Involvement (PPI) informieren.