Home › Forums › Austausch (öffentlich) › Macht hier jemand Heimarbeit? (Homeoffice oder ähnliches)
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07/02/2020 at 1:03 #82002
Hallo,
ich habe ja ein kleines Hobby, d. h. ich schreibe gelegentlich, manchmal für meinen Blog, aber ich habe auch schon bei Print on Demand Anbietern etwas veröffentlicht. Die Einkünfte sind aber überschaubar, so dass ich erwäge, wieder für Magazine zu schreiben, wie ich es früher schon getan habe. Die Idee ist, dass ich mir so ungefähr 100 Euro im Monat dazu verdiene. Mehr dürften es nicht sein, da ich sonst an die Krankenkasse Beiträge abführen muss (habe eine Erwerbsminderungsrente).
Jetzt habe ich die Befürchtung, dass ich zwar den Stress der Arbeit haben werde, aber keine Vorteile, wie z. B. soziale Kontakte. Ich muss dabei nur ab und zu in die Unibibliothek gehen, alles andere mache ich vom PC aus. Macht sonst noch jemand von euch Heimarbeit? Und wie geht es euch dabei?
07/02/2020 at 13:01 #82059AnonymousHi Digger22,
ich war auch Journalistin, und auch für Magazine, aber auch Zeitungen. Im Moment mache ich nix, wäre aber an einer reinen Heimarbeit selbst bei den Megaabzügen bei mir durch die Hilfe zum Lebensunterhalt, die ich zusätzlich zur Rente bekomme, sehr interessiert. Denke aber, Magazine, das ist oft keine reine Heimarbeit, zudem war mir nie ganz klar, wie man da nu rankommt. Dir?
Lg, Aqua
07/02/2020 at 14:25 #82068AnonymousIch mache auch “Heimarbeit”, wenn man so will. Seit 13 Jahren betreibe ich einen PC-Service. Die Leute bringen mir ihre Computer oder ich fahre zu den Leuten und repariere da irgendwas vor Ort.
Mittlerweile muss ich schon regelmäßig Beiträge an die Krankenkasse abführen. Das ist aber nicht schlimm, finde ich. Nur vorletztes Jahr war es echt schwierig, weil die für ein ganzes Jahr rückwirkend die Beiträge haben wollten.
Ich mache halt jährlich eine Einnahmen-Überschussrechnung zur Gewinnermittlung und muss eine Einkommensteuererklärung und eine Umsatzsteuererklärung abgeben. Für die Umsatzsteuer habe ich die Kleinunternehmer-Regelung, sodass da auch nichts anfällt und sich die Bürokratie in Grenzen hält.
Als Werbung habe ich nur meine Webseite und die Visitenkarten, sowie Mund-zu-Mund-Propaganda. Das reicht mir. Schließlich soll es ja auch ein Minijob bleiben.
07/02/2020 at 18:44 #82112Ich habe die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten. Das habe ich vor paar Wochen mal ausprobiert. Ich war eigentlich kaum abgelenkt und konnte mich gut auf meine Arbeit fokussieren. Allerdings hat man dann auch weniger Kontakt zu den Kollegen, wenn ich eine Frage habe ist die Hemmschwelle höher, diese über Teams (Chat-Programm) zu stellen anstatt den Kollegen direkt aufzusuchen.
Bei mir hängt es auch von der Programmieraufgabe ab, wie gut ich diese alleine erledigen kann. Aber die Option zu haben ist schon gut. Langfristig kann ich mir vorstellen 1 bis 2 Tage die Woche im Homeoffice zu verbringen.
07/02/2020 at 20:22 #82120Hallo,
die Themen, die ich bearbeite, sind Archäologie und Geschichte. Ich arbeite nach vorgegebenen Themen, oder biete Themen an, die dann genommen werden oder nicht. Es waren Zeitschriften über Geschichte, für die ich gearbeitet habe, also populärwissenschaftlich. Deshalb muss ich nicht irgendeinen Ort aufsuchen, um zu recherchieren, ich kann das von zu Hause aus machen. Ich muss natürlich an Publikationen herankommen. Hauptberuflich habe ich in einem ähnlichen Bereich gearbeitet, als Autor bin ich aber eigentlich Seiteneinsteiger.
Mal sehen, ob ich was finde. Die Bezahlung war halt bisher sagen wir mal ausbaufähig. Und man muss natürlich Termine einhalten. Ich bin da zufällig dazu gekommen, ich habe auf eine Internetanzeige geantwortet. Ich weiß halt nicht, ob ich den nötigen Antrieb aufbringen kann, da mir natürlich niemand sagt, ich soll jetzt zu arbeiten anfangen. Das wird am Anfang sicher schwierig. Allerdings weiß ich inzwischen, was für ein Pensum ich pro Tag schaffe, und wann ich anfangen muss, um den Termin einzuhalten. Na ja, mal sehen.
07/02/2020 at 20:29 #82121AnonymousHundesitting von zuhause aber kostenlos..
08/02/2020 at 9:57 #82171AnonymousHallo,
ich überlege mir, ob ich von zu heute aus Texte übersetze. Da ich verheiratet bin, könnte ich vielleicht in die Familienversicherung meines Mannes und dann nur bis zu einer Grenze von 450 Euro arbeiten.
Nicknamin
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