Konfrontationstherapie bei Psychose??

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  • #302498

    Hallo, weiß jemand, ob Expositionstherapie bei einer Psychose etwas bringt bzw. helfen kann?

     

    LG und viele Grüße

     

    #302511

    Ich finde solche Experimente sehr fragwürdig! Klar kannst Du Dich Deiner Angst stellen und abwarten wie der Schub Dich möglicherweise in die Knie zwingt! Das ist halt ein sehr heftiges Hardcoreprogramm! Schlimmer noch als bei einer normalen Angst!

    Sei vorsichtig und schaue in Dich hinein! Dann wirst Du eine Lösung für Dich finden! :gut:

    #302514

    Ich dachte hier geht es um Psychose, nicht um Angst?

    Bei einer Psychose würde eine Konfrontation gegen die Stärke des Glaubenssatzes des Klienten spielen.

    Wenn diese Person dann zusätzlich keinen Menschen hat, denen sie vertraut, dann wird es meiner Meinung nach extrem unwahrscheinlich, dass sich an dem Psychosegerüst noch etwas ändert, außer die betroffene Person kommt durch eigene Herleitungen auf neue oder andere Ideen.


    Waypoint reached … Autopilot disabled

    #302537

    Ich denke, wenn Du in einer Psychose bist bringt das eher weniger, weil man ja überzeugt ist das es real ist. Ich weiss nicht wie es ist bei wiederholter Psychose, da hat man ja schon Erfahrung das es unecht sein kann. Meine Psychiaterin und Therapeutin damals, hat gesagt das die PTBS mit ihrer Traumaarbeit eher wieder kontraproduktiv ist.


    https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
    https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.html

    D / 49Jahre
    Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
    Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
    L-Thyroxin

    #302544

    Hey, ich hab mich das gefragt, da ich in der Klinik die Diagnose der Psychose bekommen hatte. In einer anderen Klinik hatte ich eine andere Diagnose und mir hat die Expositionstherapie mit Reaktionsverhinderung am besten geholfen. Also seither habe ich keine Symptome mehr.

    Antipsychotika hatte mir auch nicht geholfen.

    Aber Zoloft.

    Auch wenn es mir während der Reaktionsverhinderung schlecht ging und die schlimmsten Befürchtung in meinem Kopf durchgingen (also Kopfkino).

    Jetzt denke ich, dass ich eine Fehldiagnose hatte. Oder wie seht ihr das?

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