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Molly.
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06/02/2021 at 12:47 #145599
Mowa stimme ich zu. Wenn Molly einen Umgang für sich mit den Stimmen gefunden hat, der ihr gut tut, dann finde ich das auch kein Problem. Da ich persönlich aber nicht zustimme, grenze ich mich davon ab.
Mir ist bei mir persönlich aufgefallen, dass ich akustische Signale (Tinnitus, eigenes Atmen, leises Radio, reden der Nachbarn) in Stimmen umwandle. Manchmal kommen auch fremde Gedanken aus dem Nichts.
Mir hat es geholfen mich abzulenken. Durch schreiben, Musik, Arbeit. Mich auf etwas anderes zu konzentrieren was erstmal nichts mit den Stimmen zu tun hat. Die Stimmen verusche ich einfach links liegen zu lassen. Sehe da auch irgendwie keinen Sinn drin.
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06/02/2021 at 12:57 #145603Was auch immer die Stimmen sind, wir sind uns doch einig, dass sie stören. Ich habe oft da drin (im Stimmensalat) gehört, das Ganze diene der Kommunikation. Dann kann ich nur hoffen, dass man sich irgendwann mal einigt. Mehr fällt mir nicht dazu ein.
06/02/2021 at 15:36 #145634Also meine Stimmen damals waren extrem fies.Ich bin zwar kritisch mit mir, aber mich beschimpfen oder auslachen oder anschreien, möchte ich mich nicht.
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
https://hamasi-ben-ihmz-achthamar.hpage.com/willkommen.htmlD / 50Jahre
Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin06/02/2021 at 15:41 #145638Anonymous
Meine Stimmen waren wie Good Cop und Bad Cop. Sprich v on freundlich bis richtig gemein. Und oft als Stimmen der Nachbarn. Brrr möchte da nicht zurück.
06/02/2021 at 15:49 #145643Anonymous
vielleicht nur ein anderer Ausdruck von Ich-Störungen. Da man überwiegend Dualistisch denkt erkennt man die Stimmen nicht mehr als eigenen Ausdruck und Gedanken und verortet sie als getrennt von einem.
Grüße
ekki
06/02/2021 at 16:58 #145657Ich habe ausprobiert ihnen zuzuhören und Aufmerksamkeit zu geben. Brachte nicht viel außer sinnloses Gebrabbel und obendrein war das noch sehr anstrengend.
In den ersten Jahren hab ich auch nur kurze Bemerkungen, oder Satzfetzen gehört, was ich nicht richtig einordnen konnte. Mit den Jahren begannen die Stimmen aber, ganz normal miteinander und über mich zu reden. Vielleicht müssen die das Sprechen erst lernen…
Nervig und anstrengend ist es natürlich auf jeden Fall. Ich bin auch lieber ohne Stimmen.
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11206/02/2021 at 18:35 #145670Mir ist bei mir persönlich aufgefallen, dass ich akustische Signale (Tinnitus, eigenes Atmen, leises Radio, reden der Nachbarn) in Stimmen umwandle. Manchmal kommen auch fremde Gedanken aus dem Nichts.
Kenne ich wenn auch nur im Ansatz (ich bim ja nicht richtig von Psychose betroffen):
Nachbarn, leises Radio… und auch laufende Spülmaschine.
I like cats and coffee…
and maybe 3 people.06/02/2021 at 18:45 #145671Mh. Also wenn ich nochmal so rekapituliere wie das mit meinen Gedanken so war, gab es auch in meiner präpsychotischen Zeit Gedanken, welche mir fremd vorkamen. Quasi wie ein Einschub. Welche auch überhaupt nicht zu meinen Gefühlen oder zur Situation passten. Sie waren selten, aber es fiel mir auf. In Kombination mit meiner Vergangenheit bin ich mir (in meinem Fall) sicher, dass das Introjekte von verdrängten Erinnerungen, beruhend auf Begegnungen mit einer anderen Person waren bzw. sind.
Gerade weil ich mich dieser Personen wieder entsinnen konnte und sie einen realen Bezug haben.
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06/02/2021 at 18:47 #145672Und je präsenter ich mich mit dieser Begegnung (aus meiner Kindheit) auseinandersetzte, desto intensiver wurden auch die Stimmen.
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06/02/2021 at 19:26 #145673… sorry das wollte ich gar nicht im öffentlcihen Bereich haben…
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Nichtraucher.
07/02/2021 at 20:58 #145893Mir geht es in diesem Thread vor allem um eine Theorie zum Ursprung der Stimmen.
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-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11208/02/2021 at 18:41 #146043Ganz einfach, das eigene Gehirn
08/02/2021 at 20:27 #146049Nichts anderes habe ich geschrieben, @Interessiert!
Denke ja auch, dass es das eigene Gehirn ist. Genau dieses hat mein eigenes Bewusstsein (Seele) hervorgebracht. Deshalb könnte es auch dazu fähig sein, von mir unabhängige andere Bewusstheiten (Seelen) zu entwickeln.
Ich denke, dass das bei jedem Menschen, oder sogar allgemein bei allen Lebewesen, so ist.
Aus wie immer gearteten Gründen, treten diese anderen Seelen bei manchen Menschen, die vielleicht besondere Belastungen haben in den Vordergrund und werden laut, oder wirken auf andere Wahrnehmungskanäle ein.
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