Home › Forums › ALLGEMEIN (öffentlich) › Könnt Ihr Euch mit Eurem (echten) Namen identifizieren?
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Tody.
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29/09/2020 at 11:17 #123107
Oder dient er vielleicht eher als Passwort und Zugriffscode, damit man einfach all seine Rechte wahrnehmen kann etc? Der Vorname wird einem ja gegeben, aber gehört er deshalb zur Person? Ich sehe irgendwie oft keine Bedeutung, auch in meinen ganzen Angaben, die z.B. im Ausweis stehen, ist wie ein Zero; man hat einen Namen, damit man gerufen werden kann. Vielleicht machen sich andere auch manchmal solche Gedanken. :)
29/09/2020 at 11:23 #123109Anonymous
Gelöscht 0821
29/09/2020 at 12:09 #123114Anonymous
Ich finde, ich passe ein bisschen zu meinem Vornamen, vielleicht habe ich mich ein bisschen nach ihm gebildet? Fände ich blöd, aber – vielleicht war’s so! Und mein Nachname klingt dazu schön – aber nur für andere. Ich kann mich damit gar nicht identifizieren, mit meinem Nachnamen, da er so sehr von meiner Familie kommt. Wie ja eigentlich auch mein Vorname! So ganz ohne Holpern mag ich eigentlich auch meinen Vornamen nicht. Am liebsten wäre mir was ausgedachtes. Vielleicht lege ich mir mal einen Künstlernamen zu, das würde ich sehr schön finden, habe ich schon öfter dran gedacht. Eigentlich ist der Name in höchstem Maße aufgestülpt, nicht?! Fast Gewalt. Nein. Ohne fast. Gewalt! Ich fand es in meiner Kindheit auch seltsam, dass man einfach Kinder bekommen darf. Die können ja nicht gefragt werden, ob sie in diese Welt wollen. Das missfiel mir so! Und dann noch, was für Leute Kinder bekommen dürfen. Die nicht gut für sie sorgen dann. Ich hab ihn der Schule mal einen Führerschein angeregt. Dass man nur mit dem Kinder bekommen dürfe.
29/09/2020 at 12:32 #123119Ich hab ihn der Schule mal einen Führerschein angeregt. Dass man nur mit dem Kinder bekommen dürfe.
Der Gedanke ist nicht neu, Stichwort “Eugenik”
29/09/2020 at 12:52 #123121Anonymous
Als Vornamen habe ich eine Kurzform des Vornamens meiner Tante, Oma, uroma, ururoma geerbt. War zufällig auch der beliebteste Mädchenname in meinem Jahrgang. Also ist ein bisschen 0815.
Mein Nachname muss ich immer buchstabieren und wohlklingend ist er auch nicht. Aber er bedeutet sowas wie “Lebensfroh”, auf dem Dialekt den man hier früher gesprochen hat. Finde ich eigentlich eine schöne Bedeutung und macht mich auch “stolz”, dass meine Vorfahren wohl mal dafür bekannt waren und danach benannt wurden. Aufgrund meiner Erkrankung muss ich aber leider auch sagen, dass der Name von der Bedeutung her nicht so zu mir passt- zumindest bis jetzt. Hoffe ich werde nochmal irgendwann meinem Namen gerecht. :good:
Ich habe mich heute noch erschrocken, als ich im Social media gesehen habe, dass ein Bekannter scheinbar ein Kind bekommen hat und der Ist immer auf jeder party voll gepumpt mit Drogen und fährt dann noch 300 km durch ganz Deutschland nachdem er drei Tage auf einem Festival nicht geschlafen hat.Will jetzt nicht behaupten, dass er ein schlechter Vater wird, aber die Vorstellung, dass er die Verantwortung für ein Kind trägt, finde ich erstmal befremdlich. Aber vielleicht irre ich mich auch. Sein Studium hat er ja auch irgendwie gut bestanden. Vielleicht wird er ja jetzt ruhiger.
Eins psychotische und instabile Freundin wird jetzt auch Mutter. Das Kind tut mir jetzt schon sehr leid.
Trotzdem finde ich die Idee eines kinderführerscheins nicht gut: Wer bestimmt dann wer Kinder kriegen darf und nach welchen Kriterien? Ist ja fast wie Gott spielen!29/09/2020 at 13:22 #123124Ich mag meinen Vornamen. In meiner Generation ist der noch selten, aber er hatte nen ziemlichen Boom Anfang der 2000er. Leider, ich finde das ein bisschen schade.
Mein Nachname ist 08/15 und ist mir irgendwie egal.
29/09/2020 at 15:00 #123128Anonymous
@Nichtraucher, ich glaub nicht, dass das Eugenik ist, nicht, wie ich Eugenik kenne, aber hab jetzt kein Bock, das weiter zu recherchieren. Es ging mir als Kind darum, dass Leute, die den Führerschein bekämen, in der Lage hätten sein müssen, mit Kindern gut umzugehen als Eltern, weil sie in der Lage gewesen wären, liebevoll zu sein, verantwortungsbewusst, solche Sachen, bessere Menschen, das habe ich zu keinem Zeitpunkt gesagt. Weder der Punkt Ansehen spielte bei mir eine Rolle, noch Aussehen, noch Geld, noch Erbgut. Nichts davon! Nach der Geburt wird da ja auch geguckt. Warum als nicht auch schon davor?
29/09/2020 at 16:43 #123146Anonymous
Ich kann sagen das ich es früher da ein bißchen gehäuft in meiner Generation als Allersweltnamen empfunden habe. Und auch da meine Schwestern die hübschen Namen Beatrice und Lisbeth abbekommen haben. Als ich aber erfuhr, google war noch weit weg, das es Gottes Geschenk bedeutete habe ich mich damit angefreundet, dachte ich bin gerne ein Geschenk für andere
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Mein Nachname ist in Ö nur in einem Bundesland stark vertreten wo er ursprünglich herkommt, aber nicht in den Bundesländern wo ich gelebt habe und lebe. Daher bin ich da immer etwas ein Exot, viele denken ich komme aus einem anderen Land. Es gab in meiner Kindheit auch einige blöde Witze, selbst vom Lehrpersonal, gar nicht komisch, hat daher lange gebraucht das ich diesen annehme.
LgB
29/09/2020 at 17:12 #123151Ich habe vier Vornamen und identifizieren kann mich aber nur mit meinem Spitznamen. Mein Nachname hat mir auch gar nicht gefallen, kam immer zu nachfragen. Habe dann den Nachnamen meiner Frau angenommen, der mir besser taugt.
03/10/2020 at 8:44 #123619Als Kind habe ich weder meinen Vornamen noch meinen Nachnamen gewollt, weil sie so einzigartig sind. Im Erwachsenenalter hat sich meine Wahrnehmung umgekehrt, und heute will ich einfach nur ich sein, auch mit meinen Namen. Jetzt trage ich einen Doppelnamen, durch die Heirat mit meinem Mann.: Japanisch-Bindestrich-Chilenisch. Total gelungen
08/10/2020 at 13:36 #124264Mein (Geburts-) Name ist ‘urdeutsch’ – sowohl mein Vorname als auch mein Nachnahme. Ein Nachnahme ist sogar original plattdeutsch.
In der Kombi ist mein Name sicherlich einzigartig auf der Welt.
Ob ich mich damit identifizieren kann? Ich weiss nicht. Finde Mowas Kombi viel, viel spannender. ?
I like cats and coffee…
and maybe 3 people.08/10/2020 at 18:39 #124288Muss man sich mit dem eigenen Namen identifizieren können? Hab ihn mir ja schließlich nicht selbst gegeben…
-400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
-Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
-Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
-Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline11208/10/2020 at 21:31 #124343Muss man bestimmt nicht, aber es wäre vielleicht leichter, wenn man seinen Namen nicht hasst. Man kann seinen Namen auch neutral sehen, tu ich auch. Du hättest ja einen sehr schönen Vornamen @molly :)
12/10/2020 at 20:54 #124997mir geht mein nahname voll auf den keks 1956 wurde in der famiele deutscher meister im boxen im fliegengewicht oder 1954 weiß nicht mehr so genau, so richtig bin ich ja nicht mit ihm verwandt sondern trage nur den namen aus der famiele da ich adoptiert bin ich wurde bestimmt schon 200 mal darauf angesprochen und es hängt mir aus dem halse mein erster und zweiter vorname ist okay den spitzname den ich hier trage hab ich im echten leben auch bestimmt schon 20 jahre. :bye:
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