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12/11/2018 at 22:24 #2675Anonymous
Es ist einige Jahre her als ich auf einer in einer klinik Fluanxol bekam (die Menge weiß ich nicht mehr).
Ich bekam meinen Mund nicht mehr auf und ging so zum Stationsarzt..der schnappte mich gleich zu seinem Auto, dann bekam ich den Mund plötzlich nicht mehr zu, der kiefer hatte sich ausgerengt (der Assistenzarzt war voll Nett, im konnte ich vertrauen). Wir fuhren ins “normale” Krankenhaus, dort bekam ich eine Beruhigungsspritze weil die den Kiefer wieder einrenken wollten. Durch diese spritze entspannte sich die Muskulatur und der Kiefer ging von selbst in die richtige Position. In der Psychiatrie lies die Wirkung der Spritze nach und der kiefer renkte sich wieder aus.
Ich hatte sehr starke schmerzen, da kann man nicht reden, nichts kauen. Der arzt rief einen Rtw der mich in eine Zahnklinik fuhr. Dort wurde mir eine Art schiene angebracht die an der oberen und unteren Zahnreihe angebracht wurde.
Verbunden wurde diese mit mehreren Gummis. Der Rtw fuhr mich zurück in die Psychiatrie…auf der Station rissen die gummis im mund weil der druck des kiefers zu groß war…der Unterkiefer war wieder ausgerengt. Ich hatte wirklich sehr starke schmerzen. Nachts bin ich zum Pfleger damit er mir hilft…er brachte mich zurück ins zimmer und sagte ich soll dem Mund zu machen (das geht aber nicht wenn der Kiefer ausgerengt ist) der Arzt vom Dienst kam nicht!!!
Ich konnte nicht richtig reden und nicht essen, bekam ne art Flüssignahrung. Ich war 3mal mit dem Rtw in der Zahnklinik (der nette Asistenzarzt wusste bestimmt daß der ausgerente kiefer etwas mit dem fluanxol zu tun hat
Er traute sich wohl nicht es dem Oberarzt zu sagen um nicht in ungnade zu fallen). Er sagte zu mir ich soll in der Zahnklinik bleiben). Mein Vater war damals Betreuer von mir, er besuchte mich und sah wie ich gelitten habe..er half mir aber nicht (als ich von meiner “mutter” mißhandelt wurde half er mir auch nie) der Oberarzt nutzte diese Situation und ließ mich leiden…ich bekam von der Zahnklinik gummis mit mit denen ich die zahnspange verbunden habe. Diese Gummis sind aber immerwieder gerissen weil der druck des Kiefers zu groß war. Nach 10 tage ungefähr bekam ich endlich Akineton vom Oberarzt, der Kiefer renkte sich da wieder ein und meine schmerzen waren endlich weg.
Ihr habt jetzt vlt. den Eindruck daß mich das kalt läßt weil ich es sachlich beschrieben haben was damals geschah…
Was ich über diesen Arzt denke und was ich ihm aus tiefem Herzen wünsche werde ich hier aber nicht schreiben, das ist nachvollziehbar denke ich.12/11/2018 at 23:15 #2682ich habe mir bereits mal den kiefer ausgerenkt.ja nach einer weile sind das starke schmerzen.
man kann nicht sprechen und nicht schlucken,wodurch ein der sabber aus dem mund läuft.
bei meinem suizidversuch,wurde er mir zuletzt ausgerenkt beim intubieren.nach dem koma dachte ich das ist jetzt ein schaden von der überdosis und die ärzte auch.kam sogar ein logopäde um mir sprechen und essen so wieder beizubringen.
erst als meine cousine die situation richtig erkannte und es mehrmals dem personal sagte,wurde es geröncht und festgestellt was wirklich los war.
mein kiefer war ca 4 wochen ausgerenkt bis mir geholfen wurde!es war die hölle!und das einrenken ebenfalls nach so langer zeit.
das er bei dir von allein rein ging,kann ich gar nicht glauben,aber wird wohl so sein.
beim ersten mal hatte ich ich mir den finger zu tief in den mund gesteckt im suff,weil ich mich übergeben wollte und dabei den kiefer mit der hand ausgerenkt.da wollte ich ihn selbst einrenken,es aber nicht hinbekommen und musste ins kh wo ich stunden auf den kieferchirurgen warten musste,da es nachts passierte.wie hat er sich denn bei dir vom medikament ausgerenkt?hast du immer den mund weit geöffnet durch die nebenwirkungen?
lass uns fremde bleiben
13/11/2018 at 0:17 #2686AnonymousWie sich der Kiefer genau ausrengt weiß ich nicht, ich bin kein Arzt..
Nachdem ich das fluanxol bekommen habe konnte ich meinen Mund nicht aufmachen, der assistenzarzt erkannte wohl gleich daß da etwas richtig schief läuft, sonst hätte er sich nicht die mühe gemacht mich mit seinem auto ins krankenhaus zu fahren……ich denke Daß es ähnlich wie zb. blickkrämpfe ist, wenn die akineton bekommen hören die krämpfe auch auf…deshalb wurde mein unterkiefer nicht von denen direkt eingerengt (zum glück)
sie haben schon gurte geholt aber nach dieser Beruhigungsspritze ging es zum glück auch ohne deren “hilfe”13/11/2018 at 0:19 #2687Anonymousdas schlucken ging bei mir noch, ich habe wasser und irgendwas flüssige mit vielen kalorien bekommen…da geht halt nur das kauen nicht
13/11/2018 at 0:23 #2688Anonymoushattest du 4 wochen nichts essen und trinken können?
schon außergewöhnlich…..war wohl ne magensonde oder wie ging das?13/11/2018 at 8:13 #2724ich lag ja 3 wochen im koma und wurde künstlich ernährt.danach flüssignahrung.schlucken konnte ich beim ersten mal nicht.weiß noch wie der logopäde mir essen lernen wollt mit pudding und so zeug.was aber nicht ging.
musste ja alles neu lernen,aber das sie nicht erkannten das mein kiefer ausgerenkt war spricht ja für sich.
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13/11/2018 at 17:26 #2873AnonymousScheiße, das hört sich echt übel an…es gibt so pfuscher, Nachweißen kann man solchen ärzten nie etwas
13/11/2018 at 18:19 #2901Ne,wollte ich auch nicht. War froh als ich da raus war. Aber werfe der Klinik das nicht vor. Sie haben sich ja gut um mich gekümmert, zwar auch Fehler gemacht, aber das konnte passieren. Ich dachte ja auch erst, das das jetzt ein folgeschaden meiner überdosis wäre.
Sie meinten ja auch zu meinen Angehörigen, als im koma lag, dass ich geistig behindert sein werde, wenn ich überhaupt aufwachen.wollten mich schon abschalten.
Wäre aber auch ok gewesen, wollte ja sterben.
Heute kann ich sogar wieder arbeiten und bin eben nicht geistig behindert.
Das mit dem Kiefer war wirklich das kleinste Problem bei der Aktion.Ich bin einer der Ärzten allein für die Entscheidung den Beruf ausüben dankbar ist.wir machen alle Fehler. Keiner ist perfekt.
Auch bei dir haben sie dir sofort geholfen. Denke nicht dass ihnen das vorwerfen solltest.
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13/11/2018 at 19:44 #2916AnonymousAls ich am Anfang meiner Krankengeschichte ähnliche Symptome bekommen habe (Krämpfe in Gliedmassen und als Höhepunkt eine steife Zunge), wurde sofort gehandelt. Es lag am Medikament, Neuroleptikum. Ich wurde direkt umgestellt auf ein anderes, bei dem diese Effekte nicht so stark auftreten, und dann ging es auch direkt besser. Eine Alternative dazu wäre wahrscheinlich gewesen, krampflösende Medikamente dazu zu geben. Aber es ist natürlich besser 1 verträglicheres Medikament zu nehmen als 2 mit jeweils starken Nebenwirkungen.
Ich kann nicht verstehen, warum bei dir das nicht sofort in Angriff genommen wurde. Solche Krämpfe sind gefährlich, und eine bekannte Nebenwirkung von Neuroleptika bei manchen Patienten. Es ist auch bekannt, dass unterschiedliche Neuroleptika und unterschiedliche Dosierungen das unterschiedlich stark begünstigen können. Dich mit einem ausgerenkten Kiefer ohne Krampflöser so lange schmachten zu lassen anstatt sofort zu handeln ist noch der Gipfel. Oder habe ich das falsch verstanden? Die behandelnden Ärzte und Pfleger haben sich ansonsten meiner Meinung nach nicht grade mit Ruhm bekleckert, wenn sie die Medikation genauso wie vor dem Krampf beibehalten haben. Bei mir gab’s mit der Zunge sofort eine Umstellung wie gesagt. Und Astronautennahrung durch den Strohhalm musste ich so nur für 3 Tage “geniessen”. Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, wie es mir nach 4 Wochen damit gegangen wäre.
13/11/2018 at 20:20 #2935sag mal so,war ne gute diät. ;)
spaß bei seite.war schon horror und ich habe mir in der zeit oft gewünscht ich wäre beim versuch gestorben.
meine beine waren so dünn geworden,das sie immer zwischen gestell und rost rutschten und pfleger sie wieder raus ziehen mussten,da ich es allein nicht schaffte.aber mein umfeld hat mir kraft gegeben und ich habe nicht aufgegeben und mich durchgekämpft.
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13/11/2018 at 21:57 #2969AnonymousMich macht so ein Fehlverhalten von Ärzten und Pfleger wie in meinem Fall sehr wütend
ist nicht gut wenn ich wütend bin13/11/2018 at 21:58 #2970Anonymouskostet nur energie
13/11/2018 at 23:12 #2993genau.kannst jetz eh nicht mehr ändern.wollte auch mal gegen eine klinik vorgehen nachdem sie mich mehrere tage fixiert gelassen haben und ich ein trauma davon getragen habe und seid dem nur noch auch der couch schlafe und nicht im bett.
aber wer nimmt uns schon ernst?..
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14/11/2018 at 18:54 #3160AnonymousEs gibt andere wege gegen Ärzte vorzugehen ;)
22/11/2018 at 18:07 #4816Hi,
das mit dem steifsein hatte ich im Oberkörper. Nach ein paar Wochen, viel das dann der Ärztin auf der Langzeitstation auf (bekam Zyprexa) und gab mir Seroquel (Quentiapin) und damit wurds besser. Das nehme ich heute noch (NL) und komme gut mit klar. Leider macht es genau wie meine anderen Medis dick.
Gruss :bye:
https://butterflys-pearl-kalina.hpage.com/willkommen.html
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Quetiapin 200 +400 , Risperidon 2mg, Doxepin 2x 50mg,
Ofiril 2x 150mg, Bedarf Lorazepam
L-Thyroxin -
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